Range Rover Sport SVR Test – Erlauchter Haudegen

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Papier ist geduldig, auch – oder vor allem – wenn darauf Range Rover Sport SVR steht. Ein Range Rover ist groß und meistens gut motorisiert, das gehört zur allgemeinen Kenntnis der meisten Automobilisti.

Doch Insider bekommen allein der letzten drei Buchstaben wegen sofort feuchte Augen: SVR. Diese bescheinigen der Topversion des Range Rover Sport, der schnellste und stärkste Range Rover aller Zeiten zu sein.

Special Vehicle Operations hat dieser Speerspitze von Land Rover eine gnadenlose Kraftkur verpasst, die sich augenscheinlich und fahrtechnisch vor so gut wie nichts und niemandem verstecken braucht. Wir haben den ‚Über-Range‘ auf Herz und Nieren getestet. Unser Fahrbericht teilt hier die gesammelten Erfahrungen.

 

Exterieur – Gewaltfreie Gewalteinwirkung

Dieses Paradox muss man wirken lassen – optisch. Denn erst dann versteht man diese Überschrift. Dieser Range Rover wirkt wahrhaft gewaltig. Neben seinen ohnehin riesigen Dimensionen unterstreichen diesen Eindruck eine Vielzahl von Designelementen und Details.

Beginnen wir mit dieser Fahrzeugfront, die dem Fahrtwind bereits im Stand brachial die Stirn bietet, mit schwarzem Wabendesign und oberarmdicken Lufteinlässen für die vorderen Bremssysteme. Allein dadurch wird klar, dass die Luft ein elementarer und extrem wichtiger Bestandteil für dieses Performance-SUV sein muss. Zum Atmen, zum Kühlen und zum aerodynamischen Vorteil. Große Luftauslässe in der Motorhaube und den vorderen Kotflügeln legen ebensolches Zeugnis ab.

 

Range Rover Sport SVR Front
Range Rover durch und durch – das Biest verrät nur ein klitzekleines Symbol.

 

Der Frontgrill mit den Signatur-Scheinwerfern verkörpern voll und ganz das Range Rover Design. Die kantige und dadurch sehr solide Zeichnung der Karosserie verbindet die klassische und traditionelle Designform eines Land Rovers mit der modernen, aerodynamisch optimierten Solidität eines Fahrzeuges, was sowohl auf, als auch abseits der Straße in seinem Element ist.

Wir finden, wenn es noch keinen gäbe – ganz genau so müsste ein SUV aussehen.

 

Range Rover Sport SVR Rad
Monströs, aber keinesfalls zu groß für diesen Range – 22-Zoll-Walzen.

 

Aufgrund der exorbitanten Dimensionen dieses SUV, fügen sich die riesigen 22-Zoll-Räder, wie eine handgefertigte Maßanfertigung von einem dieser italienischen Modepäpste, in die ebenso verschwenderisch dimensionierten Radhäuser ein. Kleiner ausgefallen könnte das aber wahrhaftig nicht sein. Schon allein aus dem Grund, die gewaltigen Brembo-Bremszangen im standesgemäß royal blaublütiger Farbgebung aufnehmen zu können.

Das Greenhouse wirkt im Verhältnis zum Blechkleid größentechnisch gleichberechtigt, was heißen soll, es bietet viel Glasfläche und daraus resultierend eine großzügige Aus- und Rundumsicht.

 

Range Rover Sport SVR Seitenansicht
Viel Glas erlauben freie Sicht ringsum im Range Rover Sport.

 

Das SVR-Modell erkennt man von außen neben der speziellen Frontschürze, den blauen Bremssätteln und an den kleinen SVR Plaketten an der Front und am Heck. Auch die Scheinwerfer tragen allein dem SVR vorbehaltene Züge. Alles zusammen jedoch nur für Insider erkennbar – für das was dieses Performance-Paket zu leisten imstande ist, geraten diese dezenten Hinweise ganz klar in die Schublade für besonderes Understatement.

 

Range Rover Sport SVR Emblem außen
Ein Emblem als Garant für Power im Überfluss: SVR.

 

Vier edelmetallene Endrohre zeigen in der Heckansicht, was hier gespielt wird. Man darf auch ziemlich sicher sein, dass diese Ansicht vom SVR, der am meisten zu erhaschende Anblick des Range auf den Straßen sein dürfte. Doch dazu später.

 

Range Rover Sport SVR Heck
Ladies & Gentlemmen, diese Ansicht ist die, welche Sie am meisten zu sehen bekommen.

 

Trotz all dieser gewaltigen optischen Eindrücke überwiegen Harmonie, Selbstbewusstsein und Solidität den Gesamteindruck, welchen dieser Range Rover Sport SVR vermittelt. Eben eine angenehm gewaltfreie, optische Gewalteinwirkung.

