Der iBeetle und Phaeton „Poltrona Frau“ von Volkswagen

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Volkswagen lässt es mit Neuvorstellungen geradezu wild angehen und zeigt auf der Auto Shanghai 2013 ein Auto, für welches sie mich schon beim Namen begeistert haben. Das kleine „i“ vor dem Beetle zeigt, dass es was mit der Firma aus Cupertino zu tun haben muss. Der iBeetle, so wird er genannt, bietet eine komplett neue Verbindung zwischen dem Kult-Smartphone von Apple und dem Beetle von Volkswagen.

Quelle: Volkswagen
Quelle: Volkswagen

Das Smartphone wird künftig über eine eigens dafür entwickelte App namens „Volkswagen Car Net The Beetle“ und eine Dockstation in die Fahrzeugfunktionen des Beetle und Beetle Cabriolets integriert. Somit ist dies die erste Baureihe der Volkswagen Gruppe, in der das iPhone zu einem interaktiven Bestandteil wird.

Es wird zwei Möglichkeiten geben, diese Schnittstelle zu erwerben. Zum einen kann dies als zusätzliches Ausstattungsfeature zur schon verfügbaren Beetle-Reihe gekauft werden. Andere Möglichkeit ist dann das Sondermodell „iBeetle“ bzw. „iBeetle Cabriolet“ zu kaufen, in der dies bereits alles integriert ist. Letztere werden dann Anfang 2014, parallel zum Start der iPhone 5-Integration, bei den Händlern stehen. Wer jetzt mit seinem iPhone 4/4S meint, er schaut in die Röhre: Falsch, für diese Geräte können bereits im Herbst 2013 die entsprechenden Teile gekauft werden.

Quelle: Volkswagen
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Doch wo findet das iPhone dann seinen Platz? Wie bei fast allen Automobilen gibt es mittig zentral auf der Instrumententafel die neu designte Dockingstation namens „Cradle“, in die das iPhone einfach per Klick integriert wird. Das iPhone ist dann nicht gesperrt, sondern es können immer noch alle Funktionen genutzt werden. Man kann Siri nach dem aktuellen Wetter fragen, sich navigieren lassen und vieles mehr, die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Quelle: Volkswagen
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Sobald das iPhone in die Dockingstation gesteckt wurde, kann man auswählen, ob man es regulär nutzen möchte („undocked“) oder via App gesteuert werden soll („docked“). Dann gibt es folgende Funktionen zur Auswahl:

  • „Spotify“
  • „Expert“
  • „Trainer“
  • „Reader“
  • „Postcard“
  • „Photo“
  • „Post“
  • „Milestones“

Spotify dürfte jedem Technikinteressierten ein Begriff sein. Für diese, die es nicht wissen: Dies ist ein Streamingservice, über den man aus Millionen von Songs Playlists zusammenstellen und diese in super Qualität anhören kann. Wer dies aber über sein iPhone nutzen möchte, muss die Variante „Spotify Premium“ für 10€ im Monat gebucht haben. Hat man dies nicht, kann man auch seine normale Musik am iPhone anhören, das ist also kein Problem.

Quelle: Volkswagen
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Die restlichen Menüpunkte beschriebt Volkswagen folgendermaßen:

Im Menüpunkt „Expert“ bietet die App fünf Funktionen, die das iPhone zum erweiterten Bordinstrument des Beetle machen. Hier stehen ein G-Meter (zum Messen der Querbeschleunigung), eine Öl- und Wassertemperatur-Anzeige des Motors, eine Stopp-Uhr und ein Kompass zur Verfügung.

Über den „Trainer“ lassen sich die gefahrenen Zeiten, Distanzen und Verbrauchswerte zwischen zwei Zielen auf verschiedenen Routen miteinander vergleichen. Und auch hier können Tipps über Social Networks wie Twitter und Facebook gepostet werden – etwa welche Strecke zur Uni oder Arbeit schneller zum Ziel führt.

