Range Rover Evoque: Der Lifestyle-Offroader mit Technik-Highlights

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Edel, dynamisch gezeichnet, klar als Range Rover zu identifizieren und von seinen Abmessungen her kompakt: Der 2011 vorgestellte Evoque bekommt 2014 ein Facelift, das auf dem diesjährigen Autosalon in Genf vorgestellt wird. Wer schon länger ein Auge auf ein kompaktes SUV geworfen hat und den kleinen Briten dabei im Auge hatte, bekommt jetzt noch mehr Gründe für eine Kaufentscheidung geliefert, da die Motorenpalette nach oben erweitert wird.

Wer aufgrund der bekannten Vorzüge, wie z.B. des bequemen Zustiegs oder der guten Rundumsicht mit einem kompakten SUV liebäugelte, sich aber nicht für eines der derzeit am Markt erhältlichen Modelle entscheiden konnte, da sie vom Design her zu schnöde waren, sollte sich die modellgepflegte Variante der Range Rover Evoque einmal genauer ansehen. Die Karosserie wurde um dynamische Designelemente erweitert, die jetzt in „Atlas Silber“ erstrahlen: Dazu zählt unter anderem der neue Kühlergrill, sowie ein tiefer herunter gezogener Frontspoiler. Eine herrliche Ergänzung hierzu bilden die diamantgedrehten Alu-Schmiederäder im 20 Zoll-Format.

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Ein weiteres Highlight bildet die neue Ausstattungslinie „Autobiographie Dynamik“, für die exklusiv das markante „Phoenix Orange“ angeboten wird. Eckpunkte dieser Variante sind sowohl Innen, als auch unter dem Blech zu finden. So weiß die Dynamic-Plus-Lederausstattung entweder mit Sport- oder klimatisierten Premiumsitzen zu gefallen, die in sechs Farbkombinationen erhältlich sind und sich in einem Ambiente wiederfinden, in dem Leder auch großzügig abseits der Fauteuils verarbeitet wurde. Was hier an luxuriöser Atmosphäre geschaffen wurde, findet sich sonst nur in der automobilen Oberklasse wieder.

Motorseitig vertrauen die Briten dem bekannten, 190 PS starken SD4-Diesel oder dem Si4 genannten 2.0 Liter Otto-Motor, mit einer Leistung von 240 Pferdestärken. Diese Aggregate sind serienmäßig an das neue 9-Stufen-Automatikgetriebe gekoppelt. Der Automat weiß mit äußerst kurzen Schaltzeit und schnellen Reaktionen zu gefallen und passt sich in seiner Charakteristik den Fahrerwünschen und dem jeweiligen Fahrstil automatisch an. Die hohe Anzahl an Gängen ist der großen Gangspreizung und hohen Effizienz geschuldet. Die Resultate daraus sind eine ausgesprochene Wirtschaftlichkeit beim Benzinkonsum und Emissionsverhalten, bei gleichzeitig höchstem Komfort. In Verbindung damit steht auch die serienmäßige und problemlos arbeitende Start-Stop-Automatik.

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Auch der neue, 285 PS leistende, Topmotor ist mit der neuen Automatik aus dem Hause ZF ausgerüstet und stemmt mit seinen 2.0 Litern Hubraum beachtliche 400 NM Drehmoment auf die angetriebenen Achsen. Diese verfügen bei den Benzinern über die so genannte „Active Driveline“: Range Rover konzipierte ein völlig neues Allradsystem, das bei konstanten Geschwindigkeiten über 35 km/h ausschließlich die Vorderräder antreibt. Ist ein Zuschalten der Hinterachse aber notwendig, geschieht dies innerhalb von 300 Millisekunden. In Verbindung damit steht auch das „Torque Vectoring“, das über gezielte Differential- und Bremseingriffe  eine ideale Verteilung der Antriebskraft in Kurven bereitstellt.

Verbessert wurden auch Lenkung und Fahrwerk: Alles wurde eine Spur straffer und fester ausgelegt, um die Handling und Lenkeigenschaften der SUV zu betonen, ohne aber den Fahrkomfort zu schmälern.

Range Rover tat also gut daran, den Offroader äußerlich nur dezent, unter der Außenhaut aber zukunftweisend zu optimieren. Das Design war und ist schließlich eines der herausragendsten Alleinstellungsmerkmale des Evoque, was mit bisher 270 000 verkauften Einheiten bewiesen wurde. Das Facelift wird dem starken Absatz noch entgegenkommen und den ein oder anderen unschlüssigen Interessenten für sich vereinnahmen. Wir freuen uns auf weitere Exemplare auf unseren Straßen.

Fotos: Range Rover

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