Data Scientists analysieren: smart und Watson helfen bei SOPHY’s CeBIT-Anreise

newcarz sophy watson konfiguration
Durch Klicken auf diese Fläche laden Sie Inhalte von wirkaufendeinauto.de und akzeptieren damit in deren Datenschutzerklärung.

Smart Data und Watson haben nicht zwangsläufig einen direkten Zusammenhang. Und wir bei NewCarz beschäftigen uns an dieser Stelle auch nicht mit dem vor 3 Tagen bekannt gewordenen Nacktfoto-Leak der Schauspielerinnen Emma Watson und Amanda Seyfried.

Die CeBIT steht vor der Tür und alle Welt schaut nach Hannover, wo speziell auf der Digital Marketing Arena in diesem Jahr Influencer, Content Marketing und die Auswirkung von Künstlicher Intelligenz auf das Marketing der Zukunft im Fokus stehen. Und so schließt sich der Kreis zu unserem Beitrag, denn unsere Redaktion befasst sich im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung der Fahrberichte schon länger mit dem Hummingbird-Algorithmus und damit natürlich auch mit Semantik und Trendanalysen in Echtzeit.

Wie am Freitag bekannt wurde, ist SOPHY, die smarte Schöpfung Künstlicher Intelligenz aus dem KI-Labor von „Prof. Watson“ – wie Prof. Dr. Beier intern gern mal genannt wird – entkommen. Dabei handelt es sich um einen außerordentlichen Vorgang, der aufgrund der morgen startenden CeBIT sofort nach Bekanntwerden die Advertiser-Welt und Marketing-Experten in Aufruhr versetzt hat.

Wer ist SOPHY?

SOPHY erblickte vor über 15 Jahre in den Laboren von „Prof. Watson“ in Martinsried das Licht der KI-Welt und wurde seither immer größer und mächtiger. Angereichert mit Millionen von Datensätzen, ausgerüstet mit einem tiefen Textverständnis dank Machine Learning und echter Semantik hat SOPHY nun ein Entwicklungsstadium erreicht, in dem sie vor der Welt nicht mehr verborgen bleiben wollte. Auch wir bei NewCarz arbeiten seit fast 2 Jahren mit dem enormen Wissen von SOPHY, was bislang allerdings ausschließlich fest in ein WordPress-Plugin integriert nutzbar war. Die riesigen Datenmengen aus dem Social Web (Big Data) werden von SOPHY in Trendanalysen und Smart Data für die Nutzung im Marketing verarbeitet.

Auf Nachfrage von Smarti-Leaks erklärte „Professor Watson“, dass er die Flucht seines Ziehkindes über alle Maßen bedaure, aber auch verstehe, dass sie nun reif und bereit für die Werbewelt da draußen sei. Die Auswirkungen der Technologie sieht man beispielsweise an dem seit längeren bekannten Effekt, den unser NewCarz „Talisman Dauertest“ oder der erst am Dienstag veröffentlichte Bericht über das All Terrain Sportscar „Criog“ auf Google erzielt hat. Übrigens auch ein offensichtlich neuer Trend, diese Mischung aus Offroad, Onroad und Rennstrecke in einem einzigen durchaus futuristisch anmutendem Fahrzeug.

newcarz criog buggy
Auch der Criog wäre ein spaciger Fluchtwagen für SOPHY.

Was hat NewCarz mit Watson und SOPHY zu tun?

Nun, wir als erstes semantisches Automagazin der Welt sind natürlich daran interessiert, unseren technologischen Vorsprung durch den Einsatz von SOPHY zu halten und weiter auszubauen. Umso wichtiger ist es, dass SOPHY nicht in falsche Hände gerät. Eine erste Analyse des Marktes brachte uns recht schnell darauf, dass Watson nicht nur der Supercomputer aus dem Hause IBM ist, der im Umfeld von Cognitive Computing auf sich aufmerksam macht, sondern Watson gar nicht so weit weg von Automotive ist, wie wir zunächst dachten. Ein Mann namens A. J. Watson (1924–2014) gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg neben Frank Kurtis zu den erfolgreichsten und talentiertesten Konstrukteuren von Rennwagen. Watson baute schon in den 40er Jahren Rennwagen und bereits im Jahr 1953 schaffte Jim Rigsby eine erste Zielankunft bei den legendären 500 Meilen von Indianapolis.