 

Interieur – Ästethik trifft High-Tech

Bei den Kombinationen der Materialien in diesem Range Rover Sport SVR kann man ohne Übertreibung von Vermählungen sprechen – so abgestimmt wirken diese. Dabei treffen weiche, anschmiegsame Oxford-Lederbezüge perforiert und gerippt, auf hochglanzlackierte Carbon-Applikationen, welche ausschließlich dem SVR-Modell vorbehalten bleiben. Akzentuiert wird dies alles durch Alu- und Edelmetalldekor.

 

Range Rover Sport SVR Armaturenbereich
Ästhetik trifft Sportgeist trifft Luxus: Im Innenraum findet man eine perfekte Designharmonie.

 

Eine Liaison, welche den Augen schmeichelt und gemeinsam mit den erlesenen Düften der erstklassigen Lederbestuhlung für eine heftige Endorphinausschüttung sorgt. Die Verarbeitung ist tadellos und die akribisch genauen Spaltmaße scheinen die Blaupause eines CAD-Ausdrucks zu sein.

Hell und freundlich wirkt der gesamte Innenraum dank der großen Glasflächen ringsum und nicht zuletzt durch das riesige Panoramaglasdach.

 

Range Rover Sport SVR Sitze
Recarositze in Bi-Color-Lederbezug mit maximalem Seitenhalt und nicht wenig Komfort.

 

Das edle, sehr sportive Flair wird durch die zweifarbige Gestaltung ‚Ebony Cirrus‘ noch verstärkt, sie ist omnipräsent und passt perfekt zu diesem Performance-SUV, wie Land Rover es stolz benennt.

Die Türen fallen derart satt ins Schloss, dass man meint, soeben den Hochsicherheitsbereich von Fort Knox verriegelt zu haben.

 

Range Rover Sport SVR Panoramadach
Erleuchtung satt – ein großzügiges Panoramaglasdach flutet den Innenraum mit Licht.

 

Auf den Sportsitzen von Recaro findet man für jede erdenkliche Fahrsituation den optimalen Halt – das spürt man bereits im Stillstand, wenn die trotz aller Sportergonomie dennoch gut gepolsterten Wangen keinen Platz für ein unkontrolliertes Hin und Her übriglassen.

Erstaunlich ist die Übersichtlichkeit nach vorne, die man angesichts der großen Motorhaube nicht erwartet. Man schaut auf die Haube herunter, welche nach einer gefühlten halben Etage tiefer als der Armaturenträger beginnt.

 

Range Rover Sport SVR Kombiinsrument
Up to date – Das virtuelle Kombiinstrument begeisterte alle Redakteure.

 

Die Instrumente wirken allesamt perfekt positioniert. Vor allem das Cockpitinstrument mit seinen virtuellen Anzeigen überzeugt mit perfekter Ablesbarkeit und dezenten Animationen. So wird beispielsweise der aktuell gefahrene Geschwindigkeitsbereich diskret in den Vordergrund gebracht. Eine hübsche und wirkungsvolle Spielerei.

Auch wenn hier noch eine ältere Version des mittig im Armaturenträger platzierten Touchscreens seinen Dienst absolviert, so bleiben auch damit intuitive Bedienungsgänge – frei von vorherigem Studium einer Bedienungsanleitung – von Anfang an möglich.

Die Rundumsicht ist nicht nur durch die erhöhte Sitzposition hervorragend, sondern auch durch die großzügige Glasfläche ringsherum – ganz anders als bei seinem Pendant Evoque.

Überschwänglich – so darf man die Platzverhältnisse mit gutem Gewissen bezeichnen – vollkommen gleichgültig, an welcher Position man in diesem SUV sitzt.

 

 

Auch der Laderaum dürfte so ziemlich jeden Platzfetischisten zufriedenstellen, oder besser gesagt bekehren. Standardmäßig wartet dieser bereits mit 784 Liter Volumen auf und lässt sich mittels umgelegten Rückenlehnen auf 1.761 Liter erweitern.

Dass ein Range Rover auch durch Wasser waten kann, ist ja wohl klar. Auch dieser Sportler besitzt dieses Privileg und durchfährt bei Bedarf bis zu 85 Zentimeter tiefes Wasser in Watgeschwindigkeit.

 

Motorisierung und Fahreigenschaften – 100 Prozent Berserker

Es gibt Momente im Leben, die besitzen einen außergewöhnlichen Spaßfaktor. Das Fahren dieses Autos gehört zu diesen Momenten. Erweckt man den Achtzylinder per Druck auf den Startknopf zum Leben, wird innerhalb von Sekundenbruchteilen klar, diese Maschine meint es todernst. Mit einem Donnergrollen erwacht der V8 und brabbelt im typischen Eightball-Sound vor sich hin.

