Robuster Nissan X-Trail nun schicker verpackt

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Nissan glaubt, in Gestalt des neuen X-Trail die Fahrzeugkategorie der Kompakt-SUV neu erfunden zu haben, weil er bei Technik, Effizienz und Komfort zugelegt habe.

Technologien wie LED-Scheinwerfer, das Nissan Safety Shield –  ein Paket von Assistenzsystemen für mehr Sicherheit – und ein verbessertes Navigations- und Infotainmentsystem werden erstmals in dieser Fahrzeugklasse angeboten.

Da sich die Kategorie übergreifenden Modelle Qashqai, Juke und Murano zu Erfolgstypen mauserten, dehnt Nissan nun das Crossover-Rezept auch auf den X-Trail aus. Die Robustheit eines typischen SUV soll der Neue, der im Juli 2014 in die Nissan-Schauräume kommt, von seinem kantigen Vorgänger übernommen haben. Hinzu kommt jetzt eine geglättete Linienführung eines modernen Crossovers mit betont muskulösen Rundungen und große 19-Zoll Räder. Typische Nissan Designelemente wie die in Bumerang-Optik ausgeführten Rückleuchten oder die charakteristisch-massive Form der D-Säulen runden das Bild des vielseitigen Familienfahrzeugs mit bis zu sieben Sitzen im variablen, nun mittels Klavierlack und Chrom aufgehübschten Innenraum ab.

Ein neues Kombiinstrument besteht aus einem fünf Zoll großen TFT-Farbdisplay, auf dem zwölf Grafikanzeigen wechselseitig Informationen zur aktuellen Fahrt, des Navigationssystems, zu Audio-Inhalten, der Verkehrszeichen-Erkennung sowie Tipps für eine sparsame Fahrweise oder Informationen über die Allrad-Antriebsmomentverteilung liefern.

Die Sitze sind wie in einem Kino angeordnet: Die leicht erhöht sitzenden hinteren Passagiere genießen dadurch eine besonders gute Übersicht. Der längere Radstand und die neue Form der Vordersitz-Rückenlehnen sorgen für zusätzliche Kniefreiheit in der mittleren Sitzreihe. Bequemen Zugang zum Fond gewähren bis zum rechten Winkel öffnende Seitentüren, die  so das Befestigen von Kindersitzen erleichtern.

Um mehr Platz für Gepäck zu schaffen, können die Sitze der mittleren Reihe verschoben und umgelegt werden, während sich die optionalen Sitze in der dritten Reihe nach vorne klappen lassen. Ein doppelter Ladeboden im Kofferraum, der sich per Fernbedienung der sieben Kilogramm leichten Kunststoff-Heckklappe öffnet,  bietet flexible Verstaumöglichkeiten und eine horizontale Aufteilung in zwei Ladeetagen.

Erstmals beim X-Trail gibt es die neue, Internet fähige Generation des Navigations- und Infotainment-Systems „Nissan Connect“ mit Google®-Integration. Mit der Send-to-car-Funktion können die Kunden zuhause ihre Reise planen und die Route vorab an das Fahrzeug schicken. Auch eine Bluetooth-Freisprechfunktion samt Audio Streaming und AUX- und USB-Anschlüsse gehören zum Funktionsumfang.

Der Käufer kann zwischen Front- oder gegen Aufpreis dem elektronischen Allradsystem ALL MODE 4x4i wählen. Über einen Drehregler auf der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen 2WD-Antrieb, Auto Mode und dem Lock-Modus mit permanentem Allradantrieb wählen. Im standardmäßig eingestellten Auto Mode überwacht das System kontinuierlich Drosselklappenstellung, Motorgeschwindigkeit und Drehmoment. Auf dieser Grundlage erkennt das System schon im Vorfeld ein drohendes Durchdrehen der Räder und kann das Antriebsmoment zwischen Vorder- und Hinterachse entsprechend verteilen. Dies funktioniert bei Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Bei höherem Tempo leitet das System bei durchdrehenden Rädern schnell einen Teil des Antriebsmoments auf die Hinterachse, um ausreichende Traktion sicherzustellen. Für das langsame Fahren  in anspruchsvollerem Gelände steht der Lock Modus bereit, in dem permanent alle vier Räder angetrieben werden.

Der neue Nissan X-Trail verfügt über ein Paket elektronischer Komfort- und Sicherheitssysteme. Die „Active Ride Control“ passt die Dämpfung des Fahrwerks den Straßenoberflächen an; „Active Engine Brake“ nutzt das Getriebe, um in Kurven oder beim Abbremsen bis zum Stillstand die Bremswirkung des Motors zu verstärken. Dies soll zu kürzeren Bremswegen führen.

Beim dritten System handelt es sich um die so genannte „Active Trace Control“. Sensoren überwachen Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Drosselklappenstellung und Bremsaktivität. Durch ein einzelnes Abbremsen der Räder kann die Untersteuerneigung – also der Drang der Vorderräder zur Kurvenaußenseite – gemindert werden. Vor allem bei rutschigen Straßenverhältnissen kann so die Fahrstabilität verbessert werden. Weitere Unterstützung liefern der Berganfahrassistent und die Bergabfahrhilfe.

Preisempfehlungen und nähere Details zum Motoren- und Ausstattungsangebot des neuen X-Trail will Nissan erst zur Markteinführung Mitte 2014 nennen.

Text: Fred Ascheberg / Bilder: Nissan

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