Mercedes Test –Benz C-Klasse (W205) – Doch kein Baby-Benz?

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Böse Zungen behaupten, dass die neue Mercedes-Benz C-Klasse (W205) nur ein zusammengestauchter „Baby-Benz“ sei. Nun weiß man, dass jeder Erwachsene auch mal ein Kind war, das sich mit der Zeit entwickelte und häufig jüngere Generationen auch den Älteren in einigen Bereichen voraus sind. An dieser Stelle stellt sich die Frage, ob sich dieses Modell auch auf die S-Klasse und den kleinen Bruder übertragen lässt, die nur durch eine Sitzprobe geklärt werden kann, bevor der Neue dann im März bewegt werden darf.

„S-Klasse im C-Segment“

Nicht nur außen finden sich einige Elemente wieder, die dem Design der S-Klasse entliehen sind. Neben den ähnlichen Scheinwerfern und der Linienführung im Exterieur, fallen auch im Interieur viele Gemeinsamkeiten auf. Neben Schaltern für die Sitz-/Lordosenverstellung, den Holzapplikationen und der Burmester-Soundanlage (knapp 1.000€ Aufpreis), sorgt vor allem die Steuerungseinheit für das COMMAND-System für Aufsehen. Diese ist deutlich ergonomischer geformt als der Drehregler aus dem Vorgänger (W204) und verfügt über eine Touch-Oberfläche, die man bereits vom Trackpad auf Notebooks kennt. Damit wird es zu einem echten Handschmeichler.

Bildschirm: Besser integriert oder freischwebend?

Kein Thema hat so stark bei der Präsentation der neuen Mercedes-Benz C-Klasse polarisiert wie der verbaute Bildschirm. Die Kritiker monierten, dass er mit seiner herausstehenden Form einen Stilbruch wie in der A- und CLA-Klasse darstelle. Allerdings hinkt der Vergleich wenn man bedenkt, dass heutzutage nur noch selten Röhrenfernseher eingesetzt werden und lieber zu Flachbildfernsehern gegriffen wird, da diese mit ihrer flacheren Form deutlich moderner wirken. Durch die freischwebende Art und die gebonderte Oberfläche fügt es sich schon nach kurzer Zeit nahtlos in das Gesamtbild ein.

Mercedes-Benz W205

Einstieg

Zwar ist die C-Klasse ähnlich wie der CLA auch nach hinten abfallend, jedoch gestaltet sich der Einstieg in das Fond deutlich bequemer. Mit einer Körpergröße von 1,78 Meter und der Einstellung des Vordersitzes auf exakt diese Größe, kann man hinten von der Beinfreiheit keine Mängel feststellen. Dies ist vor allem der Verlängerung des W205 um zehn Zentimeter geschuldet. Lediglich vom Aspekt der Kopffreiheit merkt man, dass es ab einer Körpergröße von 1,85 – 1,90 Metern eng werden könnte. Positiv anzumerken ist das fantastische Gestühl, das in dieser Preisklasse wirklich ausgezeichnet ist und einen tollen Seitenhalt bietet.

Kofferraum

Wer den Kofferraum vom Vorgänger kannte, wird die Vergrößerung des Kofferraumvolumens auf insgesamt 480 Liter zu schätzen wissen. Zusätzlich befindet sich eine herausziehbare Box im Kofferraum, die für kleinere Teile mit einem Gewicht von maximal zehn Kilogramm belastet werden kann. Auch die dreifache Teilung durch Umklappen der Rücksitzbänke in Kombination mit der Komfortöffnung des Kofferraums durch eine Fußbewegung unterhalb des Stoßfängers werden den W205 sicherlich gut im Alltag ergänzen. Mehr Informationen zum Kofferraum gibt es hier.

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Motoren

Leider durfte während der Sitzprobe das Fahrzeug nicht bewegt werden. Dennoch möchten wir an dieser Stelle anmerken, dass neben den bekannten drei Motoren zur Markteinführung auch weitere im Laufe des Jahres folgen werden. So werden nach unseren Informationen ein Sechs-Zylinderaggregat unter dem Namen C400, ein Plug-In Hybrid als C 350 und ein C300 als Vier-Zylinder mit 2 Litern Hubraum folgen.

Weitere Impressionen zur neuen Mercedes-Benz C-Klasse, aber auch zu den anderen beiden Neuvorstellungen aus Stuttgart, dem GLA 45 AMG und dem S600 folgen sobald unser Videomaterial fertig ist. Bei Autogefühl, Ausfahrt.TV, Rad-Ab und Auto..Geil gibt es derweilen mehr Material zum W205.

Bilder: Mikhail Bievetskiy / NewCarz

4 thoughts on “Mercedes Test –Benz C-Klasse (W205) – Doch kein Baby-Benz?

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