Kia Niro – Hybrid-SUV aus Korea

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Der koreanische Autobauer stellt nächstes Jahr ein Kompakt-SUV vor, welches auf einer speziell für Eco-Fahrzeuge zugeschnittenen Plattform basiert.

Sportliche HUV-Karosserie

Der neue Kia Niro kommt als völlig neues Modell ohne Vorgänger mit einem sehr sportlichen Äußeren. Neben der Karosserie, welche auf Aerodynamik getrimmt zu sein scheint, lässt sich vor allem die Kia-typische Tigernase erkennen. Gemeint ist der Kühlergrill, welcher mit ein wenig Fantasie einer solchen ähnelt. Als Inspiration dienten den Designern unter anderem moderne Skulpturen, die sie dann mit in die Entwicklung der HUV-Karosserie einfließen ließen.

Da es sich um einen Hybrid-SUV handelt, hat Kia diesem Segment gleich einen neuen Namen mit auf den Weg gegeben: Hybrid Utility Vehicle – kurz HUV. Auffallend ist der lange Radstand, der auf den Bildern zu erkennen ist. Damit gestalten sich die Überhänge vorne wie hinten sehr kurz, was den sportlichen Eindruck unterstreicht und laut Kia für ein hohes Maß an Fahrstabilität sorgen soll. Darüber hinaus soll das Platzangebot im Innenraum äußerst üppig ausfallen.

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Sportlicher Auftritt – Langer Radstand und kurze Überhänge

 

Unter 90 Gramm CO2 pro Kilometer

Das Ziel bei der Entwicklung des Kia Niro war es, ein Kompakt-SUV auf die Räder zu stellen, welches im Vergleich zu anderen Fahrzeugen aus dem gleichen Segment erheblich weniger Kraftstoff verbraucht. Daher soll der Niro zur Markteinführung eine konkurrenzlos hohe Kraftstoffeffizienz besitzen Nach aktuellen Informationen liegt der durchschnittliche CO2-Schadstoffausstoß bei unter 90 Gramm pro Kilometer, was in der Tat ein exzellenter Wert ist. Bedingt durch die Tatsache, dass der Kia Niro von Beginn an als Hybridfahrzeug konzipiert und gebaut – und nicht nach Fertigstellung umgeändert – wurde, konnte ein ideales Verhältnis zwischen Verbrennungs- und Elektromotor hergestellt werden. So leistet ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 105 PS die Arbeit des Verbrenners, unterstützt von einem 32-kW-Elektromotor. Eine Lithium-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 1,56 kw/h findet ebenfalls ihren Platz. Ein sechsstufiges Direktschaltgetriebe überträgt die besonnenen 147 Newtonmeter dann auf die Rädern.

 

Sicherheit wird groß geschrieben

Über 50% der Karosserie des Kia Niro besteht aus ultrahochfestem Stahl, was nicht zuletzt Kias kompromissloser Einstellung zum Thema Sicherheit geschuldet ist. Es wird erwartet, den Euro NCAP Crashtest mit fünf Sternen zu absolvieren. Des Weiteren sind neben Rückhaltesystemen auch zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme im neuen Niro zu erwarten. Der gezielte Einsatz von hochfesten Stählen geht darüber hinaus auch mit einer Gewichtseinsparung einher.

Neben der Weiterentwicklung neue Antriebs- und Motorentechnologien wird auch die aktuelle Kia-Motorenpalette überarbeitet. Bis zum Jahr 2020 sollen sieben der zehn Motor-Baureihen durch Aggregate der nächsten Generation zu ersetzen. Vorher – nämlich ab Mitte 2016 – rollen die ersten Exemplare des Kia Niro vom Band. Preise und weitere Details geben die Koreaner bis dato nicht bekannt.

Text: NewCarz / Fotos: Kia

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