Renault skizziert mit der Studie „Initiale Paris“ den Espace-Nachfolger

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Mit dem Concept Car Initiale Paris lüftet Renault ein wenig den Schleier über der zu erwartenden neuen Van-Limousine Espace.

Basierte der erste Espace noch auf der damaligen Oberklasselimousine Renault 25, soll der neue zusätzlich  SUV- und Van-Merkmale in die Wiege gelegt bekommen. Die drei  Fahrzeugkategorien fänden sich am Limousinen haften  Kühlergrill und der Schulterlinie wieder. Während die Seitenpartien von einem SUV stammen könnten, die Fenstergraphik hingegen gemahne an einen Van. Großzügige Innenraumverhältnisse und Variabilität bleiben weiterhin Modellkern.  In den Außenmaßen hält der Initiale Paris  mit 4,85 Meter Länge die Figur des aktuelle Grand Espace. 22 Zoll große Felgen sorgen für einen messegemäßen Showauftritt, werden es aber wohl kaum in die Serie schaffen.

Die kräftigen Flanken des Renault Initiale Paris sollen an SUV, die Fensterlinie an Vans erinnern.

Das Designteam ließ sich bei der Studie laut Laurens van den Acker von Formen aus der Architektur und Luftfahrt inspirieren. So seien die hinteren Seitenfenster wie ein Flugzeugleitwerk geformt. Kühlergrill, Flanken, Felgen und Einstiegsschweller tragen ein Rautenmuster a la Eiffelturm, das große  Dach aus Plexiglas und Aluminium ziert ein halbdurchsichtiger Stadtplan von Paris.

Die Renault-Studie Initiale Paris will Assoziationen zu einer Flugzeugkabine wecken.

Gegenläufig aufschwingende Portaltüren und elektrisch absenkbare Schweller geben den Weg frei in den Innenraum, der mit Leuchtstreifen, Wähl-/Schubhebel und  einem durch mattes Holz und Aluminium eine Flugzeug-Kabine assoziiert. Renault zeigt ein neues  Sitzkonzept: Die Sitzbank der dritten Reihe ist aus flexiblen Lamellen gestaltet, die neue Konfigurationsmöglichkeiten ermöglichen.

Wie in einem Privatjet bilden die beiden Kontroll-Bildschirme  in der Konsole eine optische Einheit  mit den matten Holzoberflächen.

Für den Schub unter der Motorhaube des Concept Cars Renault Initiale Paris sorgt ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor (dCi 130) mit zwei Turboladern. Bei der zweistufigen Aufladung werden ein kleiner und ein großer Turbolader hintereinandergeschaltet. Fährt der Initiale Paris mit niedrigen Drehzahlen, verdichtet der kleine Lader die Ansaugluft. Bei höheren Drehzahlen tritt der größere Lader in Aktion. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das nach Vorbild der Formel 1 per Elektroimpuls (Shift-by-Wire) angesteuert wird. Das wäre dann sogar die vierte Fahrzeugkategorie, die sich in einem neuen Renault Espace wiederfände…

Text: Fred Ascheberg / Bilder: Renault

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