Jaguar XF – Allradantrieb für die Großkatze

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Nachdem bereits der kleine Bruder des Jaguar XF, der XE, von der Kombination aus Vierzylinder-Dieselmotor und Allradantrieb profitiert, bekommt nun auch die Business-Limousine in den Genuss von Sparsamkeit bei höchster Traktion.

Neu eingeführt wird der 180 PS starke 2.0 Liter Turbodiesel, welcher mit Achtgang-Automatik aus dem Hause ZF und Allradantrieb aufwartet. Letzterer ist die neue Generation des aus dem Jaguar XE bekannten Torque on Demand-Allradantriebs, welcher nur bei Bedarf – also on demand – ein bestimmtes Maß an Drehmoment an die Vorderachse leitet. Unter normalen Fahrbedingungen wird das gesamte Drehmoment an die Hinterachse geleitet.

Im Zusammenspiel mit der Intelligent Driveline Dynamics – IDD – genannten Regelstrategie bewahrt die Limousine so ihren typischen Heckantriebscharakter, was von den Kunden der britischen Automarke seit jeher geschätzt wird. Darüber hinaus steigert das System die Performance insbesondere auf kurvigen Strecken.

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Prepared for it – Der Jaguar XF 20d AWD ist für jedes Terrain gerüstet

Ebenfalls zur Verfügung steht erstmals beim kleinen Diesel ein konfigurierbarer Dynamic-Modus. Dieser erlaubt eine personalisierte Einstellung von Dämpferkennlinie, Lenkung und Schaltpunkte.

 

Adaptive Surface Response – Traktion auf jeder Strecke

Unterstützung bekommt der Allradantrieb im Jaguar XF 20d AWD von dem sogenannten Adaptive Surface Response genannten System – kurz ASR. Aktiv ist dieses System sobald der Fahrer in den „Winter-Modus“ wechselt. Als Vorbild bei der Entwicklung diente das bewährte Terrain Response System. Bei den Geländefahrzeugen der Marke Land Rover sorgt dieses System auch bei schwierigsten Fahrbahnbedingungen für Vorankommen.

Das ASR passt unter anderem die Kennfelder des Automatikgetriebes und der elektronischen Stabilitätskontrolle an und gewährleistet so ein Höchstmaß an Fahrsicherheit über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Darüber hinaus verfügt der neue Jaguar XF über ein Fahrwerk mit Einzelradaufhängungen. Durch das Zusammenspiel von allen genannten Systemen bezeichnet Jaguar den neuen XF mit Vier-Pfoten-Antrieb als Allwetter-Sportlimousine. Wir sind gespannt, wie sich die Raubkatze in der Praxis bewährt.

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Competition Car – Die Katze ist ein echter Konkurrent in der oberen Mittelklasse

Der neue Jaguar XF darf sich durchaus als Konkurrenz zu 5er BMW, Audi A6 und Co sehen. Insbesondere sein intelligenter Allradantrieb und seine verhältnismäßig niedrigen Unterhaltskosten, sowie das Jaguar Care Paket, welches die ersten drei Jahre sämtliche Inspektionskosten abdeckt, sind Argumente, die potentiellen Kunden die ein oder andere Entscheidungsschwierigkeit abnehmen dürften.

Ab dem 6. Mai 2016 rollt die britische Business-Limousine zu den hiesigen Händlern und kann zu Preisen ab 41.350 Euro bestellt werden. Die hier thematisierte Variante mit 180 PS starkem Zweiliter-Diesel und Allradantrieb startet bei 47.660 Euro.

Text: NewCarz / Fotos: Jaguar

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