Audi RS 6 Avant performance und RS 7 Sportback performance

Audi RS 6 Avant performance
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Stärker und schneller als jeder RS 6 und RS 7 zuvor: Die neuen Audi RS 6 Avant performance und RS 7 Sportback performance sind gespickt mit Zutaten, die sowohl den optischen Auftritt schärfen als auch für ein noch emotionaleres Fahrerlebnis sorgen.

Der potente 4,0-Liter-V8-Biturbo-TFSI-Motor leistet nun 463 kW (630 PS) und hat ein maximales Drehmoment von 850 Newtonmetern. Ab 8. Dezember sind der RS 6 Avant performance und der RS 7 Sportback performance zum Preis von jeweils 135.000 Euro bestellbar.


Mehr Power für Audi RS 6 Avant performance und RS 7 Sportback performance

„Performance“ steht bei Audi in erster Linie für mehr Leistung. So erlauben größere Turbolader und eine Anhebung des Ladedrucks von 2,4 auf 2,6 bar im 4,0-Liter-V8-Biturbo-TFSI-Motor des RS 6 Avant performance und des RS 7 Sportback performance ein Plus von 30 PS Leistung und 50 Newtonmeter mehr Drehmoment im Vergleich zu den Basisversionen. Die Leistung steigt damit von 441 kW (600 PS) auf 463 kW (630 PS) und das maximale Drehmoment von 800 auf 850 Newtonmeter. Von 0 auf 100 km/h sprinten die performance-Modelle3 in 3,4 Sekunden, eine Verbesserung im Vergleich zu den Basismodellen RS 6/RS 7 um 0,2 Sekunden.

Weniger ist manchmal mehr: Dank reduzierter Dämmung zwischen Motor- und Innenraum und im hinteren Teil des Fahrzeugs begeistern RS 6 Avant performance1 und RS 7 Sportback performance2 mit spannender Akustik auf neuem Niveau, zudem werden acht Kilogramm Gewicht eingespart. Insgesamt hat der RS 6 Avant performance ein Leergewicht von 2.090 Kilogramm, der RS 7 Sportback performance wiegt 2.065 Kilogramm.


Für ein Plus an Fahrdynamik: neues selbstsperrendes Mittendifferenzial

Eine serienmäßige 8-stufige tiptronic mit schnelleren Schaltzeiten gibt die Kräfte des 4,0 TFSI an den permanenten Allradantrieb quattro weiter. Ein rein mechanisch arbeitendes Mittendifferenzial verteilt die Antriebskräfte im Verhältnis 40 : 60 auf Vorder- und Hinterachse. Tritt Schlupf auf, gelangt automatisch mehr Antriebsmoment an die Achse mit der besseren Traktion – bis zu 70 Prozent können nach vorn oder bis zu 85 Prozent nach hinten fließen.


Audi RS 6 Avant performance
Der Audi RS 6 Avant performance leistet wie auch der RS 7 Sportback performance 630 PS.



Das optimierte selbstsperrende Mittendifferenzial ist leichter und kompakter. Es verbessert die Fahrdynamik, sorgt für ein spürbar präziseres Kurvenverhalten und lässt das Auto insbesondere im Grenzbereich weniger untersteuern. Außerdem wird das Einlenkverhalten noch exakter. Der Kunde profitiert davon durch ein insgesamt agileres Fahren.


Exklusiv und performant: 22-Zoll-Räder mit Hochleistungsreifen

Standardmäßig rollen der neue RS 6 Avant performance1 und der RS 7 Sportback performance2 auf 21-Zoll-Aluminium-Gussrädern im 10-Speichen-Stern-Design, die mit Reifen in der Serie 275/35 bezogen sind. Für einen noch sportlicheren Auftritt stehen neben dem heutigen 22-Zoll-Aluminium-Gussrad zudem 22-Zoll-Leichtbauräder zur Wahl – in Schwarz metallic glanzgedreht, Grau matt, Schwarz matt oder Neodymgold matt.

Das luftig gestaltete 5-Y-Speichen-Design ist vom Motorsport inspiriert und kommt dadurch der Bremsenkühlung zugute. Die Herstellung der gewichtsreduzierten Felge erfolgt in einem aufwendigen Schmiede-Fräs-Verfahren. Im Vergleich zum 22-Zoll-Aluminiumrad des aktuellen RS 6 Avant bzw. RS 7 Sportback ist das neue Leichtbaurad rund fünf Kilogramm leichter. Dank der Gewichtsverringerung von 20 Kilogramm an ungefederten Massen wird ein besseres Ansprechverhalten des Fahrzeugs erzeugt.

