Schnelltest VW up! beats Test – Music non stop

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Das Facelift des Kleinsten aus dem Volkswagenkonzern haben wir während der VW Regionaltour getestet – genauer den VW up! beats als 90-PS-Variante.

Alle Jugendlichen und jung Gebliebenen wissen sofort, was es mit dem kleinen ‚b‘ auf sich hat. Dieses Logo gehört nämlich zu Beats Electronic, dem US-Audiotechnikhersteller, welches von keinem geringeren Musikstar gegründet wurde als dem Rapper Dr. Dre.

 

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Gut erkennbar – die ‚beats‘ Plakette.

 

Entsprechend liegt der Fokus des Sondermodells up! beats auch auf dem Hörgenuss in entsprehender Form. Doch der Reihe nach.

 

Kleine Dinge machen den Unterschied

Von außen erkennt man die Modellpflege unter anderem recht gut an den Blinkleuchten in den Außenspiegeln oder der neuen Chromleiste am Kühlergrill und an der Heckklappe. Die Heckleuchten und die Hauptscheinwerfer wurden dezent neu designt und wirken frischer.

 

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Leichtes Make up – der VW up! wirkt erwachsener.

 

Auf das Sondermodell weisen bereits außen am Dachholm die ‚beats‘ Plakette und beim Türen öffnen der Schriftzug in der Einstiegsleiste hin.

Das i-Tüpfelchen dürften die schicken optionalen 16-Zoll-Leichtmetallräder ‚la boca‘ sowie die abgedunkelten Scheiben ab der B-Säule sein.

 

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Coole Räder gehören selbstredend an so ein ‚beats‘ Sondermodell.

 

 

Aller guten Dinge sind Drei

Der neue VW up! greift nun auch auf einen Dreizylinder Benzinmotor zu, welcher in der höchsten Ausbaustufe – genau wie unser Testfahrzeug – dank Turbolader immerhin 90 PS und 160 Newtonmeter maximalen Drehmoment in die Wagschale wirft.

 

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Transparenz – der TSI Schriftzug verrät die stärkste Motorisierung.

 

Der 1.0 TSI klingt kernig brummig, recht typisch für einen Dreizylinder. Aber das stört nicht weiter, denn bereits ab 1.500 Touren hängt der Kleine pfiffig spritzig am Gas und sorgt für einen überraschend spaßbringenden Vortrieb.

Die Schaltvorgänge gestalten sich kurz, präzise und generieren Fahrspaß – vor allem in Kombination mit der sehr direkt wirkenden Lenkung. Ob kurvige Landstraßen oder urbanes Terrain, der VW up! fühlt sich mit seinen 90 Turbopferden darauf oder darin pudelwohl.

Begleitet wird der Vortrieb von einem leisen Pfeifen des Turboladers, besonders bei geöffneten Fenstern vernehmbar.

Doch die meiste Zeit wird im ‚beats‘ eher die Musik die audiophile Oberhand behalten. Denn dafür wurde dieses Sondermodell ins Leben gerufen.

 

Pump up the Volume

Dank dem ‚beats‘ Soundsystem mit sechs Lautsprechern, einem digitalen 8-Kanal-Verstärker und einem Subwoofer, werden kraftvolle 300 Watt auf die Insassen losgelassen. Der Klang ist peppig kraftvoll mit genretypischem Kickbass – das macht Spaß und bringt sofort den gewünschten Hörgenuss.

 

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Hell & freundlich – da Interieur des up! beats.

 

Die eigene Lieblingsmusik wird durch ‚maps + more dock‘ einfach und schnell vom via Bluetooth angeschlossenen portablen Gerät transferiert – somit entstehen den musikalischen Vorlieben keine Grenzen.

Auch eine Bluetooth Freisprechvorrichtung ist an Bord.

 

Drei Varianten – ganz nach Gusto

Den VW up! bekommt man in der ‚beats‘ Version ab 13.150 Euro. Dann mit der 60 PS Saugmotorenvariante. Für 15 PS mehr, muss man 800 Euro drauflegen – das entspricht reichlich 53 Euro pro PS.

 

 

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Neben dem beats gibt es auch den move up! und den high up! mit dem 90 PS TSI Motor.

 

Den von uns sehr empfohlenen 90 PS TSI  bekommt man im up! beats ab 14.600 Euro. Damit wären ungefähr 48 Euro pro Mehr-PS gegenüber der Basismotorisierung fällig.

 

Fazit – Klein, flott, cool

Uns hat der neue VW up! positiv überrascht. Er fährt sich absolut problemlos und narrensicher. Dazu ist er übersichtlich und aufgrund seiner Größe ein ideales Stadtauto. Auch wenn er mit einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h selbst auf der Autobahn definitiv nicht zum Hindernis werden sollte.

Als ‚beats‘ Sondermodell erhält man zudem ein klangoptimiertes Auto, mit dem man dank Schnittstellentechnik sein Mobilgerät nicht nur als Musikquelle, sondern auch als Bordcomputer oder als Navigationsgerät nutzen kann.

Übrigens… wird VW im nächsten Jahr noch einen draufsetzen. Denn dann wird es den VW up! auch als GTI mit 115 PS geben. Frühestens im Herbst 2017 soll er dann zu den Händlern kommen. Wir bleiben gespannt und werden auch diesen sympathischen Kleinwagen testen.

Text/Fotos: NewCarz

 

 

Technische Daten: VW up! beats 1.0 TSI

Länge x Breite x Höhe (m): 3,60 x 164 x 1,50

Motor: Dreizylinder Turbo-Benzinmotor mit Direkteinspritzung

Leistung: 66 kW (90 PS)

Hubraum: 999 ccm

Max. Drehmoment: 160 Nm bei 1.500 bis 3.000 rpm

Getriebe: manuelles Fünfgang Schaltgetriebe

Antrieb: Front

Durchschnittsverbrauch (NEFZ-Norm): 4,4 L/100 km

CO2-Emissionen: 101 g/km

Abgasnorm: Euro 6

Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 9,9 Sekunden

Leergewicht: 1.002 kg

Kofferraumvolumen: 251 l (959 l bei umgeklappten Sitzlehnen)

Kraftstofftank: 35 Liter

Preis des Testwagens: ca. 17.000 Euro

 

 

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