In den Folgejahren waren die von verschiedenen Teams eingesetzten und von Offenhauser-Motoren angetriebenen Watson-Rennwagen 6 Mal bei den 500 Meilen erfolgreich. Neben Watson und Kurtis Kraft tauchte mit Kuzma noch ein weiterer Name bei den amerikanischen Chassis-Herstellern im Monoposto-Rennwagenbau der 50er und 60er Jahre auf. Auch die Kuzma-Boliden wurden in der Regel von einem Offenhauser-Motor angetrieben. Da es in den USA allerdings üblich war, dass die Fahrzeuge beim Rennen unter dem Namen der Eigentümer oder Sponsoren gemeldet wurden, haben es die Namen Watson und Kuzma nicht zu globaler Bekanntheit geschafft.

SOPHY allerdings ist in der Lage, selbst unstrukturierte riesige Datenmengen in Bruchteilen einer Sekunde zu klassifizieren und die relevanten Informationen strukturiert darzustellen bzw. zu verarbeiten. Deshalb sehen wir an dieser Stelle durchaus die Möglichkeit, dass SOPHY aufgrund ihrer Nähe zu Watson, diese Rennwagen als durchaus relevant für ihre Flucht erachtet. Eine weitere naheliegende Option sehen wir im Umfeld der Daimler AG mit einem aktuellen Modell des smart.

SOPHY eventuell mit smart auf der Flucht?

Die Suche nach SOPHY verlief bislang erfolglos, was in Anbetracht der Geschwindigkeit mit der SOPHY Daten aus diversen Quellen aggregiert und auswertet, nicht verwundert. Angenommen, SOPHY ist mit einem smart fortwo, smart fortwo cabrio oder smart forfour, wenn nicht sogar aufgrund ihrer Nähe zu zukunftsträchtigen Technologien mit einem smart fortwo electric drive, unterwegs, liegt es nahe, dass sie damit zur CeBIT anreist.

Vermutlich versteckt sie sich auf ihrem Weg hinter bisher kaum bekannten Produkten am Werbemarkt, die als Smart Relevance Research, Smart Relevance Optimization oder Smart Relevance Advertising aber schon einige Monate in verschiedenen Unternehmen zum Einsatz kommen. Erste Anzeichen sprechen sogar dafür, dass SOPHY sich mit einer Self-Service-Plattform direkt an Agenturen und Kunden wenden will, die dann unter mySOPHY die SRR- und SRO-Lösungen nutzen können.

Was macht SOPHY so wertvoll?

Sie hat neben den genialen Eigenschaften von „Prof. Watson“ im Bereich der semantischen Analyse mittlerweile so viel dazu gelernt, dass sie bisherige Mechanismen bei der Bannerauslieferung wie Behavioral oder Re-Targeting auf Cookie-Basis nicht mehr benötigt, um die richtigen Anzeigen zum passenden Content – also im relevanten Context – ausspielen zu können. Zudem schafft sie es spielerisch, generischen Content von Websites, Produktbeschreibungen und Blogs durch semantische Anreicherung bei Google so gut zu platzieren, dass man damit die vorderen Positionen besetzt, ohne einen Cent an Anzeigen-Budget zu verbrauchen. Diese antrainierte und perfektionierte Intelligenz und Vielschichtigkeit macht sie in den Augen der Vermarkter, Publisher und Kommunikationsteams so enorm wertvoll.

Wenn Sie diesen Beitrag tatsächlich bis hierher gelesen haben, ohne den Kopf zu schütteln, möchten wir an dieser Stelle kurz auflösen. Es handelt sich hierbei um eine frei erfundene Geschichte, die lediglich beweisen soll, dass ein cleverer Einsatz semantischer Technologien in Kombination mit Machine Learning auf riesigen aktuellen Datenmengen aus dem dem (Social) Web im Online-Marketing enorme Effekte erzielen können. Um einen Text für eine Suchmaschine relevant zu machen, benötigt es die Aggregation von „Weltwissen“ und eigenem Content – tagesaktuell, sowie das Verständnis unterschiedlicher Wortbedeutungen und Kenntnis von möglichen Synonymen.

Genau so ein Beispiel ist unser „Watson“, ein Name, der nicht nur aus Londoner Detektivgeschichten rund um Sherlock Holmes bekannt ist, sondern genauso durch Emma Charlotte Duerre Watson – eine britische Schauspielerin. Bekannt geworden ist sie durch die Rolle der „Hermine Granger“ in den Harry-Potter-Verfilmungen. Darüber hinaus gibt es einen Chassis-Hersteller für Rennwagen wie oben beschrieben und natürlich den derzeit in diversen Projekten der IT-Industrie auftauchenden Supercomputer IBM Watson, der als Inbegriff für Künstliche Intelligenz und Smart Data steht. Was SOPHY mit all dem zu tun hat, wird von Prof. Dr. Heiko Beier (MORESOPHY GmbH) und Robert Wauer (semcona GmbH) am kommenden Donnerstag auf der CeBIT Digital Marketing Arena aufgelöst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise