Die neue Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive

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Mercedes-Benz bleibt dem Elektromotor treu. Viele andere Hersteller glauben, dass der Elektroantrieb nur durch eine Kombination mit einem herkömmlichen Antrieb eine Chance hat, Mercedes aber setzt neben dem Elektro-Sportwagen SLS AMG Electric Drive auch bei der neuen B-Klasse auf die Electric Drive-Variante, die auch nur mal „ED“ genannt wird. Wie man es schon von der SLS-Vorstellung kennt, kommt auch die neue B-Klasse in einem kräftigen blau daher, zumindest bei den Präsentationsfahrzeugen.

Präsentiert wird der neue Kompaktvan aus Stuttgart auf der New Yorker Auto Show. Freitag beginnt diese, und dann wird auch diese Generation der B-Klasse, welche Anfang 2014 zuerst in die USA, dann nach Europa kommt, präsentiert. Schon die zweite Generation des beliebten Fahrzeugs war von Anfang an für einen Elektroantrieb konzipiert, und deshalb wurde schon bei der Entwicklung Platz für eine Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden des Wagens geschaffen.

Auch in Sachen Ausstattung und Komfort müssen die zukünftigen Kunden bei der ED-Version der B-Klasse keine Abstriche machen. Alles wie man es gewohnt ist.

Foto: Mercedes-Benz
Foto: Mercedes-Benz

Natürlich hält der Kompaktvan für Familien nicht mit einem Supersportler wie dem SLS AMG mit. Das sieht man alleine schon daran, dass die B-Klasse 136 PS bei maximalen 310 Nm Drehmoment hat, der SLS aber satte 750 PS. Doch laut Pressemitteilung schafft erstere den Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als zehn Sekunden. Klingt gut.

Maximal 160 km/h wird die kompakte B-Klasse fahren können, dann wird diese elektronisch abgeriegelt, auch um die Reichweite einer einzigen Akkuladung zu schonen. Mercedes gibt der Batterie bei einer normalen Benutzung eine Reichweite von 200km. Klingt vernünftig und alltagstauglich, aber wie es sich bei verschiedenen Umweltverhältnissen verändert, wird sich bei den ersten Tests zeigen.

Der Innenraum ist fast der selbe, wie man ihn von der B-Klasse gewohnt ist. Einzige Veränderung ist im Rundinstrument vor dem Fahrer: Hier wurde der Drehzahlmesser durch eine Leistungsanzeige über das Fahrverhalten ersetzt. Je mehr Gas der Fahrer gibt, desto mehr wandert der Zeiger von der grünen in die rote Anzeige.

Foto: Mercedes-Benz
Foto: Mercedes-Benz

Natürlich sind auch in der Electric Drive-Version genügend Fahrassistenzsysteme verbaut. Unter anderem ist serienmäßig ein radargestützter Kollisionswarner inklusive Bremsassistent verbaut. Gegen Aufpreis kann die Liste durch einen Totwinkel- oder einem Spurhalte-Assistenten erweitert werden. Internet ist in der B-Klasse Electric Drive natürlich auch möglich. Via Smartphone und PC kann somit der Ladestand der Batterie abgefragt werden, oder sogar mit der noch vorhandenen Reichweite eine kleine Reise planen. Sogar der Innenraum kann vorgeheizt bzw. gekühlt werden. Dank der neuen Technik alles möglich.

Doch wie lädt man das neue Modell denn auf? Das geht an jeder haushaltsüblichen Steckdose. Hat diese 240 Volt, wie es in der USA üblich ist, dauert das Aufladen etwa 2 Stunden für 100 km. Aber auch an Elektro-Tankstellen kann diese aufgetankt werden. Dort haben die Ladestationen meistens bis zu 400 Volt, dann dauert dies nur 90 Minuten, laut Mercedes-Benz.

Leider gibt es noch keine Infos über den Preis, doch vermutlich liegt der Preis über dem der normalen B-Klasse, diese beginnt bei knappen 27.000€.

Quelle/Fotos: Mercedes-Benz

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