 

Range Rover Sport SVR Motorraum
Hinter diesem Carbon-Schild arbeiten 550 durchtrainierte Pferde.

 

Durch den Klappenauspuff kann man dem mittels Kompressor beatmeten, 550 PS starken Aggregat, zumindest ein wenig Zurückhaltung verpassen. Doch in harter Gangart wird sein Benehmen auch bei geschlossenen Klappen derart burschikos, dass man auch mit wenig automobiltechnischer Sachkundigkeit sofort registriert: Hoppla, da kommt ein gewaltiger Zeitgenosse auf vier Rädern!

 

Range Rover Sport SVR Auspuff
Brüllendes Biest – bei offenen Klappen schreit sich der V8 die Seele aus dem Leib.

 

Doch lässt man die Klappen offen und gibt dem Achtender ordentlich die Sporen, zeigt der Range Rover völlig ungeniert und mit unglaublich brachialem Sound, wo der Hammer hängt. Man hört dem SVR sein Potenzial mehr als deutlich an.

Wahlhebel auf ‚D‘ und los. Bereits das kleinste Signal ans Gaspedal wird umgehend, ohne Verzögerung in Vorwärtsdrang konvertiert. Dies geschieht trotz dieser schier endlos verfügbar scheinenden Leistung sehr gut dosierbar.

 

Range Rover Sport SVR Schaltwippen
Sieht nicht nur gut aus, sondern macht im SVR richtig Spaß – Schaltwippen am Lenkrad.

 

Gibt man dem SVR die Sporen, schiebt der Range Rover so vehement an, dass die Schaltstufen blitzschnell wechseln und man noch nicht mal registriert hat, dass man bereits im führerscheingefährdeten Geschwindigkeitsbereichen unterwegs ist.

Begleitet wird diese Beschleunigungsorgie von einem infernalen Achtzylindersound, welcher einem das gut bekannte Erpelkostüm anlegen lässt – Gänsehaut total! Beim Lastwechsel in hohen Drehzahlen würzt die Abgasanlage diesen Sound mit mehrfachen Fehlzündungen – ganz im Stil eines ‚Dirty Eightball Engines‘.

 

Range Rover Sport SVR HUD
Leichtes Spiel – Auf der freien Bahn hält der SVR spielend auch mit echten Sportlern mit.

 

Wenn man dem Ganzen noch die Krone aufsetzen möchte, wechselt man in den Sportmodus, bei dem Fahrwerk, Motorenkennfelder, Schaltzeiten und andere Dinge nochmals auf sportive Gangart geschärft werden. Unfassbar, wie giftig dieser große SVR am Gas hängt.

Das Fahrwerk überwacht über 500 Mal pro Sekunde die aktuellen Fahrbahnverhältnisse und reagiert ebenso fix, wodurch unerwünschte Wankbewegungen oder gar ein Aufschaukeln komplett eliminiert werden. Dazu erlaubt die Lenkung durch ihre fast chirurgische Exaktheit, quasi das Filetieren des Asphalts. Solch eine Direktheit in einem Fahrzeug in diesen Dimensionen ist schon beeindruckend.

 

Range Rover Sport SVR Motorhaube
Abluft – überschüssige Wärme des V8 kann aus den beiden Hutzen auf der Motorhaube entweichen.

 

Blitzschnell führt der SVR jeden Fahrbefehl aus und lässt den Piloten sowohl das Gewicht als auch die Abmessungen des Range komplett vergessen. Dieser Range Rover fährt sich in der Tat wie ein PKW. Auch aufgrund der im Überfluss zur Verfügung stehenden Leistung.

Noch einmal bitte – rauf auf die Autobahn und Gas: Roooooaaar! In nur 4,7 Sekunden liegen aus dem Stand bereits 100 km/h an – mit einem Auto, welches 2,3 Tonnen wiegt. Ein Glück, die Frontscheibe verhindert, dass die Zahnreihen unfreiwillig zum Insektenfang werden – denn man kommt aus dem Dauergrinsen nicht mehr heraus. Fahrspaß in jeder Fahrsekunde – dafür sorgt der Land Rover Range Rover Sport SVR mit Garantie.

Bei 260 km/h ist Schluss – elektronisch abgeregelt.

 

Range Rover Sport SVR Startknopf
Bärenstarke Exekutive – Dieser Startknopf müsste eigentlich in Rot leuchten.

 

Das erstklassige Luftfahrwerk kann aber auch ganz anders. Im ‚normalen‘ Modus schluckt es alles, was es an unerwünschten Fahrbahnzuständen gibt und eliminiert auch größere Schlaglöcher mit einer Souveränität, bei denen mancher Kleinwagen schon Gefahr laufen könnte, darin zu verschwinden.

