Honda Jazz Test – sympathisch und praktisch mit Extras

Honda Jazz Exterieur
Durch Klicken auf diese Fläche laden Sie Inhalte von wirkaufendeinauto.de und akzeptieren damit in deren Datenschutzerklärung.

Der Honda Jazz ist ein Vernunftsknabe im Kleinwagenformat, der mit einem ausgeglichenen Charakter, einem üppigen Raumangebot und schnell lieb gewonnenen Extras um die Gunst der Kunden buhlt.

Ein 1.3-Liter-Benziner mit manuellem Getriebe stellte sich in engen Parkhäusern, im Gewimmel der Stadt und über Land den Testszenarien.

Warum die Passagiere des Fonds den Kleinen schätzten, warum der Transport von Einkäufen selten so komfortabel war und weshalb der Becherhalter links neben dem Lenkrad um ein Haar „abhanden“ gekommen wäre – die Antworten im Fahrbericht!

 

 

Exterieur – Lifestyle überlässt er den anderen

Recht erwachsen und mit dem Ausdruck einer besonnenen Gelassenheit betrachtet der Honda Jazz der vierten Generation seine vor lauter Lifestyle-Hype teilweise leicht überdrehten Mitstreiter im Kleinwagen-Segment.

 

Honda Jazz Front
Gediegenes Design der Front – wenige Sicken, dazu Halogen- und LED-Tagfahrlicht

 

Die Architektur der Front präsentiert sich in einer gefälligen, unaufgeregten Designsprache. Dabei wird der schwarze Grill von einer feinen Chromspange samt mittigem Marken-Emblem in Szene gesetzt.

 

Honda Jazz Heck
Vertikal platzierte Heckleuchten und breite Luftauslässe für den sportiven Look

 

Das Heck zeigt derweil eine zurückhaltende Formensprache ohne die ganz große Show. Dennoch ließen es sich die Designer nicht nehmen, ein wenig Sportsgeist in Form zweier Luftauslassgitter zu zaubern. Wo die Zeichentalente konkurrierender asiatischer Kleinwagen teils tief in die Trickkiste voller dynamischer und organischer Linien greifen, fährt ausgerechnet der Jazz mit einem gelassen-gefälligen, aber auch recht reduzierten Dress vor.

Dieses ist bei unserem Testkandidaten in einem ausgesprochen schicken und dabei serienmäßigen Milano Red gehalten, wobei das Sunset Orange ebenso Serie und optisch sehr ansprechend ist. Zusätzlich stehen im Farbpool noch Weiß sowie Grau- und Schwarznuancen zur Option. Die Auswahl wird durch ein extrovertiert erstrahlendes Azurblau mit dem Titel Brilliant Sporty Blue Metallic komplettiert.

 

Honda Jazz Exterieur
Eine aufsteigende Gürtellinie, große Türausschnitte und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen

 

Seitlich betrachtet fällt die ansteigende Gürtellinie auf, die dem Kleinen die Optik eines Mini-Vans verleiht. Gerade die Fondpassagiere genießen ganz ähnliche Platzverhältnisse, aber dazu nun mehr.

Zum Seitenanfang

Interieur – üppige Platzverhältnisse

Beim Einstieg fallen die recht große 7-Zoll-Infotainmentzentrale, eine sehr bedienfreundliche Aufteilung der Elemente und der Becherhalter links des Lenkrades ins Auge. Das Seriengestühl präsentiert sich bequem, langstreckenkompatibel und mit dezent ausgeformten Wangen, um auch in Kurven genügend Halt zu geben.

Ein leicht gepolstertes Multifunktionslenkrad bietet alle relevanten Bedienelemente in einer sinnvollen Anordnung, wobei besonders die Knöpfe für die Telefonfunktionen an den Seiten des Prallkopfes ausgesprochen sinnvoll platziert sind und während der Fahrt problemlos erfühlt werden können.

 

Honda Jazz Interieur
Praktisch und mit einer guten Materialanmutung – die Aufmachung des Interieurs

 

Prinzipiell kann im Innenraum des Honda Jazz von beengten Verhältnissen keine Rede sein. Bequeme Touren mit vier Erwachsenen sind möglich, ohne dass Klagelaute über Einbußen bei der Kopf- oder Beinfreiheit zu erwarten sind.

