Ferrari California T: Mit Biturbo-V8 in das neue Jahr

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Ferrari überraschte uns mit einem Facelift ihres sehr beliebten California-Cabrios, welches nun den Namen California T tragen wird. Die größte Veränderung wird neben den Designmerkmalen wohl der Motor sein. Der italienische Automobilhersteller ersetzte den Sauger durch einen Biturbo-V8, der nebenbei schon im Maserati Quattroporte zu finden ist. Im neuen Ferrari California T leistet der leicht vergrößerte Motor 30 PS mehr und kommt somit auf 560 PS und 755 Nm Drehmoment.

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Natürlich bleibt Ferrari dem Antrieb treu und der California T bleibt weiterhin ein Hecktriebler, geschaltet wird via Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In nur 3,6 Sekunden soll der neue Flitzer von 0 auf 100 km/h brauchen, die Grenze liegt dann bei 316 km/h. Dabei soll der Ferrari California T mit 10,5 Liter auskommen, eine Start-Stopp-Automatik ist serienmäßig verbaut.

Um ein noch besseres Fahrgefühl zu bekommen, hat man die Lenkung des California T neu abgestimmt. Das Fahrwerk elektronisch gesteuert und zusammen mit der F1-Traktionskontrolle bekommt man eine komplett neue Fahrdynamik, so Ferrari. Um dann auch wieder zum stehen zu kommen, wurden auch der Keramikbremsanlage neue Bremsscheiben spendiert. Doch eins hat man dem schicken Cabrio nicht genommen, und zwar sein Dach. Das in nur 14 Sekunden ausfaltbare Aluminium-Hardtop, über das sich die Geister scheiden. Der eine mag es, der andere hasst es.

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Doch schon beim ersten Blick auf den California T wird deutlich, dass es sich hier um ein Facelift handelt. Die Optik wurde deutlich verändert und erinnert an einigen Stellen an die alten Ferrari-Modelle. So soll zum Beispiel der neue Schwung in den Kotflügeln an den guten alten 250 Testa Rossa erinnern. Der Diffusor bekam drei neue Finnen und wirkt noch wuchtiger als er sowieso schon war. Zwei Entlüftungsöffnungen für den Biturbo-Antrieb zeichnen die neue Motorhaube aus, aber auch der Kühlergrill zeigt neben seiner breiter gewordenen Form ein neues Gitter.

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Und wenn man schon dabei ist, das Exterior zu modifizieren, dann macht man gleich im Innenraum weiter, müssen sich wohl die Ferrari-Designer gedacht haben. Die Ladedruckanzeige findet sich nun zwischen die Lüftungsdüsen wieder, die auch das Leistungspotential auf der berührungsempfindlichen Oberfläche anzeigt. Auch der große 16,5 cm Touchscreen ist neu und ist Teil des neuen Infotainment-Systems. Doch auch das Lenkrad blieb von den Designänderungen nicht verschont und besitzt nun neuangeordnete Bedienelemente und Schaltpaddles.

Preise wurden von Ferrari bisher noch nicht genannt, auch die Verfügbarkeit des Wagens ist noch offen. Genaueres dürften wir dann aber wohl auf dem Genfer Autosalon hören.

Fotos: Ferrari

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