Neuer Dauertest mit Leichtbaufahrzeug – AIXAM Coupé GTi

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Aufgrund der immer stärker geführten Diskussion bezüglich dem Autofahren mit 15 Jahren und dem Sicherheitsfaktor für Jugendliche im Straßenverkehr, haben wir uns entschlossen, einen Dauertest der besonderen Art – nämlich mit einem Leichtbaufahrzeug zu initiieren.

Unser Hauptdarsteller über einen längeren Zeitraum wird der AIXAM Coupé GTi sein, welchen wir bereits in einem Fahrbericht vorgestellt hatten. Ziel dieses Langzeittests ist die Überprüfung des Fahrzeugs im praktischen Einsatz unter den typischen Alltagsbedingungen eines Teenagers.

Da wir als Redakteure allesamt dem Teenageralter bereits entflogen und für diesen Zeitraum bereits in andere Projekte eingebunden sind, haben wir uns zu einer neuen Strategie entschlossen. Zu diesem Zweck haben wir uns quasi Deutschlands jüngsten Autofahrer gesucht und kurzerhand zum Testfahrer einberufen. Die Wahl fiel auf LannyTy, der mit seinen 15 Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als zumindest einer der jüngsten Autofahrer in Deutschland gelten dürfte.

Für die nächste Zeit wird LannyTy dieses Leichtauto bewegen und führt selbst eine Art Videotagebuch über seine Erlebnisse, welche er auch auf seiner eigenen Seite publiziert.

In Kürze eröffnet die neue Rubrik Dauertest und NewCarz wird an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen die Gegebenheiten und Vorfälle mit und rund um den AIXAM aufzeigen.

Natürlich werden auch andere Modelle und Marken getestet. Einen Renault Talisman unterziehen wir beispielsweise parallel einem Dauertest.

Um einen Dauertest handelt es sich bei NewCarz, wenn das entsprechende Fahrzeug über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis hin zu mehreren Jahren – oder aber über eine Fahrstrecke von mindestens 100.000 Kilometern getestet werden.

Kernpunkte dieser Tests sind neben dem Fahrzeug selbst auch sämtliche Serviceabwicklungen, etwaige Garantieleistungen und jedwede andere außerordentlichen Vorkommnisse.

 

 

4 thoughts on “Neuer Dauertest mit Leichtbaufahrzeug – AIXAM Coupé GTi

  1. Guten Tag,

    ich finde diese Idee äußerst gut! Sehr interessant vorallem für die Eltern der Jugendlichen meiner Meinung nach.
    Ich bin gerade 17 geworden und komme aus Kempten in Bayern und fahre ebenfalls ein LKF und habe in einem Jahr mehr wie 35.000 Kilometer zurückgelegt.

    Ich würde mich auch gerne als Testfahrer bereitstellen! Ebenso würde ich auf meinem noch inaktiven Youtube Account alles auf Video festhalten zu Tests und Vorstellungen etc. und das weil ich mehr Eltern aufmerksam machen will wie praktisch es ist wenn der Sohn / die Tochter schon ein Auto hat und damit selbstständig zu Freunden, Verwandten, Schule, Hobbys uvm. fahren kann! Leider ist in Bayern die Führerscheinklasse AM erst ab 16, dennoch sind meiner Meinung nach viele Eltern im unklaren was es alles für positive Aspekte hat ein Kind zu haben was schon so früh an die Fahrpraxis eingelernt wird. Klar das geht auch mit dem 2-Rad aber ein LKF kommt eher an die Maße eines PKWs ran als ein Roller, womit die Jugendlichen auch gleich besser lernen den Abstand bzw die Länge und Breite ihres Fahrzeugs einzuschätzen!

    Falls Sie ebenfalls der Meinung sind, dass es eine gute Idee wäre einen weiteren Testfahrer in einem anderen Bundesland einzustellen würde ich mich sehr freuen wenn Sie mich kontaktieren würden! Natürlich stehe ich zu weiteren Fragen bereit und gebe offen und ehrliche Auskunft dazu! Wer nicht fragt der nicht gewinnt!

