News: Top Gear – Warum es Amazon wurde

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Man sprach über Netflix, eine Rückkehr zur BBC und von vielen anderen Stationen – teils sinnvoll, teils wirr. Letztlich zog die Crew der ehemaligen Auto-Show Top Gear aber zu Amazon Prime. Aber warum haben Jeremy Clarkson, James May und Richard Hammond gerade dort unterschrieben?

Wie man es vermuten konnte, spielte natürlich das liebe Geld eine entscheidende Rolle. Unter der Hand spricht man von einer Deal-Summe von 250 Millionen US-Dollar – eine stolzer Betrag. Andy Wilman, seines Zeichens ehemaliger Produzent des Automobil-Formats wird die drei Haudegen, die vor der Kamera stehen, hinter der Linse unterstützen. Letztendlich war er es, der verlautete, dass neben den monetären Reizen auch die „Freiheit und Liebe zur Qualität“ der Sendung mit dem Wechsel zu Amazon Prime zu tun hätten.

Es sei das „stärkste und intelligenteste Angebot“ gewesen, erklärte Wilman, ließ die Freiheit der Produktion aber nicht außer Acht. Jeder Entscheidungsträger im neuen Heimathafen namens Amazon hätte den vier neuen Mitarbeitern zugestanden, absolut uneingeschränkt bei der neuen Show zu sein. Das sei einer der wichtigsten Punkte überhaupt gewesen, da weder die drei Moderatoren, noch Wilman es mögen, wie Kinder beaufsichtigt zu werden.

Nachvollziehbar: schließlich scheint die BBC nicht besonders gut organisiert gewesen zu sein und zudem noch in öffentlicher Hand. Da ist es klar, dass den Hauptdarstellern Clarkson, Hammond und May dann und wann ein Maulkorb aufoktroyiert wurde. Hätten sie andererseits bei einem anderen Sender angeheuert, hätte allein die zwischengeschaltete Werbung einen faden Beigeschmack erzeugt, der die Moderatoren als Marionetten der Werbeindustrie dargestellt hätte. So aber, mit Amazon als Mutter-Station, ist man in der Neuinterpretation der Sendung gänzlich frei von allen Zwängen und kann die legendäre Auto-Sendung noch weiter ausreizen.

Zwar werden sich nicht wenige Fans von der Gebühr für Amazon Prime abschrecken lassen, doch seien wir mal ehrlich. Ist es das nicht wert? Betrachtet man die Alternativen: Top Gear zu einer Werbesendung verkommen oder das Format gänzlich sterben zu lassen, das hätte im Endeffekt auch niemand gewollt.

Natürlich wollen wir „last but not least“ nicht verheimlichen, dass Produzent Wilman ein paar Duftnoten zur neuen Sendung gesetzt hat. Es soll bei bekannten Elementen bleiben, wie etwa Studio-Aufnahmen, internationalen Roadtrips und weiterem. Aber man darf sich anscheinend auf einen neuen Look, neue Elemente und ein neues „Zuhause“ freuen. Wir sind mindestens genauso erwartungsfreudig, wie die Fanbase auf der ganzen Welt.

Fotos: Amazon

Quelle: Carthrottle

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