 

Honda Jazz Kofferraum
Mini-Lademeister mit einer wirklich beachtenswert tiefen Ladekante

 

Der Jazz im frischen Gewand wartet mit einem Kofferraumvolumen von 354 Litern und den zahlreichen Konfigurationsoptionen der Magic Seats auf. Diese erlauben neben dem Umklappen der Rücksitzlehnen auch das Hochklappen der Sitzflächen. Mit umgeklappten Sitzen steht eine maximale Ladelänge von 2.480 mm sowie eine maximale Ladehöhe von 1.280 mm zur Verfügung.

Ergänzt wird das luftige Raumangebot von vielen praktischen Ablageflächen, wie beispielsweise dem Handyparkplatz in der tiefen und schmalen Mittelkonsole. Eine Ladebuchse ist in direkter Nachbarschaft platziert, sodass man beim Streamen von Musikdiensten keine Ausfälle durch einen leeren Akku befürchten muss.

 

Honda Jazz Interieur
Kleiner Glücklichmacher – da haben findige Designer mitgedacht

 

Ein besonderes Gimmick dieses Gefährten möchte man in keinem Auto mehr missen, wenn man einmal einen Honda Jazz fahren durfte. Der Becherhalter links des Lenkrades ist so dermaßen praktisch, dass man sich unweigerlich die Frage stellt, wieso nicht jedes Auto mit diesem Feature aufwartet. Man möchte diese Vorrichtung abmontieren und nie wieder hergeben, denn der sichere und ablenkungsfreie Griff zum dampfenden Kaffeebecher, zum Lieblingstee oder zum Wasser ist bei langen Touren unverzichtbar.

Und wo wir schon bei der Sicherheit sind – hier fährt der doch recht unscheinbare Jazz mit einer üppigen Serienausstattung vor, die es zu betrachten lohnt.

Zum Seitenanfang

Technik, Sicherheit und Assistenz des Honda Jazz

Zu den Sicherheitsfeatures des Honda Jazz gehört neben Funktionen wie einem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Airbags auch ein City-Notbremsassistent. Begleitet von einem eindringlichen Warnlaut betätigt dieser automatisch das Bremssystem, wenn Kollisionsgefahr besteht.

Mit einem vernehmbaren, aber dennoch nicht beängstigenden Warnton und einer Warnmeldung im rechten äußeren Bildschirm des Cockpits weist der Spurhalteassistent verlässlich auf die Gefahr hin, wenn man über die Markierung fährt, ohne zu blinken.

Das Druckverlustwarnsystem überwacht permanent den Reifendruck und alarmiert den Fahrer, wenn in einem oder mehreren Reifen der Druck abfällt. Dabei wird das entsprechende Symbol omnipräsent auf dem rechten Infobildschirm im Cockpit angezeigt.

Eine Berganfahrhilfe gehört genauso zum Serienpaket wie die deaktivierbare Auto Stop-Funktion, die den Motor im Stand an der Ampel abschaltet und beim Betätigen der Kupplung schnell wieder zum Leben erweckt.

Im Testszenario bewies das unverzichtbare Langstreckenhelferlein namens Geschwindigkeitsregelanlage samt Geschwindigkeitsbegrenzer gute Dienste und eine recht komfortable Bedienung über das Lenkrad.

 

Honda Jazz Tempomat
Tempomat regelt – die Bedienung über das Lenkrad ist komfortabel

 

Eine Verkehrszeichenerkennung agiert derweil in Symbiose mit dem intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer, der die Angaben von Verkehrsschildern verarbeitet und die Geschwindigkeit begrenzt. Gleichzeitig kann der Fahrer mit den Bedienelementen am Lenkrad ebenso die Grenze variieren.

Für ein weiteres Komfortextra ist ein Regensensor Teil des Serienpaketes, der im Test gute Dienste erwies. Der Lichtsensor schaltete im Testszenario verlässlich und unverzüglich bei beginnender Dämmerung, im Tunnel und bei schlechtem Wetter das Abblendlicht an. Das Halogenlicht weist eine beachtenswert gute Lichtausbeute ohne Fleckigkeit und mit einer definierten Hell-Dunkel-Grenze vor, die sich sowohl beim Abblend- wie auch beim Fernlicht sehen lassen kann. Ein moderneres LED-Lichtsystem ist für den kleinen Japaner weder für Geld noch für gute Worte erhältlich, was in Anbetracht der gegebenen Qualität aber auch nicht tragisch ist.

