Das kleine Multitalent: Der neue Mercedes-Benz GLA

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Lange wurde gemunkelt, wann denn neben der wunderschönen neuen A-Klasse und dem neuen CLA denn die Version für’s Gelände kommt. Nachdem herauskam, dass der kleine SUV im September auf der IAA seine Premiere feiert, war die Begeisterung groß, denn die neue A-Klasse und der CLA hatte bereits seine Anhänger gefunden. Nun ist er aber da, der Mercedes-Benz GLA.

Der erste Mercedes-Benz im Segment der kompakten SUV ist handlich in der Stadt, mit seinen 4,4 m Länge, 1,8 m Breite und 1,5 m Höhe. Aber auch auf den Land- und Passstraßen ist er spritzig sowie dynamisch und effizient auf der Autobahn. Die hochwertige Ausstattung sowie der flexible Innenraum stellen den GLA klar als kompakten Premium-SUV dar. Außerdem ist der GLA der erste Mercedes-Benz SUV, der auf Wunsch über die neue Generation des permanenten Allradsystems 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung verfügt.

Der neue GLA macht das umfangreiche SUV-Angebot von Mercedes komplett. Mit den fünf Modellreihen GLA, GLK, ML, GL und G verfügt das Unternehmen über die breiteste Palette aller europäischen Premiumhersteller und wird damit allen noch so individuellen Wünschen seiner Kunden gerecht. Außerdem ist die GLA-Klasse das vierte der insgesamt fünf neuen Kompaktmodelle von Mercedes. Anhand der jüngst veröffentlichten Verkaufszahlen lässt sich aufzeigen, wie gut die neuen Modelle bei den Kunden ankommen. So wurden im ersten Halbjahr 2013 weltweit 173.362 Fahrzeuge der A- und B-Klasse und des neuen Coupés CLA ausgeliefert, was ein Plus von satten +58% bedeutet. Besonders erfreulich ist für Mercedes aber die „Eroberungsrate“ der neuen A-Klasse: Rund 50 Prozent der Käufer in Europa kommen von anderen Marken.

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Als souveräner Begleiter im Alltag bietet der GLA einen flexiblen und variablen Innenraum. Die Lehnen der Rücksitze lassen sich nicht nur komplett umlegen, sondern auf Wunsch auch in ihrer Neigung verstellen. Das große Gepäckabteil, das zw. 421 – 836 Liter fasst, präsentiert sich aufgeräumt und lässt sich dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe, die optional automatisch öffnet, problemlos beladen.

Die Bandbreite der Benzinmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 156 PS (115 kW) im GLA 200 bis 211 PS (155 kW) im GLA 250. Wer es sparsamer will, nimmt die Diesel-Versionen: Der GLA 200 CDI leistet 136 PS (100 kW), hat einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Er stößt nur 114 g CO2 pro Kilometer aus (vorläufiger Wert). Der GLA 220 CDI verfügt ebenfalls über 2,2 Liter Hubraum und leistet 170 PS (125 kW) sowie 350 Nm.

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Ob sich der GLA mit einem Verbrauch von 4,3 Liter/100 km  auch in der Praxis fahren lässt und damit neue Maßstäbe in seinem Segment setzt, bleibt abzuwarten. Moderne Vierzylinder-Motoren mit Turboaufladung und Direkteinspritzung sowie eine serienmäßige ECO Start- Stopp-Funktion sorgen jedenfalls für die nötige Effizienz in der heutigen Zeit. Mit ihrer dynamischen Fahrleistungen setzt sich die neue GLA-Klasse ebenfalls an die Spitze des Segments.

Alle Motoren besitzen serienmäßig die ECO Start-Stopp-Funktion. Kombiniert sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit der Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT, welche Serie beim GLA 250, GLA 220 CDI sowie den 4MATIC Modellen ist, die Komfort und Sportlichkeit in ganz besonderer Weise miteinander verbindet.

Zu den Komponenten der 4MATIC gehören der in das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT integrierte Abtrieb zur Hinterachse und das Hinterachsgetriebe mit integrierter Lamellenkupplung. Damit können die Antriebsmomente variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt werden.

Kommen wir nun zum Design. „Sinnliche Klarheit als Ausdruck modernen Luxus“, das stand im Fokus der Designer und ist die Designphilosophie von Mercedes-Benz. Ziel ist es, klare Formen und glatte Flächen zu erzeugen, die Hightech inszenieren und zugleich eine emotionale Metaebene haben. Die sinnliche Klarheit spiegelt sich in den drei Design-Kernwerten Tradition, Emotion und Progression wider. Diese bilden sozusagen das Grundgerüst jedes Benz und sind je nach Modell unterschiedlich akzentuiert. Mercedes-Benz spannt den Bogen der Moderne zur Avantgarde, von der Tradition zu Progression.

