Audi RS3 Abt – Das Plus für den Fünfzylinder

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Der Fünfzylinder im Ingolstädter Kompakten gilt nicht erst seit der aktuellen Modellgeneration des A3 als Kraftpaket. Nun möchte der Audi RS3 Abt noch einen drauflegen: die Leistung wurde gesteigert und übersteigt die 400PS-Grenze deutlich. Was der gedopte RS3 kann, zeigen die folgenden Zeilen.

Ein neuen Motorsteuergerät soll dem RS3 auf die Sprünge helfen. Aus der Basis mit 270 KW/367 PS holen die Kemptener von Abt satte 316 KW/430 PS. Damit einher geht ein Anstieg des Drehmoments auf 530 Nm.

Diese motorischen Daten spiegeln sich natürlich auch in den Fahrleistungen wieder. Der Audi RS3 Abt rennt bis zu 285 km/h und übertrumpft das Serienmodell mit seinen elektronisch eingebremsten 250 Stundenkilometern damit. Interessant aber, dass beispielsweise der Honda Civic Type R für eine ähnliche Höchstgeschwindigkeit (270km/h) gut 120 PS, einen halben Liter Hubraum und einen Zylinder weniger benötigt. Wie dem auch sei: Allrad sei Dank sprintet der Audi RS3 Abt in äußerst sportlichen 4,1 Sekunden auf Landstraßentempo und muss sich wohl von keinem anderen Kompakt-Sportler etwas vormachen lassen.

Damit all die Leistung optisch, wie auch akustisch von der Umwelt wahrgenommen wird, montieren die Allgäuer eine Abgasanlage mit vier Endrohren. Sie glänzt nicht, wie man es vom Serienmodell kennt, sondern ist in einem matten Schwarz gehalten. Die 102 mm Durchmesser der Endrohre geben dabei einen bassig-satten Klang frei, den nur ein charakterstarker Fünfender erzeugt.

Abgesehen von den Aluminium-Rädern belässt es Abt damit vorerst bei den Design-Änderungen am Audi RS3 Abt. Doch diese haben es in sich: wählbar ist entweder das Gußrad ER-C oder die noch leichtere Schmiedefelge ER-F. Beide Räder haben das 19-Zoll-Format und bieten den 235er-Reifen ein Zuhause. Wer noch mehr Optik möchte, muss sich noch etwas gedulden. In Planung ist ein Kit mit dem Namen „ABT Power S“. Es soll der ohnehin nicht gerade unsportlich ausschauenden Basis noch die Krone aufsetzen.

Foto: Abt Sportsline

Quelle: Autophorie

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