Dazu trägt auch der neue Hochleistungsreifen Continental „Sport Contact 7“ in den Dimensionen 285/30 bei, der Bestandteil des neuen Leichtbaurads ist. Er bietet sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn ein durchweg höheres Grip-Niveau und sorgt für weniger Untersteuern bei dynamischer Kurvenfahrt und ein rundum präziseres Fahrverhalten über den gesamten Geschwindigkeitsbereich hinweg. Außerdem verkürzt sich der Bremsweg von Tempo 100 auf 0 mit dem neuen Reifen um bis zu zwei Meter.


Audi RS 7 Sportback performance
Beide Modelle, auch der Audi RS 7 Sportback performance, verfügen nun über 850 Newtonmeter.



Mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select lässt sich der Charakter des Fahrzeugs beeinflussen. Zur Wahl stehen sechs Profile: efficiency, comfort, auto, dynamic sowie die zwei individuell konfigurierbaren RS-spezifischen Modi „RS1“ und „RS2“.

Das Erleben der einzelnen Fahrmodi ist in den performance-Modellen aber deutlich differenzierter. So ist zum Beispiel der Segelmodus nur noch im efficiency-Profil automatisch aktiviert, das heißt, in Geschwindigkeitsbereichen bis 160 km/h schaltet er den Verbrenner ab und rollt ohne Kraftstoffverbrauch oder Schleppmoment des Motors.

Ein Feinschliff an der Software des Motorsteuergeräts sorgt zudem für straffere Lastwechsel im Modus S, wenn über drive select der Fahrmodus „dynamic“ oder Fahrstufe S eingelegt ist – das trägt zur weiteren Steigerung der Emotionalität bei.

Darüber hinaus führt eine überarbeitete Software im Getriebesteuergerät zu verringerten Schaltzeiten und sorgt für eine spürbar größere Spreizung zwischen den einzelnen Fahrmodi.


RS-Dynamikpaket gehört zur Serienausstattung

Zur Serienausstattung des RS 6 Avant performance und RS 7 performance gehört das RS-Dynamikpaket. Darin enthalten sind die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h, die Dynamik-Allradlenkung, die mit ihrer RS-spezifischen Softwareanpassung den Fahrer durch aktive Lenkeingriffe an Vorder- und Hinterachse unterstützt, sowie das quattro Sportdifferenzial an der Hinterachse.

Optional bestellbar ist auch das RS-Dynamikpaket plus, das zusätzlich zum RS-Dynamikpaket eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 305 km/h ermöglicht und eine RS-Keramikbremsanlage umfasst. Hier sind die Bremssättel wahlweise in Grau, Rot oder Blau ausgeführt. Ihre Scheiben haben die Dimension 440 Millimeter (vorn) und 370 Millimeter (hinten). Die RS-Keramikbremsanlage wiegt insgesamt rund 34 Kilogramm weniger als ihr stählernes Pendant und reduziert somit die ungefederten Massen.


Neue Außenfarben und Optikpakete für Audi RS 6 Avant performance und RS 7 Sportback performance

Der neue RS 6 Avant performance und RS 7 Sportback performance sind in insgesamt 16 Außenfarben erhältlich. Erstmals befinden sich darunter auch für den Audi RS 6 Avant performance und den RS 7 Sportback performance die Farben Ascariblau in Metallic und Matt sowie Tausilber in Matt.Von der Masse heben sich die performance-Modelle serienmäßig mit RS-Exterieurumfängen in Grau matt ab.

Dabei werden unter anderem die Außenspiegel, der Frontspoiler, die seitlichen Flaps vorn, die Einleger der Schwellerverbreiterungen, die Dachreling sowie die Zierleisten an den Seitenscheiben und der Heckdiffusor in Grau matt ausgeführt. Alternativ steht das Optikpaket Carbon matt/schwarz zur Wahl. Die Dachreling und Zierleisten an den Seitenscheiben haben in diesem Fall eine schwarze Optik. Die Audi Ringe und die Modellbezeichnung sind wahlweise in Chrom oder Schwarz ausgeführt.


Alles auf Blau: neue Akzente und Features im Innenraum

Im Innenraum wurden die bekannten RS-Designpakete in Grau und Rot um die Farbe Blau erweitert. So ist der Lenkradkranz in Alcantara schwarz mit Kontrastnähten in Mercatoblau versehen. Die Fußmatten, die Mittelkonsole seitlich und die Wählhebelmanschette sind ebenfalls mit Kontrastnähten in diesem Farbton ausgeführt.

Die Gurte erstrahlen vollflächig in Ozeanblau und die Dekoreinlagen können optional in einer Carbon-Köper-Struktur mit Akzenten in Blau bestellt werden. Der Wählhebelknauf und die Mittelkonsole seitlich bestehen aus Mikrofaser Dinamica, die zu etwa 45 Prozent aus recycelter PET-Faser besteht.

