Ford Mustang 2018 – Pony Car für den Höllenritt

Ford Mustang Exterieur
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Gestriegelt und herausgeputzt scharrt die überarbeitete Sportwagen-Ikone Ford Mustang an der Boxentür, um voraussichtlich ab April 2018 mit voller V8-Power zu den deutschen Händler zu galoppieren.

Die tiefgreifend überarbeitete Version des rassigen Ponys lädt mit noch kraftvollerem V8-Motor, einer optionalen Zehngang-Automatik, dem geschärften Design und einem aufgewerteten Interieur zum Ritt durch die Steppe – oder auf die Autobahn.

Hier kommen alle Infos zum neusten Herdenmitglied der Mustang-Dynastie.

 

Next level – das Design

Der breiter ausgeführte und aggressiver gestaltete Kühlergrill des Ford Mustang 2018 betont die kraftvolle Erscheinung und LED-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht formen ein charakterstarkes Antlitz samt dezent bösem Blick. Zur Wahl stehen neu gestaltete Leichtmetallräder und die überarbeitete Farbpalette mit elf Lacknuancen.

Das Interieur profitiert von Materialien mit der „Lizenz zum Streicheln“ und dem zentralen volldigitalen LCD-Instrumententräger. Das Kommunikations- und Navigationssystem Ford SYNC 3 mit AppLink besitzt einen acht Zoll großen Touchscreen, der kapazitiv über Tipp- und Wischbefehle gesteuert werden kann. Das System ist kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto.

 

Mehr Kurvenhunger – technische Optimierungen

Insbesondere die dynamischen Talente wurden beim neuen Ford Mustang 2018 weiter geschärft. So stabilisieren neu kalibrierte Stoßdämpfer die Straßenlage fortan noch exakter, während ein zusätzlicher Momentausgleich zwischen den Hinterrädern unerwünschte Karosseriebewegungen in Kurven reduziert.

 

Ford Mustang Heck
Kurvengeil – mit technischen Verbesserungen für besseres Handling

 

Hinzu kommen Querstabilisatoren mit größerem Durchmesser, die Rolltendenzen des Aufbaus um die Längsachse minimieren und auf diese Weise das Handling verbessern.

Nochmals kurvenhungriger präsentiert sich der neue Mustang mit dem erstmals angebotenen, optional erhältlichen MagneRide-Fahrwerk. Dieses adaptive Dämpfersystem stellt sich über Sensordaten nahezu augenblicklich auf veränderte Straßen- und Fahrbedingungen ein.

 

Preise und Motoren des Ford Mustang 2018

Die Preise für den 213 kW respektive 290 PS starken Ford Mustang Fastback mit dem 2,3-Liter-EcoBoost-Turbobenziner beginnen bei 39.000 Euro. Dank einer temporären Overboost-Funktion reagiert der Vierzylinder noch direkter und kraftvoller aufs Vollgas.

In Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe beschleunigt die Fastback-Variante in 5,8 Sekunden auf 100 km/h und ermöglicht einen Topspeed von 233 km/h. Der kombinierte Normverbrauch beträgt laut Hersteller 9,0 Liter/100 km.

 

Ford Mustang Licht
Echte Ponys legen bei Aggressionen die Ohren an – bei ihm reicht ein Blick

 

Der Mustang GT mit 5,0-Liter-Achtzylinder und nun 331 kW beziehungsweise 450 PS rollt inklusive einer Hochleistungsbremsanlage von Brembo und einer Klappenauspuffanlage mit vier Endrohren ab 46.000 Euro zu den Kunden.

Zusammen mit der erstmals verfügbaren neuen Zehngang-Automatik katapultiert sich der Fastback GT in lediglich 4,3 Sekunden auf Tempo 100, so schnell wie bislang kein anderer Serien-Mustang in der über 50-jährigen Geschichte der Sportwagen-Ikone. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 250 km/h begrenzt.

Die Cabrioversionen Convertible kosten jeweils 4.500 Euro mehr.

 

Zwei weitere Fahrmodi – Drag und My Mode

Neben den bereits bekannten Fahrprogrammen Normal, Sport, Track und Regen/Nässe wartet der neue Ford Mustang mit zwei Weiteren auf.

Der Drag-Modus ist nur für den Einsatz auf abgesperrten Strecken vorgesehen. Er optimiert die Beschleunigungsperformance bei einem stehenden Start über die Distanz von einer Viertelmeile. Der 12-Zoll-LCD-Instrumententräger wechselt dann zu einer Animation im Style eines Videospiels.

Im My Mode-Programm kann der Fahrer sein bevorzugtes Set-up für alle Performance- und Dynamik-Parameter sowie für den Motorklang individuell hinterlegen.

Apropos Motorsound – auch hier gibt es Neuerungen, die so manchen aufgeplusterten Nachbarn erfreuen dürften.

 

Die Gute-Nachbarschafts-Einstellung des GT

Besonders innovativ ist die aktive Ventilregelung der serienmäßigen Klappenauspuffanlage für den Ford Mustang GT. Sie senkt per Tastendruck den Geräuschpegel und lässt sich auch programmieren, damit der Mustang zu vorgegebenen Zeiten besonders leise bleibt. Beispielsweise etwa, wenn der eindrucksvolle 5,0-Liter-Motor in morgendlicher Frühe angelassen wird oder bei der Heimkehr in den Abendstunden möglichst leise über den Hof rollen soll.

 

Das Pony Car der 2017er-Generation bewies kürzlich als GT seine Qualitäten im NewCarz-Test. Wir sind sehr gespannt, wie sich der attraktive Nachfolger schlagen wird.

Text: NewCarz / Fotos: Ford

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