Lexus UX – Vom Konzept zum Crossover-SUV

Lexus UX Front
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Mit dem neuen Lexus UX präsentiert der japanische Autobauer sein jüngstes Mitglied im Portfolio. Neben dem markentypischen Diabolo-Kühlergrill wartet das Crossover-SUV unter anderem mit Allrad- und Hybridantrieb auf. 

In einem wahrlich hart umkämpften Segment soll sich der kompakte Japaner zum extrovertierten Kundenliebling mausern. Rein optisch hebt sich der Lexus UX definitiv von seinen Konkurrenten ab und weiß zudem mit inneren Werten zu überzeugen.

 

Sportlich oder noch sportlicher?

Bereits in der Basis erwartet den künftigen UX-Kunden der üppig dimensionierte Diabolo-Kühlergrill samt kantig geschnittenen (LED-)Scheinwerfern und vertikal angeordneten Lufteinlässen, welche am unteren Ende in die Nebelleuchten münden. Diese „aufregende Unordnung“ forciert auf Anhieb gleichermaßen Interesse wie Neugierde und bleibt dabei dennoch der Designlinie treu. Die beplankten Radhäuser sorgen derweil für einen leichten Offroad-Touch, während der Rest der Seitenlinie eher von den recht kleinen, hinteren Türen dominiert wird. Eine gewisse Verwandtschaft zum Toyota C-HR lässt sich hier nicht verleugnen.

 

Lexus UX Seite
Markanter Crossover – Eine Verwandtschaft zum Toyota C-HR kann jedoch nicht geleugnet werden

 

Ganz anders sieht es beim Heck des Lexus UX aus. Hier zeigen sich deutliche Einflüsse eines sportiven Charakters, die durchgehende LED-Leiste wird definitiv einen hohen Wiedererkennungswert in der Kompakt-SUV-Sparte ausmachen. Zudem wird hier die Formensprache der Front wieder aufgegriffen und mit spannungsgeladener Aufteilung zu einem dynamischen Abschluss gebracht.

 

Lexus UX Heck
Schickes Heck – Die durchgehende Lichtleiste sorgt für hohen Wiedererkennungswert

 

Wem diese Dynamik nicht ausreicht, der kann getrost auf den Lexus UX F-Sport zurückgreifen, welcher vor allem an Front und Heck von allem noch eine Schippe drauflegt. So finden sich hier größere Lufteinlässe an der Front ebenso wie markante Chromumrandungen am Heck.

Im Innenraum geht es derweil recht aufgeräumt zu. Im direkten Vergleich zu dem von uns kürzlich getesteten Lexus RX 450h ist die Fahrerzentrierung im kleinen Crossover stärker ausgeprägt. Auf viel Schnick-Schnack scheint auch hier bewusst verzichtet worden zu sein.

 

Saubere Sache – der Lexus UX

Angetrieben wird das neue Crossover-SUV immer von einem Vierzylinder-Benziner, wahlweise mit oder ohne elektrische Unterstützung. Den Einstieg macht hier der Lexus UX 200, welcher serienmäßig an das stufenlose CVT-Automatikgetriebe gekoppelt ist. Letzteres soll im neuen Premium-Japaner mit einer erheblich verbesserten Schaltcharakteristik aufwarten, als man es bis dato von stufenlosen Getrieben kennt.

 

Lexus UX Interieur
Japanischer Chic – Das Cockpit des Lexus UX zeigt sich fahrerzentriert

 

Darüber rangiert die Hybridversion mit dem Namen Lexus UX 250h. Diese leistet 178 PS und wird serienmäßig über die Vorderräder angetrieben. Optional steht der E-Four genannte Allradantrieb zur Wahl, welcher unter Zuhilfenahme des E-Motors bei Bedarf die Hinterräder antreibt.

 

Lexus UX Heck
Hybrid oder Benziner? – Der Kunde hat die Wahl

 

Über Preise des Lexus UX gibt es derweil noch kein Statement vom Hersteller. Sicher ist aber, dass das kompakte SUV-Coupé ab 2019 für Käufer bereitstehen wird.

Text: NewCarz

Fotos: Lexus

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