Sollen wir über Verbräuche sprechen? Wir müssen. Nun, es ist, wie es ist. Auch beim SVR erreicht man die Verbrauchsangaben des Herstellers nur unter extrem zurückhaltender Fahrweise – bei diesem Auto benötigt man dafür zugegeben viel Überwindung. Aber es ist möglich.

 

Range Rover Sport SVR Verbrauch
Im Rahmen des Möglichen – Verbräuche unter der Werksangabe sind zu schaffen.

 

Der angegebene Durchschnittswert von 12,8 Liter ist am leichtesten auf einer Landstraße bis maximal Tempo 100 km/h zu knacken. Bei diesem Tempo werkelt der Achtzylinder gerade mal mit 1.450 Touren und sorgt für eine sehr entspannte Atmosphäre. Dabei sind sogar Werte von etwas über zehn Liter realistisch. Damit sind bei einem Tankvolumen von 105 Litern theoretisch bis zu 1.000 Kilometern Reichweite möglich. Doch nur eine Beschleunigungsorgie reicht aus, um die Verbrauchswerte sofort in die Höhe schießen und die Reichweite beträchtlich schrumpfen zu lassen.

Nun, Leistung kommt nicht aus dem Nichts, das ist uns auch klar. Auf der Autobahn bei Tempi von maximal 120 bis 130 pegelt sich der Verbrauch bei ungefähr 12 Litern ein. Wirklich nicht schlecht. Zumal der SVR auch mit dem weniger teuren Kraftstoff Super zurechtkommt.

Lässt man es ab und an krachen, fährt dabei ein gutes Drittel in der Stadt, genehmigt sich der V8 Kompressor knapp 16 Liter auf 100 Kilometer.

Unterm Strich dürfte der SVR meistens zwischen 13 und 16 Litern liegen. Natürlich ist dies viel mehr als ein Kompaktwagen verbraucht. Mit dem man den Vergleich aber auch kaum mehr hinken lassen könnte. In dieser Klasse ist der Verbrauch jedoch ein durchaus moderater Wert.

Wir kennen Autos in dieser Gewichts- und Leistungsklasse, die noch deutlich höheren Kraftstoffverbrauch an den Tag legen und dabei nicht diese Agilität vorweisen können.

Aus diesem Grund finden wir den Verbrauch akzeptabel. Zumal die Käuferschaft, welche mindestens 122.000 Euro für ein Auto hinblättert, dieser Aspekt nur eine sekundäre Rolle spielen dürfte. Hinzu kommt, dass der SVR in so gut wie allen Fällen als Zweit-, oder Drittauto angeschafft wird und die Laufleistung weitaus geringer ausfallen dürfte, als die eines Pendlergolfes.

Die Geräuschentwicklung im Range Rover ist – vom teilweise regelbaren Motorsound mal abgesehen – sehr zurückhaltend. Auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h dringen erstaunlich wenig Fahrgeräusche bis zu den Insassen vor.

 

Range Rover Sport SVR Offroad
Nicht nur für den Asphalt gemacht – auch Offroad glänzt der SVR gebührend.

 

Ein wichtiges Thema bei einem Range Rover ist seine Geländetauglichkeit – auch bei einem SVR ist sie in vollem Umfang gegeben. Es gibt kaum ein SUV, die einem Range Rover in entsprechendes Gelände folgen könnte. Die Achsverschränkung eines Range ist legendär, die Wattiefe des SVR beträgt 85 Zentimeter und er verfügt über ein umfangreiches Offroad-Portfolio, was dieses SUV Wege finden lässt, wo es eigentlich keine gibt.

Lediglich die Straßenbereifung mit entsprechendem Profil setzt hier Grenzen.

Das Bremsverhalten des Brembo-Systems ist überragend. Die riesigen Bremsscheiben – vorn mit 385, hinten mit 365 Millimeter Durchmesser – vernichten jegliche kinetische Energie so zuverlässig, dass diese negative Beschleunigung bei empfindlichen Personen durchaus mulmige Irritationen in der Bauchgegend verursachen kann. Eine Vollbremsung aus 100 km/h bringt den Boliden nach nur 35,9 Metern zum Stehen.

 

Range Rover Sport SVR Brembo
Gnadenlos – unfassbar behend gehen die Brembos vor, wenn man sie dazu beruft.

 

Auch mehrere Vollbremsungen bringen die Bremsanlage nicht an ihre Grenzen. Die Standfestigkeit würde im Motorsport keinerlei Probleme machen. Kein Wunder, dass der SVR die Nordschleife in einer unglaublichen Zeit von 8:14 Minuten absolviert.

Als unbedingt erwähnenswert halten wir auch die Start/Stopp-Funktion, deren Reaktionszeit beispiellos schnell ist. Der SVR reagiert bei kleinsten Entlastungen des Bremspedals und startet sofort den Motor – und praktisch in der gleichen Millisekunde existiert sofort Vortrieb. Es gibt keinerlei Verzögerung. Dies sorgt für entspanntes und komfortables Stop-and-Go oder typische Ampelfahrten.

