Die „Stingray“ sticht wieder zu: Vorstellung der neuen Corvette C7 Z06

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Chevrolet erweitert das Leistungsportfolio der Corvette C7-Baureihe um die aerodynamisch ausgefeilte Version Z06. Angefeuert wird der Supersportler von einem 6.2-Liter V8 mit Kompressor-Aufladung und mindesten 625 wilden Pferden unter der Glasfaser-Motorhaube. Ein besonderes Highlight stellt die optionale Achtstufen-Automatik dar.

Antrieb

Angetrieben wird die vorerst als Spitzenmodell der Baureihe angekündigte Corvette von einem 6.2-Liter-Kompressormotor mit 8 Zylindern, dem sogenannten „LT4“-Motor. Dieser leistet mindestens 625 PS (466 kW) und soll über ein maximales Drehmoment von 861 Nm verfügen.

Um dem sehr wichtigen Thema des Umweltschutzes gerecht zu werden, sollen die vorgestellten Technologien wie Benzindirekteinspritzung, Zylinderabschaltung und eine kontinuierlich variable Ventilsteuerung, die allesamt der Reduzierung des Benzinverbrauchs und damit der CO²-Emission dienen, eingesetzt werden.

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Serienmäßig verfügt die „Stingray“ über ein Siebengang-Schaltgetriebe inklusive einer (abschaltbaren) elektronischen Gangwechselerkennung namens „Active Rev Matching“. Optional ist auch ein Achtgang-Automatikgetriebe zu haben.

„Das System ist kompromisslos darauf ausgelegt, mit Doppelkupplungsgetrieben auf Augenhöhe zu sein, und zwar ohne Abstriche bei der Fahrkultur. Es ist das höchstentwickelte Automatikgetriebe, das jemals in einem Chevrolet verbaut wurde“, so Bill Goodrich, stellvertretender Chefingenieur für Achtgang-Schaltautomaten.

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Performance

Als Zusatzausstattung können Interessenten ein auf der Rennstrecke abgestimmtes Z07 Performancepaket mit aerodynamischen Spezialkomponenten ankreuzen, das den Abtrieb erhöhen soll. Mit der vom Partner Michelin entwickelten „Pilot Super Sport Cup“-Bereifung – vorne im Format  285/30 ZR 19, hinten mit  335/25 ZR 20-Pneus bestückt – sollte es auch um die Traktion des Boliden gut bestellt sein. Für außergewöhnliche Verzögerung sorgt eine Carbon-Keramik-Bremsanlage aus dem Hause Brembo.

An die hohe Leistung des Amerikaners angepasst zeigt sich natürlich auch das Fahrwerk. Ausgerüstet mit speziellen Dämpfern ist der Sportler auch für den ambitionierten Rennstreckenbesuch gut gerüstet. Zusätzlich kommt der „Driver Mode Selector“ ins Spiel, der zahlreiche Funktionen wie eine Launch Control und ein Traktionsmanagement bietet. Dieses kommt mit fünf unterschiedlichen Einstellungen für Bremseingriffe oder einer Drehmomentsreduzierung; alternativ wird das verwendete Sperrdifferential darüber gesteuert.

Alles in allem soll das Topmodell die schnellsten Runden, die je mit einer Corvette auf einer Rennstrecke gedreht wurden, abliefern und sogar die C6 ZR1 übertreffen. Nichtsdestotrotz sind genaue Angaben zu Fahrleistungen noch nicht verfügbar, dürften der  – vor allem europäischen  – Konkurrenz aber die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Wir halten uns mit einem abschließenden Urteil zunächst bedeckt, bevor wir die neue Vette nicht selbst bewegen durften.

Bilder: Mikhail Bievetskiy / NewCarz

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