Für den Bezug der Sportsitze mit Wabensteppung wurde das hochwertige Leder Valcona perforiert, auch diese sind mit Kontrastnähten in Mercatoblau ausgeführt. Zusätzlich gibt es als besonderes Erkennungsmerkmal eine Einstiegs-LED in den vorderen Türen: Sie projiziert den Schriftzug „RS performance“ auf den Boden neben dem Fahrzeug.

Optional können RS-Designpakete plus in den drei Farbvarianten mit zusätzlichen Umfängen gewählt werden: die Dekoreinlagen, Türarmauflagen und Mittelarmlehne sind hier in Mikrofaser Dinamica ausgeführt. Exklusiv in dieser Ausstattungsvariante ist die Sitzmittelbahn mit einem Einleger in Grau, Rot oder Blau versehen. Durch die Perforation der Sportsitze schimmert die jeweilige Farbe hindurch. Hinzu kommt eine farbig passend gestickte RS-Prägung in den Sitzlehnen.

Mit dem neuen Visualisierungstool „Audi exclusive Customiser“ können Kund_innen ihre Fahrzeuge in tausenden individuellen Kombinationen gestalten und so ihr persönliches Unikat erstellen. Sie haben die Wahl aus einer Vielzahl an Individuallackierungen und Leder- und Nahtfarben. Die Visualisierung erfolgt live im 3D-Modell. Einen Einblick in diesen Konfigurator gibt es hier.

Die Anzeigen des serienmäßigen 12,3 Zoll großen Audi virtual cockpit plus verfügen in den neuen performance-Modellen über neue Features. Eine Schaltblitzanzeige im manuellen Getriebemodus skaliert die Drehzahl analog zum Motorsport von grün über gelb bis rot blinkend, um den optimalen Zeitpunkt für den Gangwechsel anzuzeigen. Die Launch Control, die das Beschleunigungspotenzial des RS 6 Avant performance und des RS 7 Sportback performance voll ausschöpft, signalisiert mit ihrer neuen Ampelsymbolik den idealen Moment für den Start.


Performance hat Tradition: vom RS 6 Avant plus bis heute

Mit dem RS 6 Avant performance und dem RS 7 Sportback performance der Generation C8 wird die langjährige Audi Sport-Strategie der plus- und performance-Modelle fortgeführt. Alles begann mit dem RS 6 Avant plus der Generation C5. Die damalige quattro GmbH (heute Audi Sport GmbH) legte kurz vor Auslaufen der Baureihe im Jahr 2004 eine auf 999 Exemplare limitierte Sonderserie mit dezenter Kraftkur auf. Die Motorleistung steigt um 30 auf 480 PS. Besonderheit: Zum ersten Mal seit dem RS2 läuft ein Audi offiziell schneller als Tempo 250. Audi Sport drosselt den RS 6 plus auf 280 km/h und baut damit den schnellsten Sportkombi. Ohne Abregelung läuft er über 300 km/h.

Die plus-Variante der Generation C6 kommt 2008 auf den Markt und ist auf 500 Exemplare limitiert. Anders als beim Vorgänger bekommt sie keine zusätzliche Leistung, der V10 bleibt 580 PS stark. Aber Audi installiert einen anderen Tempodeckel: Die Sondermodelle von Avant und Limousine regeln erst bei 303 km/h ab. Schneller fährt damals nur der R8.

Mit der Generation C7 wird aus dem „plus“ ein „performance“ – 2016 erscheinen der Audi RS 6 Avant und RS 7 Sportback performance. Mit Detailmodifikationen am Motor steigt die Leistung auf 605 PS, also 45 PS mehr als in der Basis. Kurzzeitig steht im Fahrmodus „dynamic“ ein Drehmoment von 750 Newtonmetern zur Verfügung („Overboost“). Je nach Ausstattung wird das Tempo auf 250, 280 oder 305 km/h begrenzt.


NewCarz meint dazu:

Schneller, stärker, lauter – Was sich wie ein feuchter Traum postpubertierender Anhänger der TBL-Fraktion anhört, ist in Wirklichkeit weitaus mehr als eine pragmatische Verstärkung von ausnahmslos in Dynamik resultierenden Parametern. Die beiden neuen Top-Modelle der RS-Reihe repräsentieren vielmehr Audis umfangreiches Know How im Bereich von Sportderivaten, welche in ihrer Basis und weitaus größerer Bandbreite als konventionelle Alltagsfahrzeuge im Einsatz sind. Dieses Know How basiert auf Jahrzehnten an Erfahrungen und die Quintessenz findet sich nun in ebendiesen beiden Modellen wieder und bringt weitaus mehr als Fahrspaß durch Sportlichkeit – nämlich eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit, die Bewahrung der Praktikabilität und ein gewisses Maß an Understatement. Manche Dinge ändern sich nie – zum Glück.

Text: NewCarz/Audi – Fotos: Audi

 

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