Für die Comfort- und die Topversion ist der Fernlichtassistent Serie, der in beispielhafter Manier auf den Punkt genau ab- und aufblendete, sodass es ein Vergnügen war, die maximal drei Sekunden herunter zu zählen, bis sich der Halogen-Fernlichttunnel seinen Weg durch die Nacht bahnte. Der Gegenverkehr wird nicht geblendet, denn die Sensoren erkennen verlässlich – selbst zwischen den Gärten der mittleren Schutzplanken einer Autobahn hindurch – die feinsten Lichtstrahlen.

Abgerundet wird das Lichtangebot mit dem LED-Tagfahrlicht, dessen schmale Streifen in vertikaler Linie von angedeuteten Spoilerlippen flankiert werden.

Serienmäßig sind elektrisch verstellbare Außenspiegel an Bord, die zusätzlich noch beheizbar sind. Diese Funktion korreliert mit der Heizung der Heckscheibe, die man per Knopfdruck aktiviert.

 

Honda Jazz Interieur
Klimaanlage samt Heizmöglichkeit der Spiegel und der Heckscheibe

 

Eine Einparkhilfe für vorn und hinten warnt mit einem standardmäßigen Piepkonzert und einer bildlichen Darstellung auf dem Screen des Honda CONNECT. Dass das System seinen Job voller Hingabe erfüllt, durften wir in einer Waschanlage erfahren, wo es jedes der Bürstenportale ortete, vehement anpiepte und so unter Beweis stellte, dass es Hindernisse verlässlich erkennt.

 

Honda Jazz Einparkhilfe
Piepser – sehr verlässliche Parksensoren

 

Dieses wird auf einem supermodern anmutenden 7-Zoll-Touchscreen übertragen, der mit Touchsensoren an der Seite aufwartet und von einem schwarzen Klavierlackambiente flankiert wird. Das Infotainmentsystem wartet mit einem MP3-fähigen CD-Spieler, AM- und FM- sowie Digitalradio und der „aha“ App-Integration auf, die den Empfang von Internetradiosendern ermöglicht sowie einen Internet-Browser beinhaltet.

Das System erlaubt die Wahl von unfassbar vielen POI-Optionen, welche vom Restaurant, über Tankstellen, Parkhäuser, Hotspots für Touristen bis zu Krankenhäusern und Locations für Kunst und Kultur etliche Szenarien abdecken. So wird die Suche mit dem Smartphone schon fast überflüssig und wenn man bis dato noch nicht ahnte, wie viele Museen und Theater die heimische Großstadt hat – der Jazz hat alle Infos parat und mit einem Druck beginnt die Routenführung zum Wunschort.

 

Honda Jazz Navigationssystem
Datenkrake im positiven Sinne – das Garmin-System hält viele Parameter bereit

 

Das System zeigt außerdem auch die Eco-Daten des Honda an, sodass man hier neben der Angabe im Matrixdisplay des Cockpits detaillierte Informationen zum Verbrauch und den Kosten entnehmen kann.

Die Navigationsfunktion ist optional und zeigte im Test einen optimierungswürdigen Aspekt. Da die Routenführung und die umgebenden Straßen der Stadt als regelrechter Farbrausch präsentiert werden, wäre eine etwas reduziertere Ansicht wünschenswert. Durch diese Eigenart verliert das System ein wenig in puncto Intuition und Narrensicherheit.

Eine gewisse Eigensinnigkeit bewies das Honda CONNECT beim Zappen durch die DAB-Sender mithilfe der Taste am Lenkrad. Da kommunizierte das System oft nur, dass es einen „DAB-Link“ suche, aber auch nach einiger Wartezeit wurde keine Frequenz gefunden. Dafür kann man sich alternativ dank eines AUX-In-, eines HDMI- oder eines USB-Anschlusses und über Bluetooth von einem gescheiten, ausgewogen klingenden Soundsystem beschallen lassen.

Genannte Bluetooth-Anbindung verfügt über strategisch klug platzierte Knöpfe zum Annehmen von Telefonaten, wodurch eine sichere Bedienung während der Fahrt gewährleistet wird.

