Opel stellt den neuen Opel Insignia vor

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Opel hat auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt erstmals den neuen Opel Insignia dem Publikum präsentiert. Das Topmodell glänzt mit einem noch attraktiveren Styling innen wie außen. Zahlreiche Maßnahmen an Achsen, Federung/Dämpfung und Lenkung sorgen für ein Plus an Fahrdynamik bei gleichzeitig erhöhtem Komfort. Der Clou dabei ist, dass für den Insignia jetzt eine komplett neue Infotainment-Generation erhältlich ist. Sie integriert viele Smartphone-Funktionen ins Auto und lässt sich einfach und intuitiv via Touchpad, Touchscreen, Lenkradtasten und Sprachbefehl bedienen.

Bei der Neuentwicklung des Cockpits standen drei Kriterien im Fokus, die erfüllt werden sollten: die übersichtliche und einfache Handhabung, die Personalisierung des Infotainment-Angebots und natürlich Komfort und Sicherheit für Fahrer und Passagiere, die so durch geringstmögliche Ablenkung vom Straßenverkehr noch weiter erhöht wird. Teilweise wurde dies auch in das Monza Concept verbaut, wie man auf der IAA live erkennen kann.

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Die neue Mittelkonsole beherbergt als Schaltstelle eine Vielzahl an hochmodernen Technologien und Funktionen. Das Bedienfeld wurde radikal vereinfacht und zeigt somit nur noch wenige Tasten, so dass die Handhabung des Systems wie auch zum Beispiel der Klimaanlage schnell und intuitiv erfolgen soll.

Die neue Infotainment-Generation im Insignia kann über einen acht Zoll großen Farb-Touchscreen bedient werden. Vom Startbild aus kann der Fahrer per Fingertipp, Tastendruck am Lenkrad, Sprachsteuerung oder via Touchpad zu allen Funktionen und Untermenüs wie Radiosender, Musiktitel, Smartphone-Verbindung und 3D-Navigationskarte gelangen.

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Eine völlig neuartige Möglichkeit, schnell und intuitiv auf das Infotainment-System zuzugreifen, bietet das in die Mittelkonsole integrierte Touchpad. Dessen berührungsempfindliche Oberfläche reagiert blitzschnell auf Fingerbewegungen, gibt dabei durch ein kurzes Vibrieren eine spürbare Rückmeldung und macht die Bedienung der neuen Infotainment-Generation zum Kinderspiel, ohne die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen abzulenken. Dies finde ich eine super Idee, hatte ich mir auch schon auf dem Opel-Event anschauen klnnen und fande es perfekt umgesetzt. Selbst handschriftliche Buchstaben – zum Beispiel auf der Suche nach einem Musiktitel im Datenspeicher oder einem Ort im Navigationssystem – können via Touchpad eingegeben werden.

Zusätzlich zur Tasten-, Touchscreen- und Touchpad-Bedienung kann der Fahrer des Insignias das Infotainment-System der jüngsten Generation über neu gestaltete und übersichtliche Lenkradtasten sowie per Sprachbefehl steuern, wie man es schon aus dem kleinen Adam kennt. Die Sprachsteuerung lässt sich dabei ganz einfach per Knopfdruck auf der Lenkradfernbedienung aktivieren.

Zur optimalen Information des Fahrers zum Fahrzeug wurde in den Instrumententräger ein bis zu acht Zoll großer, hochauflösender Farbdisplay verbaut, der neben den klassischen Anzeigen wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl und Tankinhalt so im direkten Blickfeld zusätzlich auch vom Fahrer selbst ausgewählte Details zu Navigation, Smartphone-Nutzung oder Audioangebot anzeigen kann.

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Beim Fahrwerk nahmen die Opel-Ingenieure zahlreiche Verbesserungen an Dämpfern, Stabilisatoren und Lenkung vor, was insbesondere dem Geräusch- und Vibrationsverhalten zu Gute kommt und den Komfort weiter erhöht.

In Sachen Motor haben sich die Entwickler auch noch mal angestrengt und einiges augebohrt. Der neue Opel Insignia bietet die Wahl zwischen den drei Antriebsalternativen Benzin, Diesel und Autogas (LPG, ausgeschrieben heißt das „Liquefied Petroleum Gas“). Von 110 PS  (88 kW) bis 325 PS (239 kW) ist alles dabei.

