Renndebüt im Stadtpark – Oldtimer, Youngtimer und ich mittendrin

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Gemeinsam mit Auto Wichert präsentierte Škoda gleich zwei altehrwürdige Rennwagen vom Typ 130 RS und 200 RS beim alljährlichen Oldtimer-Event in Hamburgs Stadtpark. Eine Mitfahrgelegenheit konnte ich mir auf gar keinen Fall entgehen lassen, eine echte Prämiere.

„Einfach zurücklehnen und die Fahrt genießen“, so lautete meine Anweisung, an deren Umsetzbarkeit ich anfangs noch zweifelte.

Neben mir am Steuer des Škoda 130 RS saß Andreas Leue, Maschinenbauingenieur und Verantwortlicher für den Bereich Motorsport und Tradition bei der ŠKODA AUTO Deutschland GmbH.

Bereits seit 1984 ist er begeisterter Motorsportler und hat seitdem mit großem Erfolg an verschiedenen Rallyes teilgenommen. Spaß am Fahren hat er nach wie vor und selbst bei mir kam kurz vor dem Start ein Gefühl von Vorfreude auf.

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Die Atmosphäre beim 14. Hamburger Stadtparkrevival war ohnehin trotz Regenwetter erstaunlich gut und die Leidenschaft der Motorsport-Fans deutlich spürbar und echt ansteckend.

Bereits nach wenigen Metern auf dem 1,7 km langen Rundkurs, musste ich bei jedem Abbremsen einen enttäuschten Seufzer unterdrücken. Der bis zu 220 km/h schnelle Heckantriebler hat mit seinen 136 PS ganz schön Power und jeder Beschleunigungsvorgang lies unsere Laune weiter ansteigen. Das hat wirklich viel Spaß gemacht, besonders unser erfolgreiches Überholmanöver an Rallye-Rekordmeister Matthias Kahle im Škoda 200 RS vorbei. Die Fahrbahn war recht schmal, was die ganze Sache durchaus spannend machte. Für den Fall der Fälle säumten Strohballen die Fahrbahn, doch dank Gurt, Helm und vertrauenswürdigem Fahrer machte ich mir nur wenig Sorgen um unsere Sicherheit.

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Beim rasanten Rauschen um die Kurven konnte ich aus dem Augenwinkel die vielen Menschen beobachten, die mit ihren Smartphones Aufnahmen der vorbeirasenden Autos machten. Da wurde mir noch einmal bewusst, was für Highlights und Liebhaberstücke an diesem Tag hier in Hamburg versammelt waren und zu diesem Zeitpunkt gemeinsam mit uns über die Rennpiste düsten.

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Auf dem Beifahrersitz des Skoda-Klassikers, dem „Porsche des Ostens“, der in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feierte, habe ich mich spätestens nach der ersten Runde richtig Wohl gefühlt und, auch wenn man bei einem traditionellen Rallyewagen wirklich nicht von Komfort sprechen kann, war es eine Freude einmal in diesem Auto mitfahren zu dürfen. Danke für das coole Erlebnis!

Aber wenn ein 40 Jahre altes Fahrzeug noch so viel Power hat, wie muss dann erst ein Rennen mit einem hochmodernen Sportwagen sein? Das würde ich gerne mal herausfinden!

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