Der neue Porsche 911 Carrera – Fahrspaß, Performance, Effizienz

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Er ist der meistverkaufter Sportwagen der Welt, der Porsche 911 Carrera. Nun bekommt der Zuffenhausener ein Facelift, damit der Erfolg auch in Zukunft nicht abbricht. Die neue Generation erhält eine optimierte Motorenpalette, die weiterhin auf das Boxermotoren-Prinzip vertraut, aber nun um Turbo-Aufladung ergänzt wird. Optional wird eine Hinterachslenkung zu haben sein.

Äußerlich präsentiert sich der 911 Carrera mit vielen optischen Verfeinerungen: das beginnt mit neuen Scheinwerfern mit Vierpunkt-Tagfahrlicht, geht über schalenlose Türgriffe bis zu einem neu gestalteten Heckdeckel mit vertikalen Lamellen und neuen Heckleuchten. Im Interieur wartet nun das neue, serienmäßige Porsche Communication Management mit Multitouch-Bildschirm und deutlich erweitertem Funktionsspektrum auf die Passagiere.

Die komplette Motorpalette wartet mit einer Bi-Turbo-Aufladung auf, um den Fahrspaß des neuen Porsche 911 Carrera zu steigern. Den Einstieg markiert die Version mit 370 PS bzw. 272 KW. Darüber rangiert der Boxer-Motor mit 420 PS, also 309 KW, der den Carrera S antreibt. Beide Aggregate holen ihre Leistung aus runden drei Litern Hubraum. Gesteigert werden konnte durch die Aufladung auch das Drehmoment. Beide Motoren bieten nun 60 Nm mehr und stellen 450 respektive 500 Newtonmeter bereit. Abrufbar ist die Kraft zwischen 1.700 bis 5.000 U/min. Beachtlich für Turbomotoren: die Maximaldrehzahl von 7.500 Umdrehungen.

Dieses Potential wird in nochmals gesteigerte Fahrleistungen umgemünzt. Der Porsche 911 Carrera mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono-Paket sprintet von null auf 100 km/h in 4,2 Sekunden und ist damit zwei Zehntelsekunden schneller als sein Vorgänger. Der 911 Carrera S mit PDK und Sport Chrono-Paket absolviert die Paradedisziplin in nur 3,9 Sekunden. Natürlich legten auch die Spitzengeschwindigkeiten der beiden Modelle zu: Das Spitzentempo des 911 Carrera liegt nun bei 295 km/h (plus sechs km/h), der 911 Carrera S erreicht jetzt sogar 308 km/h (plus vier km/h). Dabei sollen die Verbräuche – je nach Getriebe – zwischen 7,4 und 7,7 Litern liegen.

Für den Porsche 911 Carrera S ist, wie bereits erwähnt, optional eine Hinterachslenkung verfügbar. Sie kommt aus dem 911 Turbo und 911 GT3 und bewirkt mit dem Einlenken der Hinterräder eine nochmals gesteigerte Agilität. Zudem wird bei hohen Geschwindigkeiten eine besonders gute Fahrstabilität gewährleistet, die man nicht jedem Porsche 911 Carrera zuschreiben kann. Weiteres Plus: Die Handlichkeit im Stadtverkehr verbessert sich durch eine Reduktion des Wendekreises um 0,5 Meter.

Im Dezember soll es dann soweit sein. Der Porsche 911 Carrera wird zu Preisen ab 96.605 Euro starten. Die S-Version wechselt den Besitzer für knapp 111.000 Euro, während die Carbiolet-Varianten 110.000 bzw. 124.000€ kosten. Natürlich kann man dann noch einige Taler in die Sonderausstattung und Individualisierung stecken, aber das ist ja nichts Neues.

Foto/ Quelle: Porsche

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