 

Assistenz und Sicherheit

Der Range Rover Sport SVR beglückt seine Insassen mit einer bereits serienmäßig sehr reichhaltigen Ausstattung an Assistenz- und Sicherheitssystemen, die das Leben und vor allem das Fahren erleichtern sollen.

Neben den Dingen wie der Kurvenbremskontrolle, dem Bergabfahrassistenten, der elektronischen Luftfederung mit Luftfederverbindung und automatischer Niveauregulierung, welche jedem Range Rover Sport innewohnt, besitzt der SVR auch ein zweistufiges Verteilergetriebe mit elektronischer Mittendifferenzsperre und aktivem Hinterachsdifferenzial. Dadurch assistieren diverse elektronische Programme des ‚Terrain Response 2 Auto‘ den SVR auch abseits der befestigten Straße sicher zum Ziel.

 

Range Rover Sport SVR Tacho
Diverse Informationen bis hin zum Status der Differenzialsperren immer im Blick.

 

Eine Rückfahrkamera mit Parksensoren vorn und hinten gehört beim SVR ebenso zur Basisausstattung. Optional kann man zusätzlich einen erweiterten Einparkassistenten, den Spurverlassenswarner, die Verkehrsschilderkennung oder ein mehrfarbiges Headup-Display ordern. Die Projektion mittels Laser zeigte sich etwas gewöhnungsbedürftig, da es in der Auflösung filigraner erscheint, als andere Lösungen. Doch seine Aufgabe erfüllt es dabei ebenso und soll bei ungünstigem Sonneneinfall auch unempfindlicher gegen Störungen sein.

 

Range Rover Sport SVR Rückfahrkamera
Einparken und Rangieren kein Problem – die Rückfahrkamera sorgt für Durchblick.

 

Ebenso in der aufpreispflichtigen Liste findet man ein Surround-Kamerasystem und einen Totwinkelwarner mit Annäherungssensoren, welchen wir nicht testen konnten, da uns einfach kein anderes Fahrzeug überholen konnte. Kleiner Scherz. Er funktionierte tadellos und warnte frühzeitig vor Fahrzeugen im toten Winkel oder schnell herannahend.

Das ‚Wade Sensing‘ zur Überwachung der Wassertiefe in Echtzeit ist ebenso aufpreispflichtig wie wichtig – vor allem im Dunkeln oder bei unbekannten Wassertiefen zum Beispiel in Hochwassergebieten. Der adaptive Tempomat mit Stauassistent, der übrigens einwandfrei funktioniert, sowie einen Notfallbremsassistenten befinden sich ebenso an Bord.

 

Range Rover Sport SVR Tagfahrlicht
Einzigartig und damit unverkennbar – die Range Rover Lichtsignatur.

 

Die adaptiven SVR Xenon-Scheinwerfer besitzen eine unverkennbare LED-Lichtsignatur, sowohl als Tagfahrlicht, als auch nachts gut erkennbar. Die Ausleuchtung der Hauptscheinwerfer bieten absolut keinen Grund zur Kritik und sorgen für ein großes, gleichmäßiges Leuchtfeld. Dank ihrer adaptiven Ausführung folgen sie der Straße und sorgen in engen Kurven oder beim Abbiegen für entsprechende Ausleuchtung der jeweiligen Seite.

Ein überaus hilfreicher Assistent ist die Ausstiegshilfe: Stellt man nach der Fahrt den Wahlhebel auf P, wird die Zündung ausgeschaltet und das Fahrzeug senkt sich innerhalb von nicht einmal drei Sekunden in die tiefste Stellung ab. Somit wird der Aus- und Einstieg zum Kinderspiel. Übrigens macht er das nicht, wenn vorher eine Tür geöffnet wurde – aus Schutz vor unbeabsichtigten Aufsetzen der Türflügel auf Hindernissen wie Blumenkübel oder ähnliches.

 

Range Rover Sport SVR Ambientelicht
Nobel Flair – wird es dunkel, wird die angenehme Ambientebeleuchtung sichtbar.

 

Ordert man die optionale elektrische Anhängevorrichtung, kann man dank der Ankoppelhilfe über den Touchscreen den Vorgang beobachten und den voraussichtlichen Weg des Fahrzeuges anzeigen lassen. Dabei wird die Breite des jeweiligen Anhängers vorab eingegeben.

Bereits im Jahre 2012 erreichte der Range Rover beim NCAP Crashtest mit fünf Sternen die volle Punktzahl. Diverse Computersimulationen sorgten dafür, dass die komplett aus Aluminium gefertigte Karosserie für ein sicheres Crashverhalten optimiert wurde.