Gorden Wagener, Vice President Design Daimler AG, sagt darüber:

Der GLA verkörpert durch seine markanten Merkmale unser progressives Denken und besticht durch seine Off-Road Proportionen. Die klar definierten Oberflächen verkörpern Kraft und Souveränität, und es ist uns gelungen, so viel Emotionalität wie möglich mit so viel Klarheit wie nötig zu vereinen.

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Die prominente, selbstbewusst aufgerichtete Front mit dem zentral platzierten Stern verleiht dem GLA einen starken, souveränen Ausdruck. Sogenannte „Powerdomes“ strukturieren als sportliches Merkmal die Motorhaube, und der zweilamellige Grill betont die Breite des Fahrzeugs. Für eine ganz besonders eindrucksvolle Frontansicht sorgen die Scheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht. Der vordere Stoßfänger trägt vor den Kühlluft-Öffnungen Gitter in Rauten-Optik und das Nebellicht befindet sich als Sonderausstattung im Stoßfänger. Ein optischer Unterfahrschutz vorn sowie dunkelgrau abgesetzte Verkleidungen rundum verstärken den SUV-Charakter des GLA. Diese so genannten Claddings beginnen unten am vorderen Stoßfänger und bieten Schutz vor Steinschlag.

Auch in der Seitenansicht verkörpert der GLA Kraft und Souveränität mit der „Dropping-Line“. Diese beginnt, der Philosophie nach, ab dem Scheinwerfer bis hin zum Radlauf der Hinterachse. Der Schweller zeigt zur Betonung des SUV-Charakters baggerzahnartige Vertiefungen. Serienmäßig bilden Dachzierstäbe den oberen Abschluss, als Sonderausstattung ist eine Aluminium-Dachreling in Schwarz hochglänzend oder poliert erhältlich. Auf Wunsch gibt’s für den GLA auch 19 Zoll große Räder. Die Form ist gespannt und zugleich optisch weich.

Dieser Eindruck wird durch die gewölbte Heckscheibe und die geschwungene Chrom-Griffleiste zwischen den Heckleuchten verstärkt. Dank geteilter Heckleuchten fällt die Ladeöffnung angenehm breit aus. Aufmerksamkeit zieht außerdem der große, aerodynamisch wirksame Dachspoiler auf sich. Er nimmt die Struktur der hinteren Dachbeplankung auf und beherbergt das Zusatzbremslicht. Im Bereich der hinteren Stoßfängerverkleidung befinden sich weitere SUV-spezifische Merkmale wie ein robuster äußerer Ladekantenschutz und ein optischer Unterfahrschutz, der in Schwarz hochglänzend, Silber matt oder Silvershadow erhältlich ist.

Das Interieur ist typisch Mercedes-Benz. Alle Oberflächen der Zierelemente sind materialauthentisch in Silvershadow gehalten und erreichen so eine metallische Oberflächenwirkung. Die hohe Präzision bei Fugen und Spaltmaßen ist ein sehr wichtiges Merkmal der Stuttgarter.

Die Instrumententafel besteht aus einem oberen und unteren Teil und lässt unterschiedlich haptisch-weiche Oberflächenstrukturen zu. Matte und glänzende Narbungen erzeugen ein attraktives Lichtspiel. Das dreidimensionale Zierteil aus innovativer Folie, Alu oder Holz gibt dem Interieur einen neuen, modernen Touch. Das seidenmatte Finish des Holzzierteils unterstützt die Modernität und hebt die Oberfläche besonders hervor.

In die Instrumententafel sind fünf runde Lüftungsdüsen integriert. Exklusives GLA-Merkmal sind die Ringe um diese Runddüsen, deren SUV-Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt. Die Strömungsrichtung der Luft lässt sich durch schmetterlingsförmige Einsätze verändern.

Das große freistehende Display erhält eine hochglänzende Displayblende in Piano-Black und einen flächenbündig umlaufenden Rahmen in Silvershadow, mit welchem das Display besonders hochwertig wirkt, wie ich persönlich finde. Serienmäßig ist ein 3-Speichen-Lenkrad mit 12 Tasten und Chromspange eingebaut. Auf Wunsch ist eine Kombiinstrument-Ausführung mit zwei Tuben erhältlich. In den zwei großen Rundinstrumenten befindet sich dann jeweils ein kleines Rundinstrument. In der Ruheposition stehen die Nadeln auf 6 Uhr, bei dem die Zeiger-Inlays generell silbern sind.