    Mit freundlichen Grüßen

    Marc Stoch

    E-Mail: der Redaktion bekannt

  2. Huch, ich fühle mich, als ob ich ein paar Jahre geschlafen hätte. Seit wann wird denn darüber gesprochen, 15-jährige Auto fahren zu lassen?
    Das halte ich für ein recht kontroverses Thema und unterm Strich finde ich es zweifelhaft, so junge Leute ans Steuer zu lassen. Aus folgenden Gründen:

    1. Auto fahren ist doch noch viel mehr als das Bedienen einer Maschine. Erstmal gehört zum PKW fahren auch das PKW halten dazu. Und das Halten eines Autos ist wohl um Einiges komplizierter als das bloße Fahren. Würde ein durchschnittlicher Jugendlicher mit einer Seite wie http://www.oponeo.de/autoreifen/pkw , auf der verschiedene Reifenmodelle aufgelistet sind, wissen, worum es geht und was wichtig ist? Ist ein Jugendlicher ausreichend auf einen Unfall oder sonstigen Notfall vorbereitet?

    2. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Rücksicht. Und das meiste davon nur, um den Mangel bei den anderen Fahrern auszugleichen. Ich bezweifle leider einfach, dass eine so junge Person schon bereit ist, am Straßenverkehr teilzunehmen.

    3. Die technischen Finessen. Wenn es zum Beispiel darum geht, mal einen Reifen am PKW zu wechseln. Die 15jährigen, die ich bisher gekannt habe, würde ich nur sehr ungern alleine auf der Autobahn rumfahren lassen.

    1. Hallo Herr Meierhoff,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Thema ist gar nicht so neu, sondern bereits seit Jahren ein Thema, welches im bestehenden Modell mündete. Sicherlich kann man es kontrovers diskutieren und es gibt – wie überall – stets für und wider.
      Doch kommen wir zu Ihren Punkten.

      1. Das stimmt im Kern durchaus. Doch gibt es auch genügend Fälle, wo das Auto von erwachsenen Leuten gefahren und anderen Personen/Unternehmen gehalten wird. Gleichgültig ob privat oder per Leasing, in Form von Firmenfahrzeugen etc.p.p. Zum Thema Vorbereitung auf einen Notfall/Unfall kann man sagen, dass zur Führerscheinprüfung auch eine Erste Hilfe Grundlagenausbildung gehört. In diesem Zusammenhang kann man Neulingen durchaus auch unterstellen, dass sie in einem Notfall besser reagieren als Menschen, die seit Jahrzehnten ihren Führerschein besitzen, und jegliche Grundlagen vergessen haben bzw. diese veraltet sind.

      2. Ersetzen Sie in Ihrem Text „junge Person“ einfach mit „alte Person“. Der Unterschied ist hier, dass der fehlenden Erfahrung eine bedeutend besseres Reaktionsvermögen und die noch frische Ausbildung entgegenstehen. Die gegebene Leistungsgrenze für die jungen Verkehrsteilnehmer ist eine weitere geschaffene Barriere, um der sicherlich vorhandenen Risikobereitschaft von Jugendlichen nicht Tür und Tor zu öffnen.

      3. Einen Reifen können über die Hälfte der aktuellen Verkehrsteilnehmer nicht mehr eigenständig wechseln. Worauf Sie sich beziehen, ist leider ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Heute ruft man den Pannendienst, oder das Auto macht dies gar selbstständig. Fünfzehnjährigen muss man nicht automatisch alle Verantwortung aberkennen. Auch wenn Sie da andere Erfahrungen gemacht haben, so zeigt die Praxis, dass diese Vorgehensweise durchaus Früchte trägt. Allumfassend gesehen – nicht nur auf einen Führerschein begrenzt – hat die Erfahrung gezeigt, dass eine zeitige Übernahme von Verantwortung von jungen Menschen, einen positiven Impuls auf den gesamten Entwicklungsprozess ausüben kann.

      In diesem Sinne möchte ich sie gerne zu weiteren Argumenten animieren. Ob pro oder contra spielt keine Rolle. Lassen Sie uns gern miteinander kontrovers diskutieren.

      Viele Grüße und weiterhin viel Freude bei der Lektüre auf unserer Seite

      Ihr NewCarz Team

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