Dank des neuen Zweiliter-Turbodieseltriebwerks stößt der Insignia 2.0 CDTI in der 120 PS (88 kW) und 140 PS (107 kW)-Version nur noch 99 Gramm CO2 pro Kilometer, der Sports Tourer nur 104 g/km CO2, aus und wird in die Effizienzklasse A+ eingestuft. Damit sinkt auch der Kraftstoffverbrauch beim Vier- und Fünftürer mit Sechsgang-Schaltgetriebe auf gerade einmal 3,7 Liter auf 100 Kilometer (der Sports Tourer nur 3,9 l/100 km). Top-Selbstzünder ist der 195 PS (143 kW) starke 2.0 BiTurbo CDTI, der sequenzieller, zweistufiger Turboaufladung ein beeindruckendes Drehmoment von 400 Newtonmetern erreicht.

Prominenteste Neuzugänge bei den Benzinern sind die beiden Turbo-Direkteinspritzer. Zum einen der 2.0 SIDI Turbo mit 250 PS (184 kW) und 400 Newtonmetern maximalem Drehmoment sowie der 1.6 SIDI Turbo mit 170 PS (125 kW) und 260 Newtonmetern. Beide Triebwerke können mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Start/Stop-System oder mit einer neuen, reibungsarmen Sechsstufen-Automatik kombiniert werden. Während das 170 PS starke Triebwerk mit Frontantrieb erhältlich ist, kommt der Zweiliter-SIDI-Turbo serienmäßig mit Allradantrieb.

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Als Basisbenziner ist zusätzlich der überaus sparsame und saubere (und übrigens Euro-6-konforme) 1.4 Turbo mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Start/Stop-System zum Verkaufsstart im Angebot. Er bietet 140 PS (103 kW) Leistung und 200 Newtonmeter Drehmoment, benötigt aber nur 5,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer und stößt nur 123 Gramm CO2 pro Kilometer aus, womit er der sparsamste Benziner seiner Klasse ist.

Zum neuen, wie ich finde sehr vorbildlichen Kraftstoffverbrauch des Insignia trägt auch die aerodynamisch optimierte Karosserie bei, die mit zahlreichen Merkmalen den Luftwiderstandsbeiwert senkt. Ein neues aber zugleich hochmodernes Detail ist der aktive Aero-Shutter. Dieser schließt den Kühlergrill automatisch, sodass keine Luft einströmen und verwirbeln kann. Der Vorteil dabei ist, dass nach dem Kaltstart der Motor schneller auf Betriebstemperatur kommt, zugleich aber strömungsbedingt der Verbrauch und die CO2-Emissionen sinken. Sobald der Motor dann Luft zur Kühlung benötigt, öffnet sich der Aero-Shutter automatisch und diese strömt ein. Clevere Idee, die viel bewirken kann.

Die Heckpartie des neuen Insignia wirkt breiter und tiefer als zuvor, vor allem hervorgerufen durch die niedriger positionierte Chromspange mit dem Opel-Markenemblem, die sich nun bei Fließ- und Stufenheck bis weit in die zweigeteilten Rückleuchten zieht. Die Rück- und Bremsleuchten wurden bei allen Karosserie-Varianten fließend gestaltet und verfügen nun durchgängig über effiziente LEDs.

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Darüber hinaus bietet der neue Opel Insignia eine Vielzahl an Technologie-, Sicherheits- und Komfort-Highlights. Im Angebot sind von hochmoderne radar- und kamerabasierte Assistenzsysteme, bis hin zu adaptiven Geschwindigkeitsregler über Toter-Winkel-Warner, aber auch ein Kollisionswarner. Weiterhin gibt es Premium-Sitze mit AGR-Gütesiegel oder den schlüssellosen Zugang zum Auto namens „Open & Start“. Doch es gibt viel viel mehr.

Eine sehr coole, aber hilfreiche Idee ist das neuartige Handbuch, das Opel „mitliefert“. Ja, ich setze das Verb mit Absicht in Anführungszeichen, denn man kann dieses normalerweise mehrere 100 Seiten dicke Buch als App auf sein Smartphone herunterladen. Vorerst ist dies nur für iOS verfügbar, allerdings für Android in der Entwicklung. Das sogenannte „myOpelManual“ ist sehr einfach zu bedienen. Die Kameraansicht in der App hält man einfach über die Funktion bzw. über die Taste, die man erklärt haben will, und schon zeigt einem die App die Lösung an. Sehr coole Idee!

Der neue Opel Insignia kostet in Deutschland als Viertürer ab 24.325 Euro. Der 140 PS (103 kW) starke 1.4 Turbobenziner mit Start/Stop verfügt bereits über eine umfangreiche Serienausstattung. Dazu zählen unter anderem Lederlenkrad, Komfortsitze, Klimaanlage und das MP3-fähige Stereo-Radio mit 4,2 Zoll großem Farbdisplay, Audiostreaming sowie USB- und Bluetooth-Schnittstelle.

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