Die große Auswahl der Sitzbezüge bzgl. des Materials, welches von Leder, über Stoff bis hin zu einer Kombination beider reicht, und der Farbkombination lässt viel Spielraum für die eigene Individualisierung. So kann man sich auch als potentieller Kunde als Sonderausstattung eine Sport-Sitzanlage mit integrierten Kopfstützen dazubestellen.

Die Sport-Sitzanlage beinhaltet einen Durchbruch im unteren Kopfstützenbereich. Diese Öffnung ist auf der Rückseite der Vordersitze mit einem Rahmen eingefasst und lässt sich auf Wunsch ambient beleuchten, was ganz cool ausschauen könnte. Neben den Ausstattungspaketen Style, Urban, AMG und Exklusiv wird ein SUV-Style-Paket angeboten, das den SUV-Charakter des GLA nochmals unterstreicht. Das Highlight ist eine robuste und farbige „Mokassin“-Ziernaht an der Außenkontur der Sitze.

Mit dem GLA setzt sich eine weitere Baureihe bei den Strömungseigenschaften an die Spitze ihres Segments. Erreicht wurde das gute Strömungsverhalten, das entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen beiträgt, durch eine Vielzahl aerodynamischer Optimierungen. Dazu zählen eine niedrige A-Säulenstufe  und das Heck wurde ebenso strömungsoptimiert. Das betrifft unter anderem die Dachabrisslinie sowie die aerodynamisch geformten Rückleuchten. Seitliche Heckspoiler sorgen dafür, dass die Luft am Heck aerodynamisch optimal abreißt. Abdichtungen im vorderen Stoßfänger sowie eine Kühlerjalousie zur Regelung je nach Bedarf der Kühlluft ergänzen die aerodynamischen Maßnahmen.

Um die Windgeräusche zu verringern, wurden beim GLA ebenfalls zahlreiche Maßnahmen ergriffen, dazu zählen zum Beispiel ein Türdichtungskonzept mit mehreren Ebenen, eine zusätzliche Abdichtung der Querfuge zwischen Heckklappe und Dach sowie eine seitliche Abdichtung der Heckklappe. Die Außengeräusche konnten zudem durch die niedrige A-Säulenstufe und die über einen Steg mit der Karosserie verbundenen Außenspiegel minimiert werden.

Das Fahrwerk des GLA verfügt über eine McPherson-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Drei Quer- und ein Längslenker pro Rad nehmen dort die Kräfte auf, was heißt, dass die Längs- und Querdynamik so unabhängig voneinander abgestimmt werden können. Radträger und Federlenker bestehen aus Aluminium, um die ungefederten Massen zu reduzieren.

Fahrzeuge mit 4MATIC besitzen serienmäßig die Bergabfahrhilfe Downhill Speed Regulation, kurz DSR, sowie ein Offroad-Fahrprogramm. Über eine Bedientaste in der Mittelkonsole kann man dann nach Bedarf das DSR aktivieren, das den Fahrer bei anspruchsvollen Bergab-Passagen unterstützt, indem, im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten, bei Bergabfahrt eine langsame, manuell einstellbare Fahrgeschwindigkeit eingehalten wird. Dies geschieht mit Hilfe der Motor- und Getriebesteuerung sowie gezielten Bremseingriffen. Dieses Feature sollte vor allem den Hobby-Geländegänger unter den Käufern ansprechen.

Zahlreiche Fahrassistenzsysteme unterstützen und entlasten außerdem im GLA den Fahrer. Serienmäßig besitzt der SUV unter anderem die Müdigkeitserkennung Attention Assist (AA) und den radargestützten Collision Prevention Assist (CPA) mit adaptivem Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h versucht, einen Unfall zu verhindern.

Darüber hinaus gibt es im GLA bewährte Assistenzsysteme wie das Spurpaket mit Totwinkel- und Spurhalte-Assistent oder den Adaptiven Fernlicht-Assistenten als Sonderausstattung. Automatisches Einparken in Längs- und Querparklücken ermöglicht der Aktive Park-Assistent, den es auch als Sonderausstattung zu kaufen gibt.

Das Digital Drive Style App-Konzept von Daimler, das zusammen mit dem „Drive Kit Plus für das iPhone“ die nahtlose Integration des iPhone ins Fahrzeug ermöglicht, wurde erweitert und verbessert. Zu den Highlights zählen unter anderem die Sprachbedienung Siri sowie die Positionsfreigabe in Echtzeit namens Glympse. Weitere Funktionen sind Facebook, Twitter, Internetradio und ein Navigationssystem von Garmin mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, Online-Sonderzielsuche inklusive Street View-Ansicht und 3D-Kartendarstellung.

Seine Weltpremiere feiert der GLA auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013). Bestellt werden kann er ab Ende November, zu den Händlern kommt der neue GLA allerdings erst Anfang 2014.

Bilder: Daimler AG

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