Kia e-Soul – Modelljahr 2023 ab sofort bestellbar

Kia e-Soul
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Der koreanische Automobilhersteller hat den Kia e-Soul zum Modelljahr 2023 technologisch weiter aufgerüstet und dessen Assistenzangebot deutlich ausgebaut.

 

Neue Assistenten im Kia e-Soul

Erhältlich sind nun auch ein Autobahnassistent, ein aktiver Totwinkelassistent mit Lenk- und Bremseingriff, ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent und ein Ausstiegswarner sowie ein erweiterter Frontkollisionswarner mit Radfahrererkennung, Abbiegefunktion und Querverkehrerkennung (jeweils ausstattungsabhängig).


Zentralbildschirm
Neue Assistenten halten mit dem neuen Modelljahr Einzug in den Kia e-Soul.



Mehr Farbe für den Koreaner

Zu den Neuerungen des kultig-kantigen Elektro-Crossovers gehören darüber hinaus eine überarbeitete Farbpalette mit insgesamt 14 Lackierungen, darunter sieben Zweifarb-Kombinationen (bisher vier), und das neu platzierte Kia-Logo an der Front, das sich jetzt auf der Leiste zwischen den Scheinwerfern befindet (bisher auf der Haube).


Kia e-Soul Seite
Diverse neue Farben sind ab Modelljahr 2023 hinzugekommen und erweitern so die Möglichkeiten.



Aufgefrischtes Interieur

Hinzu kommen optimierte Interieur-Details von überarbeiteten Cockpit-Bedienelementen über ein zweites Mikrofon, das die Akustik der Freisprecheinrichtung verbessert, bis zu einer zweiten USB-Ladebuchse im Fond. Zudem werden die Bordcomputer-Informationen nun auf dem Navigationsbildschirm angezeigt (bisher im Kombiinstrument).


Zwei Antriebe für den Kia e-Soul zur Auswahl

Der neue Modelljahrgang kann ab sofort bestellt werden. Zur Wahl stehen zwei Antriebsvarianten: Der e-Soul mit 64-kWh-Batterie und 150-kW-Motor (204 PS) hat eine kombinierte Reichweite von bis zu 452 Kilometern (City-Zyklus 648 km) und sprintet in 7,9 Sekunden auf Tempo 100. Die zweite Variante (100 kW/136 PS) besitzt einen 39,2-kWh-Akku, der eine Reichweite von bis zu 276 Kilometern ermöglicht (City-Zyklus 407 km).


Opulente Ausstattung

Der umfassend ausgestattete Stromer bietet bereits in der Basisversion Vision serienmäßig LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Premium-Soundsystem von Harman/Kardon, 26-cm-Navigationssystem und die Online-Dienste Kia Connect. Erhältlich sind darüber hinaus für die Variante mit 64-kWh-Akku zum Beispiel Head-up-Display, Lederausstattung und elektrische Vordersitze mit Ventilation (je nach Ausführung und Option).


induktives Laden
Ausstattungstechnisch kann der Kia e-Soul bereits serienmäßig jede Menge bieten.



Zu den serienmäßigen Assistenten gehören eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, Spurfolge- und Spurhalteassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent. Je nach Ausführung und Option verfügbar sind Autobahnassistent, aktiver Totwinkelassistent, Ausstiegswarner, Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion und Querverkehrerkennung sowie ein Querverkehrwarner hinten mit Notbremsfunktion.


Was kostet der Kia e-Soul als Modelljahr 2023?

Die Preise für den neuen Modelljahrgang starten bei 40.290 Euro für den e-Soul mit 39,2- kWh-Batterie und bei 44.190 Euro für die Variante mit 64-kWh-Akku. Nach Abzug der Förderprämien von insgesamt 9.570 Euro (6.000 Euro staatl. Kaufprämie, Herstelleranteil von 3.000 Euro zzgl. MwSt.) reduzieren sich die Startpreise beim 39,2-kWh-Modell auf 30.720 Euro und bei der Langstreckenversion auf 34.620 Euro.


Aufladen
Zwei Batteriegrößen für zwei Reichweiten, die je nach Anforderungen entsprechend passen.



Im Kaufpreis inbegriffen ist die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die auch für die Batterie gilt. Damit verfügt der e-Soul über eine der umfassendsten Herstellergarantien für Elektroautos in Europa.


Elektro-Pionier, Design-Ikone und „Weltauto des Jahres“

In der breiten Palette der Kia-Modelle mit elektrifiziertem Antrieb ist der e-Soul der Pionier, oder genauer sein Vorgänger: Der Soul EV war 2014 das erste Elektroauto, das Kia weltweit vermarktete und auch in Deutschland einführte. Inzwischen hat bereits mehr als ein Drittel aller hierzulande verkauften Neuwagen der Marke einen Stecker (Absatzanteil EV und PHEV im ersten Halbjahr 2022: 33,8 Prozent), im deutschen Gesamtmarkt gilt das nur für knapp jede vierte Neuzulassung (24,7 Prozent, alle Angaben nach KBA).

Die Soul-Familie hat noch einen weiteren Meilenstein in der Kia-Geschichte gesetzt: Als erstes Fahrzeug einer koreanischen Marke erhielt der Crossover 2009 den renommierten Red Dot Award. Der aktuelle e-Soul ist als voll alltagstaugliches, modernes Elektroauto nicht nur in Europa auf sehr positive Resonanz gestoßen.

Bei den World Car Awards 2020 wurde er von der 86-köpfigen internationalen Expertenjury zum „World Urban Car of the Year“ gekürt. Zuvor war er bereits zum „Women’s World Green Car of the Year 2019“ gewählt worden und hatte dabei Audi e-Tron Quattro und Tesla Model 3 auf die Plätze verwiesen.


NewCarz meint dazu:

Einen Preisträger zu optimieren ist nicht immer ein leichtes Unterfangen. Doch beim Kia e-Soul scheint dies den Koreanern mittels präzisem Feinschliff gelungen zu sein. So liest es sich zumindest auf dem Papier. Wie sich der Stromer im neuen Modelljahr in der Praxis macht, muss er alsbald in einem Test beweisen.

Text: NewCarz/Kia – Fotos: Kia

 

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