Mercedes-Benz SLC – K ist Geschichte

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Pünktlich zum 20. Geburtstag des Kult-Roadsters SLK bekommt dieser einen neuen Namen und zeigt sich ab März 2016 optisch, sowie technisch in neuem Gewand.

Der Mercedes-Benz SLK hat seit seiner Markteinführung 1996 eine breite Fangemeinde aufgebaut. Somit tritt der neue SLC ein gewaltiges Erbe an. Der „C“ im Namen verweist auf die Verwandtschaft zur C-Klasse, mit welcher sich der Roadster einige technische Neuerungen teilt. Im Zuge der Neueinführung erscheinen auch zwei neue Motoren, der SLC 180 als Einstiegsversion, sowie das neue Topmodell Mercedes-AMG SLC 43 mit nur noch sechs statt acht Zylindern.

Mercedes-Benz SLC 300, designo cerrusitgrau magno, AMG Line Mercedes-Benz SLC 300, designo cerrusit grey magno, AMG Line
Schickes Heck – Der SLC macht einen souveränen Eindruck

 

Dynamic Select

Das adaptive Fahrwerk Dynamic Select bietet dem Fahrer fünf verschiedene Programme zum Konfigurieren der Fahrzeugcharakteristik. Während „Comfort“ und „Eco“ eher für entspanntes und effizientes Vorankommen zuständig sind, offerieren die Programme „Sport“ und „Sport+“ ein Höchstmaß an Dynamik. In Kombination mit der Sport-Abgasanlage wird in diesen beiden Programmen durch eine Klappensteuerung die sportliche Note akustisch verstärkt. Im Fahrprogramm „Individual“ kann der Kunde hingegen seine persönliche Fahrwerkabstimmung konfigurieren.

Mercedes-Benz SLC 300, designo cerrusitgrau magno, AMG Line Mercedes-Benz SLC 300, designo cerrusit grey magno, AMG Line
Mini-SL – Der SLC ist der kleinste Roadster aus der Mercedes-Familie

 

Fünf Motorisierungen

Für den neuen Mercedes-Benz SLC stehen insgesamt fünf Motoren zur Wahl. Den Einstieg macht der neue SLC 180 mit 156 PS. Der 1,6 Liter große Turbobenziner begnügt sich mit durchschnittlich 5,6 Litern Super pro 100 Kilometer. Darüber rangiert der bekannte SLC 200, welcher aus vier Zylindern eine Leistung von 184 PS generiert. Der SLC 300 besitzt ebenfalls einen Zweiliter-Motor und offeriert dem Fahrer ein Leistung von 245 PS. Das Dieselmodell trägt den Namen SLC 250 d. Das 2,2-Liter-Triebwerk bietet neben den 204 Pferdestärken ein formidables Drehmoment von 500 Newtonmetern und konsumiert durchschnittlich 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Die Speerspitze wird von dem Mercedes-AMG SLC 43 verkörpert, welcher entgegen seinem Namen aus drei Litern Hubraum 367 PS und 520 Newtonmetern Drehmoment generiert. Der Standardsprint ist damit in 4,7 Sekunden erledigt. Es bleibt abzuwarten, ob er sich als würdiger Nachfolger des SLK 55 AMG mit V8-Saugmotor erweist.

Mercedes-AMG SLC 43, Motorraum, Sechszylinder, 270 kW (367 PS) Mercedes-AMG SLC 43, six cylinder engine, 270 kW (367 hp)
Sechs statt acht – Die Topversion Mercedes-AMG SLC 43 leistet 367 PS

 

Innovative Ausstattung

Wie auch sein großer Bruder, der Mercedes-Benz SL, erhält der kleinste Roadster aus der Mercedes-Familie erstmals Voll-LED-Scheinwerfer inklusive dem aus anderen Modellen bekannten LED Intelligent Light System, welches sich an jede Fahrbedingung anpasst und so permanent für eine bestmögliche Ausleuchtung der Fahrbahn sorgt. Darüber hinaus kann der Kunde beim Mercedes-Benz SLC diverse Sicherheits- und Assistenzsysteme ordern. Während ein aktiver Brems-Assistent bei drohender Kollision eine autonome Bremsung einleitet, sorgen Totwinkel- und Spurhalte-Assistent für eine umfassende Unterstützung des Fahrers.

Mercedes-Benz SLC 300, designo cerrusitgrau magno, AMG Line Mercedes-Benz SLC 300, designo cerrusit grey magno, AMG Line
Licht statt Dunkel – Optional verfügt der SLC über das LED Intelligent Light System

Sehr angenehm ist zudem das sogenannte MAGIC SKY CONTROL genannte Panorama-Variodach. Es bietet dem Fahrer die Möglichkeit, das Glasdach auf Knopfdruck entweder hell oder dunkel zu schalten.

 

Update für Comand Online

Das Infotainment-System Comand Online wurde ebenfalls überarbeitet und wartet nun unter anderem mit einer Bluetooth-Schnittstelle samt SMS-Lesefunktion, Internetradio, sowie einer verbesserten Festplattennavigation auf, die auf einem hochauflösenden 7-Zoll-Display dargestellt werden.

Mercedes-Benz SLC 300, Interieur, bengalrot/schwarz Mercedes-Benz SLC 300, interior, bengal red/black
Kommandozentrale – Passagiere sitzen im SLC artgerecht tief

Der neue Mercedes-Benz SLC kann ab Mitte Januar 2016 beim Händler bestellt werden, erst dann verraten die Stuttgarter auch die Preise für den Roadster. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge erfolgt dann ab März 2016.

Text: NewCarz / Fotos: Mercedes-Benz

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