Kurzeindruck: VW Beetle Sport

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Wie einige auf den sozialen Netzwerken mitbekommen haben, bin ich gerade in einem Langzeittest des Carsharers „Quicar“ (ausführlicher Post dazu folgt) und teste in diesem Beitrag den Volkswagen Beetle Sport für Euch im Kurzbericht.

Außen: Porsche

Da ist er nun. Der neue VW Beetle Sport! Von Quicar bereitgestellt, hatte ich die Möglichkeit, dieses Auto zur Probe zu fahren.
Auf den ersten Blick hat sich an dem Wagen gar nicht so viel verändert. Erst bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass er breiter und flacher als sein Vorgänger ist. Dadurch wird er sportlicher und bulliger, gleichzeitig aber auch etwas eleganter. Auch die Rücklichter haben eine andere Form. Aus den runden Scheinwerfern sind etwas größere und längere geworden. Sie erinnern etwas an die Form der Scheinwerfer des guten alten Porsche 911.

Innen: Beetle

So weit, so gut. Von Außen ist der neue Beetle also ein kleiner sportlicher Flitzer. Wie sieht es innen aus? Sofort ins Auge sticht die Anzeige in der Mitte des Armaturenbrettes. Drei kleine Anzeigen, die die Funktionen von Stoppuhr, Turbodruck-Anzeige und Motorlöl- Temperatur erfüllen. Direkt dadrunter befindet sich das kontrastreiche, 6 Zoll große Display, über welches sich das gesamte Infotainment sowie die Navigationsfunktion steuern lassen. Diese und alle weiteren Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten zeichnen sich durch ihre kinderleichte Bedienung aus – gefällt auf den ersten Blick sehr gut. Das Tacho zeigt zusätzlich in einem kleinen Display (Multifunktionsanzeigen; kurz: MFA) die wichtigsten Informationen, wie z.B. Uhrzeit und Außentemperatur an. Alles angeschlossen an das Fender-Audiosystem, welches gegen Aufpreis bei VW bestellt werden kann und subjektiverweise nicht überzeugen kann. Auffällig ist leider, dass in der hinteren Reihe wenig Platz ist – was für einen Kleinwagen normal ist – jedoch hat man noch genug Platz, damit es im Fond nicht allzu ungemütlich wird. Der Kofferraum hingegen ist ausreichend groß und lässt sich durch die umklappbaren Rücksitze bei Bedarf auch noch erweitern.

Fahrdynamik:

Nun zu den fahrerischen Eigenschaften des VW Beetle Sport. Sofort, nachdem man ruckartig die Beschleunigung startet, hört man, dass der Motor des Golf GTI in diesem Wagen steckt, denn es werkelt nämlich der 2,0 Liter Benziner mit 200 PS in dem Flitzer, welcher unterstüzt wird durch einen Turbolader. Dieser Effekt vergrößert sich noch, wenn man von der normalen Übersetzung auf die Sport-Übersetzung des Motors umschaltet. Dieser heult zügig auf und presst einen sofort in den engen Ledersitz. Dabei kommt ein wenig Rennfeeling auf. Auch die Bremse trägt ihren Teil dazu bei. Sie verzögert den Wagen in Windeseile und verleiht ihm so den nötigen Renncharakter. Auf freier Strecke macht es einfach nur Freude, mit diesem Wagen zu gleiten. Und wenn dann mal eine Kurve kommen sollte, ist diese für den Beetle kein Problem. Er gleitet fast um die Kurven. Hohe Kurvengeschwindigkeitensind ein Leichtes, das eingebaute ESP greift erst bei höheren Geschwindigkeiten. Hierbei wird nochmals die Sportlichkeit des Autos deutlich. Kleines Manko: Beim Testwagen konnte das ESP nicht deaktiviert werden, sodass die Grenzen des Beetle nicht ausgereizt werden konnten. Trotzdem ist die Fahrdynamik des Wagens ein echter Pluspunkt.

 

Fazit:

Der VW Beetle Sport überzeugt. Das hätte man im ersten Moment gar nicht erwartet, war der alte VW Beetle eher ein kleiner, niedlicher Wagen, der für kurze Strecken in der Stadt gut ist. Dagegen ist der neue Beetle Sport schon fast ein kleiner Sportwagen. Sowohl von außen als auch von innen ist der Wagen ein echter Hingucker. Auch wenn er von hinten dem Porsche 911 ähnelt: Das maskuline Äußere, kombiniert mit dem starken Motor und gleichzeitigem Fahrspaß bilden ein Komplettpaket, dass in dieser Wagenklasse seinesgleichen sucht. Möglicherweise findet man diese ja bei der Konkurrenz mit dem Citroen DS3 Sport Racing.

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