Mercedes-Benz SLS – lieber elektrisch oder mit Benzin?

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Man braucht keinen SLS. Wirklich nicht. Trotzdem juckt es mir unter den Fingern, wenn ich einen sehe. Mein Kollege Jens hatte vor kurzem die Gelegenheit nicht nur einen SLS zu fahren, sondern gleich zwei! Wenn der Electric Drive und der Black Series auf der Rennstrecke vereint sind, schlagen Herzen höher.

Black Series verleiht Flügel

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Ganz ohne Energy-Drink schafft der Flügeltürer mit 6,3 Litern Hubraum eine maximale Geschwindigkeit von 315 km/h. Vermutlich wären sogar noch Leistungsreserven vorhanden, jedoch müssen auch Sportwagenreifen geschont werden. Der Sprint von 0-100 km/h ist wahrlich atemberaubend, weil dieser in nur 3,6 Sekunden von statten geht. Bei 631 PS ist das vermutlich auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass 636 Nm an der Hinterachse anliegen. Beeindruckend ist die Tatsache, dass der Achtzylinder-Motor ganz ohne Turbolader auskommt.

Jens lobt vor allem in seinem Beitrag das leichte Gewicht und das Doppelkupplungsgetriebe. Gestört hat ihn, dass das Auto – im Vergleich zur Konkurrenz – sehr früh abgeregelt ist.

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Der Haken an der Sache? Das Schätzchen kostet 249.999 €. Damit bleibt der Flügeltürer wohl für einige ein unerfüllter Traum.

 

Umweltschonend mit dem Electric Drive

sls-ed-mikhail-newcarz-01Wem ein Motor zu wenig ist, der bekommt ganze vier davon! Diese haben zusammen eine Systemleistung von 751 PS.  Leider ist das Fahrzeug schon bei 250 km/h abgeregelt. Ein Rad – ein Motor! An den Rädern liegt ein Drehmoment von ganzen 1000 Nm an. Das ist das Erfolgsrezept des elektrischen Zweisitzers. Natürlich kann man keinen Saugmotorsound erwarten, denn dieser wird nur simuliert. Ein Highlight ist natürlich, dass das Auto die Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,9 Sekunden schafft und damit nur 0,3 Sekunden langsamer ist als der Black Series. Bei einem Gewicht von 2,1 Tonnen ist das beachtlich, wobei 500kg auf Kosten des Akkus gehen.

250 Kilometer soll man wohl rein elektrisch damit fahren können, bevor man wieder aufladen muss. Das funktioniert mittels einfacher 220 V Steckdose (20 Stunden Ladezeit) oder einer Wallbox-Station (3 Stunden Ladezeit). Wenn man das Auto unter Vollast bewegt, halbiert sich die Reichweite des Fahrzeugs.

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Und wieder einmal ist die Enttäuschung der Preis: 416.000€ müssen gezahlt werden für den Flügeltürer, der begeistert. Das ausführliche Fazit von Jens gibt es hier. Bei Jan gibt es noch ein paar Bilder und Björn liefert eine Zusammenfassung.

Bilder: Jens Stratmann

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