Renault Clio R.S. 200 EDC bald verfügbar

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„Echten Spaß ab der ersten Fahrt“ verspricht Renault mit seinem neuen Clio, der am 27. September letzen Jahres auf der Paris Motor Show vorgestellt wurde. Nun liefern die Franzosen sportliche Fakten zu diesem Versprechen.

Ab 24,990€ bekommt man ab Mitte März eine 1,6 Turbomaschine mit 147KW, umgerechnet 200 Pferdestärken, die der Motor bei 6.000 Umdrehungen in der Minute leistet. Aber auch im niedrigen Drehzahlbereich wird der R.S. 200 überzeugen können, verspricht Renault, denn das maximale Drehmoment von 240 Nm liegt schon bei 1.750 U/min an. Zusätzlich dazu soll das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, für die das „EDC“ im Namen steht, für ein großes plus an Sportlichkeit sorgen.

Nicht mal 150 Millisekunden braucht das speziell auf den kleinen Clio abgestimmte und serienmäßige Schaltgetriebe im „Race“-Modus und kann somit eine ruckelfreie Beschleunigung ermöglichen. Es zeigt sich hier ganz deutlich wo Renault mit dieser Version des Clio hinwill: auf die Rennstrecke.

Das sportliche Gefühl wird noch durch die Lenkradschaltung und individualisierbare Chassis verstärkt, die dem Endkunden bei der Zusammenstellung seines persönlichen Clio zur Verfügung stehen. Der Frontspoiler, der laut Renault an die aktuellen Formel 1-Boliden erinnern soll, ist im Zusammenhang mit dem Dachkantenspoiler aber nicht nur optisches Gimmick sondern sorgt für weit bessere Straßenlage.

Ein wirkliches Gimmick ist allerdings die eingebaute Stoppuhr, die eigene Zeiten auf einer gefahrenen Runde messen kann und dank einer automatische Speicherfunktion die besten Zeiten auf eine viertel Meile und aus dem Stand auf 100 km/h erfasst. Etwas ähnliches ist bereits bei der Nismo App von Nissan eingebaut.

Trotzdem stehen neben „Race“ auch noch die Modi „Normal“ und „Sport“ zur Verfügung, die jeweils das Verhalten von ESP, das Ansprechverhalten des Gaspedals und sogar den Motorsound beeinflussen. Diese Einstellung tragen neben dem Verbrauch von außerorts 5,1, innerorts 8,1 und kombiniert 6,3 Liter pro hundert Kilometer dazu bei, dass der fünftürige Franzose auch im Alltag zu gebrauchen ist. Abzuwarten bleibt jedoch die reele Verbrauchsangabe.

Größter Konkurrent ist wohl der Landsmann von Citroen. Mit dem DS3 Racing Sebastian Loeb wird man hier zwar weniger von der Formel 1 als vom Rallysport inspiriert, der Ansatz bleibt aber nahezu derselbe. Aber auch der VW Beetle Sport könnte durchaus als Konkurrent in Frage kommen. Wie sich die beiden Fahrzeuge im direkten Vergleich schlagen, werden wir aber erst ab März wissen. Dann steht der Clio zunächst beim französischen Händler, wann auch in Deutschland steht noch nicht fest.

Mehr Infos gibt es bei Autophorie.

Text: Sascha Pfeiffer / Bilder: Renault Deutschland

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