Der (Social) „Reader“ listet die aktuellsten Nachrichten von Social Networks wie Facebook auf. Zudem gibt es hier die praktische Funktion, sich die Nachrichten vom iPhone vorlesen zu lassen.

Eine ebenfalls kommunikative Funktionalität bietet „Postcard“. Per Touchscreen-Befehl sendet die App dabei die aktuelle Position des Beetle mit einem Landkartenmotiv als digitale Postkarte an Freunde. Absenderkennung: „Sent with the Beetle App“.

Ein Foto aus dem Innenraum des Beetle lässt sich mit der Funktion „Photo“ via Kamera des iPhone aufnehmen und an Social Networks verschicken. Einfach aktivieren und den Rest übernimmt die App. Absenderkennung auch hier: „Sent with the Beetle App“.

Im Modus „undocked“ steht der Menüpunkt „Milestones“ zur Verfügung. Hier belohnt die App die User mit virtuellen „Milestone-Stickern“ für den Beetle, wenn bestimmte Aufgaben erledigt worden sind. Die App führt so spielerisch durch das Spektrum der möglichen Anwendungen.

Quelle: Volkswagen
Quelle: Volkswagen

Somit ist der iBeetle eines der ersten Autos weltweit, das in Abstimmung mit Apple über eine wirklich integrative Schnittstelle für das iPhone verfügt. Und damit natürlich nicht nur die Dock das besondere am Auto ist, hat man sich beraten und folgende Farben ausgesucht, damit diese auch mit den schlichten und schönen Produkten von Apple übereinstimmen.

Ab 2014 gibt es den iBeetle, welcher bereits Ende 2013 vorbestellt werden kann, mit serienmäßigen Features wie die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Disc“ (lackiert in „Galvano Grau“ mit Chrom-Radkappen), Außenspiegelgehäuse und Seitenbeplankung (oberhalb der Schweller) in „Galvano Grau“, schwarze Türeinstiegsleisten mit dem Schriftzug „iBeetle“, die Chrom-Badges „iBeetle“ (Kotflügel vorn im Bereich der A-Säulen) und ein „Chrom¬paket“ (u.a. Chromleisten seitlich). Und passend zu den Farben des iPhones, iPads und den iPods gibt es den neuen iBeetle in den Farben „Candy-Weiß“, „Oryxweiß Perlmutteffekt“, „Schwarz Uni“, „Deep Black Perleffekt“, „Platinum Grey“ oder „Reflexsilber“.

Quelle: Volkswagen
Quelle: Volkswagen

Um nun aber nicht nur vom iBeetle zu sprechen, hat VW auch noch eine neue Studie des Phaeton gezeigt, welche unter dem Namen „Poltrona Frau“ bekannt werden soll. Die im Fahrzeug vorhandene Volllederausstattung im Typ „Agatha“ mit weicher, luxuriöser Haptik und einer speziellen Steppung gehört zu dem Edelsten, was jemals in einem Automobil verarbeitet worden ist. Der Phaeton „Poltrona Frau“ wird bereits im Sommer in limitierter Auflage in China eingeführt. Und wer sich jetzt fragt, was dieser Name der Studie bedeuten soll: Für den hat Volkswagen auch noch eine Erklärung übrig:

Die über 100 Jahre alte, italienische Manufaktur „Poltrona Frau“ gehört zu den ersten Adressen im Bereich der Lederverarbeitung. Leder des Labels sind u.a. auf exklusiven Möbelstücken, in Flugzeugen und Yachten zu finden.

Neben dem iBeetle und dem Phaeton-Concept hat Volkswagen auch schon das CrossBlue Coupé auf der Auto Shanghai 2013 vorgestellt. Für mehr Infos zur Messe haben wir hier die wichtigsten Vorstellungen und News zusammengefasst.

Quelle: Volkswagen

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