Jaguar auf dem OGP – Das Treffen der Generationen  

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Die Eifel – auch in diesem Jahr wieder Austragungsort des 42. Oldtimer Grand Prix. Neben Porsche, Mercedes und anderen Herstellern begab sich auch Jaguar auf den Nürburgring und feierte dort mit prominenten Gästen den 60. Geburtstag des D-Type. Doch nicht nur die Grande Dame war dort zu bestaunen.

Beim 42. AvD-Oldtimer Grand Prix trafen sich Klassik und Moderne: In den Tagen vom 8. – 10. August gab es nicht nur den 60. Geburtstag des D-Type zu feiern, sondern auch die Deutschlandpremiere des F-Type Project 7.Jag_F-TYPE_Project_7_Image_250614_27_LowResDer Oldtimer, im nahezu perfekt erhaltenen Zustand, glänzte nicht nur in seinem klassischen British Racing Green mit der Sonne um die Wette, sondern vor allem mit herausragenden Talenten. Nicht umsonst darf sich der lange Sportwagen drei Le Mans-Siege auf die Brust schreiben lassen. Ursächlich dafür war unter anderem der 250 PS starke Sechszylinder-Motor, der in einer späteren Evolutionsstufe sogar 275 PS aus 3,8 Litern Hubraum holte. Besonders war die, aufgrund des leicht schräg verbauten Motors, fast revolutionäre Trockensumpfschmierung – gerade, wenn man die Bauzeiten des Oldies betrachtet. So ausgerüstet erreichte der D-Type 1955 beeindruckende 281,9 km/h und konkurrierte somit mit den Supersportwagen seiner Zeit.Jaguar_OGP_2014_5007_LowResEine zentrale Rolle spielte beim Oldtimer-GP aber auch der Jaguar F-Type Project 7: Das weltweit nur mit 250 Einheiten extrem exklusive Modell feierte seine Deutschlandpremiere. Leider kommen vom Gesamtanteil aber nur 20 Autos nach Deutschland – ein wahrer Jammer, wenn man die betörend schöne Linienführung, den Gänsehaut hervorrufenden Klang und das klassische British Racing Green bedenkt.JAGUAR_PROJECT7_01_LowResDie Jaguar Designer scheuten bei diesem Modell nicht davor Gemeinsamkeiten mit dem D-Type zu verfolgen: Der fahrerseitige Überrollschutz und der Heckspoiler, der an die charakteristische Heckflosse der Legende erinnern soll, sind nur einige wenige Stilelemente. Entgegen der 2013 vorgestellten Studie, überzeugt der Neuling gegenüber dem Prototyp aber mit zwei Sitzplätzen – damit sich die Freude am Klang, der Frischluft und den Fahrleistungen teilen lässt. Von 0 – 100 km/h benötigt das grüne Geschoss nur 3,9 Sekunden und beendet den Vortrieb erst bei 300km/h. Diese Werte sind vor allem dem fünf Liter großen V8 zu verdanken, der eindrucksvolle 575 PS generiert.Jag_Project_7_Image_5_100713_LowResDieser Bolide soll aber nur das erste Projekt der Jaguar Land Rover Special Operations sein: Mit dem Titel „Schnellster Serien-Jaguar aller Zeiten“ gibt er einen nachhaltigen Eindruck. Doch die „Special Operations“-Abteilung begnügt sich nicht nur mit der Kreation atemberaubender Neufahrzeuge, sondern kümmert sich auch um die Teileversorgung sowie die Aktivitäten rund um historische Fahrzeuge, sodass jetzt alles in einer Hand unter der Jaguar Heritage Abteilung bleibt.

Der Sinn und Zweck dahinter ist, dass Jaguar auch zukünftig schwer erhältliche Teile nach Plänen nachbauen möchte, um sie dann mit einer Werksgarantie anzubieten, damit wir uns auch in vielen Jahren noch über traumhaft schöne E-Types und alte XJs erfreuen können. Aktuell verfügt die Abteilung über 22.000 Originalteile, die nur darauf warten, ihren Weg an einen historischen Jaguar zu finden.Jaguar_OGP_2014_5000_LowResJaguar versäumte es natürlich nicht seine Gäste mit einem attraktiven Rahmenprogramm zu empfangen: Neben einem Gewinnspiel, einem tollem Catering, sowie Life-Coocking von und mit Johann Lafer, sorgt auch eine Autogrammstunde mit den Prominenten, wie Anja Kling und Marc Keller für eine tolle Stimmung. Zusätzlich gesellte sich auch der Formel 1-Experte und Leiter der Jaguar Driving Academy, Christian Danner, zur illustren Gesellschaft hinzu und bestaunte die Hauptakteure der Veranstaltung: Das historische Vorbild und die Neuauflage eines wahren britischen Rennwagens.Jaguar_OGP_Promis_2014_6113_LowRes

Text: Adam Meyer / Fotos: Jaguar

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