Hinter den Kulissen beim 24h Rennen am Nürburgring

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Es braucht rund 30 LKW und 7.000 Reifen. Gibt man noch rund 100 Leute an Personal dazu, entsteht der wohl erfolgreichste Renndienst am Nürburgring. Die Rede ist vom Reifenhersteller Michelin, der sieben Autos der TOP 10 mit Reifen ausrüstete. Wir haben hinter die Kulissen geschaut und uns mit der 42. Auflage des 24h-Rennens beschäftigt.

24 Stunden voller Benzin, Emotionen und Überholmanövern – das beschreibt das letzte Wochenende am Nürburgring wohl ziemlich gut. Und am Ende kamen doch nicht alle Fahrer an die Ziellinie. Der Audi R8 LMS ultra vom Team Phönix Racing schaffte es, sich gegen die restlichen Teams durchzusetzen. Auf dem Podium folgten zwei Mercedes-Benz SLS GT3 von Black Falcon und ROWE. Ausführliche Analysen dazu finden sich auf dem Automobil-Blog und dem Racingblog.

Mit am Wichtigsten für die Performance auf der Rennstrecke ist ein guter Reifen. Bei diesem Thema vertrauen sieben der zehn Top-Teams auf die Marke Michelin. Geht man vom Phönix-R8 aus, der 159 Runden auf dem Nürburgring während des 24-Stunden-Rennens fuhr, entspricht das über 4.000 Kilometern bei Geschwindigkeiten jenseits der 200er-Marke an GT3-Boliden. Das stellt eine enorme Belastung für die Reifen dar. Deshalb reisten knapp 30 LKW mit insgesamt 7.000 Reifen  an, um die Top- und Amateurteams vor Ort in der Eifel auszustatten. Zusätzlich sind Ingenieure, Reifenmonteure und Techniker angreist, um Betreuung vor Ort zu gewährleisten.

2R8A1547Spannend ist vor allem, dass die gefahrenen Reifen analysiert werden. Dazu werden neben einer Luftdruckmessung auch die Reifentemperatur sowie ein Kommentar des Fahrers zum Reifen vermerkt. Das hilfte bei der Weiterentwicklung der Reifen. Selten erlebt man auch so eine koordinierte Arbeit wie in den Boxen und am Michelin-Stand – wie im Akkord gingen Reifen rein und raus. Hier gibt es weitere Impressionen von unserem Besuch in den Boxen und bei Michelin.

Bilder: Mikhail Bievetskiy mit Canon 1Dx und 24-70 Ver. II für NewCarz

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