 

Ausstattung und Komfort – Full House

Wenn man einen Range Rover Sport SVR sein eigen nennt, muss man sich über das Thema Komfort keine Gedanken machen. Denn in der höchsten Ausstattungsvariante überlässt man bei dem Briten nichts dem Zufall, um die Insassen mit entsprechenden Mitteln einem Rundum-Verwöhnprogramm zu unterziehen.

Aufgrund der Ausstattungsfülle, möchten wir nur die wichtigsten Dinge ansprechen und stellen dabei dennoch folgende Frage: Wo fangen wir an?

Wir entschließen uns für eines der bedeutenden Highlights – dem optionalen High-End Soundsystem namens ‚Meridian Signature Referenzsystem‘. Bis zu 1.700 Watt Leistung werden über 22 separate Kanäle auf 23 Lautsprecher verteilt. Davon verstecken sich vier im Dachhimmel für einen noch authentischeren Klang. Die ‚Meridian Trifield‘ 3D-Technologie sorgt an jedem Platz im Range Rover für einen realistischen, dreidimensionalen Raumklang.

 

Range Rover Sport SVR Meridian
Leistng satt – Dies gilt nicht nur für den Antrieb, sondern auch für das Meridian-Soundsystem.

 

Dazu unterstützt ein Konversationsassistent die normale Unterhaltung zwischen den Passagieren, wobei ein Mikrofon im Fond mit den Frontlautsprechern verbunden wird. Das funktioniert verblüffend gut und trägt einen beträchtlichen Teil für eine komfortable Verständigung bei.

Die 12,3-Zoll große TFT-Instrumentengruppe lässt sich individuell konfigurieren und zeigt nur das an, was der Fahrer wünscht. Der mittige 8-Zoll-Touchscreen beherrscht die Dual-View-Technik, wobei man den Bildschirm in zwei Ansichten splitten kann.

 

Range Rover Sport SVR Touchscreen
Übersichtlich – auf dem Home-Screen gibt es eine Viereraufteilung für die wichtigsten Bereiche.

 

Interessant war die Steuerung der Klimaautomatik, bei der die – übrigens sehr hochwertig erscheinenden – Drehregler gleich zwei Aufgaben übernehmen. Neben der Temperaturregelung kann man nach einem Druck darauf auch die jeweilige Sitzheizung bedienen. Noch ein Druck auf den Regler und man bedient wieder die Temperatur.

 

Range Rover Sport SVR Klimaregelung
In Carbon gebettet – intuitive Steuerungselemente der Klimatisierungsautomatik.

 

Das Navigationssystem arbeitete fehlerfrei und sorgt mit einer ausführlichen Kartendarstellung für eine einfache Orientierung. Die akustische Zielführung erfolgte jedoch nur auf Knopfdruck.

Sehr gefallen hat uns auch die Soft Close Automatik, welche ein lautloses Schließen der Türen ermöglicht. Gerade wenn man spät abends nach Hause kommt, vermeidet man dadurch zusätzlich Lärm.

Die Gestensteuerung der Heckklappe erfreut beispielsweise den Einkäufer, der keine Hand frei hat und dadurch einfach Zugang zum Ladeabteil erhält.

 

Range Rover Sport SVR Armaturabgrenzung
Abschlüsse in Aluminium – Nur bei geöffneter Tür sichtbar, aber dann ein Eycatcher.

 

Alle aktuellen bluetoothfähigen Geräte verbinden sich auf Wunsch augenblicklich mit dem System und erlauben die Nutzung mobiler Geräte. Ob als Freisprecheinrichtung oder zum Streamen seiner Lieblingsmusik ist alles möglich, was man aktuell schnittstellentechnisch erwarten kann.

 

Range Rover Sport SVR Recaro
Sportlichkeit in Reinstform versprechen die Recaros.

 

Die speziellen Sportsitze können 16-fach elektrisch angepasst werden und vereinheitlichen sowohl hohe sportliche Ansprüche mit einem Komfortlevel, den man auf Sportsitzen so kaum ein zweites Mal findet.

 

Der Kostenfaktor – medium rare

Wer einen Range Rover Sport SVR begehrt, die Speerspitze aller Sportmodelle von Range Rover, der sollte nicht allzu knapp bei Kasse sein.

Der Einstieg in die Benzin verbrennende V8 Klasse beginnt mit dem Range Rover Sport HSE Dynamic bei 93.600 Euro. Damit besitzt man bereits sehr kräftige 510 PS aber eben noch keinen SVR, welcher noch einmal 36.000 Euro mehr zu Buche schlägt. Genau 129.600 Euro beträgt der Eintritt in die Welt des Range Rover Supersports.

 

Range Rover Sport SVR schräg hinten
Mit jeder Sehne und jedem Zentimeter ein Special Vehicle – der Range Rover Sport SVR.

