Rettungsgassen retten Leben! Was eine Rettungsgasse ist? In Österreich definiert man es als „vorsorgliche kollektive Verhalten der Fahrzeuglenker, sich bei beginnenden Stauungen oder stauähnlichen Zuständen am jeweiligen Straßenrand aufzustellen und in der Mitte eine Fahrgasse zu öffnen, um Einsatzfahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen.“
Was heißt das im Klartext?
Autofahrer müssen bei schleppendem Verkehr/Staus darauf achten, ihre Autos an den Fahrbahnrand zu bewegen, um die Polizei/Feuerwehr passieren zu lassen und ihre Arbeit damit nicht zu behindern. Laut repräsentativen Studien kann es den Einsatzfahrzeugen rund 4 Minuten Zeit ersparen, was im „worst case“ ein Menschenleben sein kann. Deshalb ist es unabdingbar, solche Rettungsgassen zu bilden.
Wer es in Deutschland nicht tut, kann mit einem Bußgeld in Höhe von 20 Euro bestraft werden; in schwerwiegenden Fällen, wie einer Gefährdung des Straßenverkehrs, kann es eine strafrechtliche Verfolgung nach sich ziehen. In Östereich liegen die Strafen bei rund 2.200 Euro, was schon eine ganz andere Hausnummer darstellt.
Wie man eine Rettungsgasse bildet, ist hier anschaulich dargestellt.
Folgende Autoblogger haben sich ebenfalls an der Initiative für mehr Sicherheit im Straßenverkehr beteiligt: Jens, Mario, Oli, Thomas, Peter, Can, Matthias, Markus, Thomas, Jan, Drive-Blog, Kai, Matthias, Sebastian, Thomas und Tom.
Bildquelle: ASFINAG
Hallo,
ich persönlich finde das selbstverständlich…! Ich bin auch viel beruflich mit dem Auto unterwegs und es schockiert mich immer wieder wie egoistisch manche Autofahrer sind wenns mal ein bisschen länger dauert!