Neuvorstellung: Porsche Cayenne Facelift

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Längst ist bekannt, dass für Porsche das Segment der SUV wichtiger denn je wird. So kommt nun nach dem kleinen Bruder Macan auch das Facelift des Cayenne – und weiß auf den ersten Blick mit seiner Vielfältigkeit zu gefallen. Unsere Neuvorstellung klärt, was sich beim Porsche Cayenne Facelift verändert hat.

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Fünf Varianten – nun sogar mit Plug-In-Hybrid

In der Theorie klingt es einfach: Stärkere Motoren bei einem geringeren Verbrauch, doch was steckt wirklich dahinter? Neu ist unter anderem der Cayenne S, der im Vergleich zum alten 3.6er V6 (Fahrbericht Porsche Panamera), von zwei Turboladern beatmet wird. Der Vorgänger der S-Variante war noch ein Achtender und fiel nun dem Downsizing zum Opfer. Auf der Seite der Sauger darf nur der Cayenne Turbo seine acht Zylinder behalten und ist ebenfalls mit einem Bi-Turbo ausgestattet.

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Das eigentliche Highlight ist der Porsche Cayenne S E-Hybrid: Zwar ist der Name lang und ein wahrer Zungenbrecher, trumpft er auf der anderen Seite gleichzeitig mit modernster Technik auf. Damit ist er der erste Oberklassen-SUV mit dieser Technologie und weiß mit einer Kapazität von 10,9 kWh in der Lithium-Ionen-Batterie wahrlich zu beeindrucken. Die Fakten sind simpel: Rein elektrisch schafft es der Große auf 18 bis 36 Kilometer bei 95 PS (70 kW) – vorausgesetzt wird eine Maximalgeschwindigkeit von 125 km/h. Für den durchschnittlichen Pendler sollte diese Strecke also optimal reichen.

Design: Schärfer, Schneller, Besser

Optisch hat sich bei dem Facelift wenig getan. Vor allem die Aerodynamik stand auf der Bucket-List der Exterieur-Designer. An der Front findet man nun Air Blades vor, die die Luft auf den Ladeluftkühler leiten. Auch lassen sich – ähnlich wie bei der Mercedes-Benz C-Klasse – die Kühlluftklappen geschlossen werden, was der Aerodynamik ebenfalls zugutekommt. Das Heck wirkt verjüngter und lanciert eine zeitlose Eleganz.

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Preise: Das kostet der neue Cayenne

Der Einstiegs-Cayenne ist mit einem kleinen V6-Diesel mit drei Litern Hubraum und 262 PS ausgestattet. Dieser beginnt bei 66.260 Euro und verbraucht laut Hersteller lediglich 6,8 Liter Diesel. Der große Bruder Cayenne S Diesel leistet 385 PS bei 4,2 Litern Hubraum und einem Achtzylinder-Aggregat. Dieser geht bei 82.087 Euro los und ist mit acht Litern laut NEFZ wahrlich kein Schluckspecht.

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Der kleine Sauger Cayenne S leistet 420 PS (V6 Bi-Turbo) bei 3,6 Litern Hubraum und einem Durchschnittsverbrauch von 9,8 Litern. Sollte man die 5,5 Sekunden für den Sprint von 0 – 100 km/h ausreizen, bleibt dieser Wert aber leider nur ein Traum. Ein Traum ist auch die Turbo-Variante, die als einzige mit einem V8 Bi-Turbo und 520 PS daherkommt. Diese ist mit über 10 Litern, nämlich mit 11,5 Litern, angegeben und schafft den magischen Sprint in 4,5 Sekunden.

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Der innovative Plug-In-Hybrid kommt mit einem 3,0 Liter V6 Kompresser mit Elektromotor und einer Systemleistung von 416 PS daher, wovon rund 95 PS auf den Elektromotor entfallen. Dieser schafft es laut Hersteller, sich mit 3,4 Litern zu begnügen und trotzdem einen sportlichen Wert von 5,9 Sekunden für den Sprint von 0-100 km/h abzuliefern. Chapeau!

Bilder: Porsche

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