 

Für diese Summe mag man im Vergleich einen gut ausgestatteten Mittelklassewagen bekommen, oder man könnte von dem Geld auch ein knappes Kilogramm Feingold als Barren kaufen. Mit dem SVR bekommt man für diesen Aufpreis einen Range Rover, welcher im Kompetenzzentrum ‚Special Vehicle Operations‘ per Maßanfertigung auf ein neues Niveau der Performance gepusht wurde.

Neben diversen Designelementen innen und außen, erhält ein SVR einen vollkommen neu kalibrierten Antriebsstrang, mehr Leistung, mehr Drehmoment, ein nochmals geschärftes 8-Stufen-Automatikgetriebe sowie ein komplett überarbeitetes Fahrwerk. Als Ergebnis stehen nochmals deutlich bessere Fahrleistungen. Die Grundausstattung ist zudem üppiger als bei den anderen Range-Modellen.

 

Range Rover Sport SVR schräg oben
Auf den ersten Blick teuer – im direkten Vergleich zur Konkurrenz ist er ein Schnäppchen.

 

Für solch ein komplexes Update verlangen manche Wettbewerbsmodelle noch weitaus mehr. Doch nicht nur für das Update allein – der Einstieg in derart hoch performante Modelle gestaltet bei der ebenso prestigeträchtigen Konkurrenz mitunter exorbitant höher.

So gesehen gibt es den SVR schon fast wieder zu einem moderaten Preis. Zugegeben aus einem relativ spitzen Betrachtungswinkel.

 

Was sagen die Kunden?

Aufgrund der sehr übersichtlichen Menge an zugelassenen SVR hat sich das Web 2.0-Feedback erwartungsgemäß gering gehalten.

Diejenigen, die ihn besitzen, lieben ihn aufgrund seiner – wen wundert das – formidablen Leistung, seiner ausgezeichneten Fahreigenschaften und nicht zuletzt des infernalen Sounds wegen.

Jene, die ihn nicht besitzen, mögen ihn auch aus ebendiesen Gründen. Oder hassen ihn, weil sie ein Konkurrenzmodell fahren. Sie scheinen ihn sogar zu hassen, wenn sie ihn im Vergleich mit dem eigenen Modell fahren konnten. Spaß beiseite.

Es entspricht der Wahrheit, dass es durchaus Respektbekundungen von Fahrern entsprechender Wettbewerbsmodelle gibt und über den Range Rover – nicht nur als SVR – insgesamt eine sehr positive Meinung existiert. Sogar ausgemachte SUV-Hasser können sich mit dem Range Rover noch am ehesten mit dieser Fahrzeugklasse arrangieren.

 

Fazit – The Godfather of SUV

Wir sind uns einig: Kein anderes Auto vermag aktuell diese gekonnte Vereinheitlichung aus Komfort, Performance und Geländetauglichkeit zu realisieren.

Man muss dazu nicht mal ein Fan von SUV’s sein, um einen Range Rover zumindest eine Portion Respekt zu zollen. Der Range Rover SVR verkörpert dabei den Begriff ‚Sports Utility Vehicle‘ so allumfassend, wie kein anderes aktuell kaufbares Modell auf dem Markt.

 

Range Rover Sport SVR Front im Gegenlicht
Kraftvoll wie die aufgehende Sonne selbst – der Range Rover Sport SVR.

 

Vollkommen gleichgültig, ob es über die Autobahn, die kurvige Landstraße oder wenn es auch sein soll, querfeldein über den gepflügten Acker geht, mit anschließender Flussdurchquerung – dieses Auto vermag all dies mit einer Selbstverständlichkeit, die selbst hartnäckigen Kritikern Anerkennung abzugewinnen vermag.

Dank Leichtbauweise und dem dadurch begründeten Einsatz einer Voll-Aluminium-Karosserie hält sich das Gewicht für ein solch potentes V8-Geschoss mit 2,3 Tonnen noch im Rahmen. Allein damit wird der SVR aber noch nicht zum gefühlt wieselflinken Sportler, denn das übernehmen ein überragendes Fahrwerk und der vor Kraft strotzende Antrieb.

Ob On- oder Offroad: Jeder gefahrene Meter in diesem Auto fühlt sich sportlich an – auf einem anderen Level als in einem Gokart oder Ferrari – selbstverständlich, aber Sport ist ja auch nicht gleich Sport.

Dazu bietet dieser Range Rover so viel Komfort und Wohlbefinden, dass man sich manchmal fragt, ob das wirklich ein Land Rover ist. Nicht dass man Land Rover nachsagt, sie wären nicht komfortabel oder gar nachlässig in Verarbeitung und Haptik. Natürlich nicht, aber die Erwartungshaltung setzt bei einem als geländetauglich deklarierten Fahrzeug einfach tiefer an. Da darf es auch mal nicht ganz so geradlinig, so exakt sauber verarbeitet sein – so scheint es zumindest als gebranntes Image in den Klischeespeichern zu kleben.

Doch weit gefehlt, der SVR belehrt einen in dieser Disziplin mit derart klarer Konsequenz, dass man die Augenbrauen mehrfach mit Schwung eine Etage höher wirft. Luxus, Komfort und Qualität in beinahe pathetischen Mengen.

 

Range Rover Sport SVR Seitenansicht Sportmodus
Hat immense Überzeugungskraft – 550 Pferde inklusive.

 

Der SVR ist dadurch mehr als ein ernst zu nehmender Konkurrent für Kandidaten vom Schlag eines Porsche Cayenne Turbo S oder BMW X5 M & Co.

Die sportive Speerspitze aller Range Rover ist ein standesgemäßer Platzhirsch, mit dem man ein extrem universelles Auto erhält.

Der Preis für dieses multispektrale Erlebnis rangiert in dieser Klasse eher im unteren Durchschnitt. Für das, was der SVR zu leisten im Stande ist, ist der Kaufpreis nahezu als asketisch zu bezeichnen – was ebenso für den Verbrauch angesichts dieser Leistung und des Gewichts zutrifft.

Die Gratwanderung für das Vorankommen auf allen Gefilden, in und auf denen man sich mit vier Rädern fortbewegen kann, meistert der Range Rover Sport SVR beispiellos und erhält auch dabei sein Komfortniveau. Zusammen mit seinem Preis erhält er daher von uns den Titel zum aktuellen Champion aller SUV.

Wem davon alles etwas zu viel ist, sollte mal einen Blick auf den kleinen Bruder – wobei klein hier rein rhetorisch zu verstehen ist – den Range Rover Sport V8 mit 510 PS werfen. Unser Interesse ist in jedem Fall geweckt, um den kleinen Bruder des SVR zukünftig ebenso einem Test zu unterziehen um entsprechende Vergleiche ziehen zu können.

Und nun sind wir erst einmal etwas traurig – weil der SVR zurück muss und in unserer Redaktion einen riesigen Haufen positiver Fahremotionen hinterlässt…

 

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Am Schluss noch ein Wort in eigener Sache. Uns Redakteuren von NewCarz ist eine einem Ehrenkodex gleichende Bürde auferlegt, vor jedem neuen Fahrzeugtest unsere Objektivität in jeder Hinsicht zu schärfen. Dazu gehört eine gehörige Portion Erfahrung und die Leidenschaft zum Automobil ebenso, wie eine emotionslose Abgrenzung zu anderen Fahrzeugen, unter Beachtung und Berücksichtigung von Fahrzeugklasse, Zielgruppe und Einsatzzweck.

Warum wir dies an dieser Stelle so bekräftigen? Weil diese Anforderungen bei diesem Test in besonderem Maße gefragt waren. Doch wir sind eben auch nur Menschen und wenn es Gründe für Emotionen gibt, sind wir denen gegenüber nicht völlig immun. Wir freuen uns daher, auch in diesem Bericht unserer Linie treugeblieben zu sein – gewürzt mit einer erlaubten Portion Emotionen. Falls es zuviele waren, bitten wir dies zu entschuldigen.

 

 

An dieser Stelle möchten wir der Autohaus Löbau GmbH für die freundliche Unterstützung und Zurverfügungstellung des Range Rover Sport SVR zu unseren Testzwecken herzlich danken.

Text / Fotos: NewCarz

 

Konkurrenz:
BMW X5 M, Porsche Cayenne Turbo S, Cadillac-Escalade, Audi SQ7, Bentley Bentayga

 

Technische Daten: Land Rover Range Rover Sport SVR

Länge x Breite x Höhe (m): 4,87 x 2,07 (2,22 mit Außenspiegel) x 1,73-1,82

Motor: V8 Supercharged (Kompressoraufladung) mit Start/Stopp-Automatik

Leistung: 405 kW (550 PS) bei 6.000 bis 6.500 rpm

Hubraum: 5.000 ccm

Max. Drehmoment: 680 Nm bei 3.500 bis 4.000 rpm

Getriebe: 8-Stufen-Automatik mit Lenkrad-Schaltwippen

Antrieb: permanenter Allrad

Durchschnittsverbrauch (NEFZ-Norm): 12,8 L/100 km

Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 15,9 L/100 km

CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 298 g/km

Abgasnorm: Euro 6

Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h (abgeregelt)

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4,7 Sekunden

Leergewicht: 2.333 kg

Kofferraumvolumen: 784 l (1.761 bei umgeklappten Rücksitzen)

Kraftstofftank: 105 Liter

Neupreis des Testwagens: 151.713 Euro (UPE)

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