Insgesamt wird serienmäßig eine üppige Sicherheitsausstattung samt wichtiger Assistenten geboten, die sich absolut sehen lassen kann und im Test gute Dienste erwies.

Zum Seitenanfang

Motorisierung und Fahreigenschaften

Unter der Haube des Honda Jazz verrichtet ein Vierzylinder-Sauger mit 1,3 Litern Hubraum, der immerhin 102 PS leistet, verlässlich seine Arbeit. Das i-VTEC steht dabei für die Technologie der variablen Ventilsteuerung. Fakt ist: Es gibt keinen Turbo für den Jazz. Das ist insbesondere in diesem Segment verhältnismäßig selten geworden und positioniert den Jazz etwas antizyklisch zwischen seinen Klassenkameraden.

Grundsätzlich harmoniert der Motor gut mit dem Fahrzeug, aber da das Drehmoment mit 123 Nm etwas mager ausfällt und erst kurz vor dem Begrenzer ab 5.000 Touren in Gänze zur Verfügung steht, ist der kleine Honda alles andere als ein Sprintwunder. Diese Motorcharakteristik hat aber einen erheblichen Vorteil. Durch die überschaubare Leistung und den Verzicht auf einen Turbolader dürfte der Motor haltbar und langlebig seinen Dienst ausführen.

11,3 Sekunden vergehen beim Sprint auf die 100 km/h. Somit erweist er sich insgesamt als eher gemächlicher Reisebegleiter, der keine überaus sportliche Behandlung mag und allzu schnelle Gangwechsel scheut. Während er einen verächtlichen Blick auf seine gedopte Kleinwagen-Konkurrenz wirft, transportiert er gelassen den halben Hausstand plus Passagiere zum Ziel, die sich indes eines hohen Sitzkomforts erfreuen können.

 

Honda Jazz Interieur
Die anderen können vielleicht sprinten – dafür bietet der Jazz Komfort

 

Das Getriebe ist relativ harmonisch abgestimmt und wartet mit nicht allzu langen Schaltwegen auf. Nach kurzer Eingewöhnung trübt auch der etwas kurz geratene Schalthebel nicht mehr die Fahrfreude. Die doch recht leichtgängige, aber mit einem deutlichen Schleifpunkt ausgestattete Kupplung passt ebenfalls gut zum grundsoliden Charakter des Fahrzeugs.

Die Lenkung präsentiert sich angenehm und recht präzise, wenn auch nicht übertrieben straff. Er lässt sich leichtgängig um Kurven zirkeln und auch beim Einparken ist man nicht gezwungen, unangemessen viel Kraft anzuwenden.

Das Fahrwerk ist tendenziell auf Komfort ausgelegt und steckt Bodenwellen und Schlaglöcher locker weg. In schnell gefahrenen, engen Kehren neigt der Kleine dazu, sich doch recht tief in die Kurve zu legen. Hier hilft nur eine bedachte und gesittete Fahrweise.

In puncto Rundumsicht muss man kaum Einbußen in Kauf nehmen. Beim Rangieren in Parkhäusern und beim Einparken erlaubt die extrem kurze Haube einen störungsfreien Blick über den vorderen Bereich.

Der Verbrauch ist stark von der Fahrweise abhängig. Einen Wert um die 7 Liter erntet man, wenn man immer schön das Gaspedal gen Bodenblech zwängt. Sofern man es ruhiger angehen lässt, wird man mit einem Verbrauch um die fünf Liter belohnt. Und die gediegene Fahrweise macht auch absolut Sinn, denn das Fetzen und Rasen überlässt der Jazz lieber den anderen.

Zum Seitenanfang

Ausstattungen und Preise – serienmäßig üppig

Die drei aktuell erhältlichen Jazzmodelle haben den gleichen 1,3-Liter-Sauger unter der Haube und können mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einem optionalen, stufenlosen Automatikgetriebe (CVT) kombiniert werden.

Der 1.5 i-VTEC mit einer Leistung von 130 PS steht bereits in den Startlöchern und wird ab diesem Jahr in der neuen „Dynamic“-Ausstattungsvariante erhältlich sein.

 

Honda Jazz Motor
Der 102 PS starke Sauger – im Laufe des Jahres gibt es auch eine 130 PS-Version des Jazz

 

Unser Testwagen ist ein Jazz in der Comfort-Variante. Hier wird von Haus aus viel geboten und in nur zwei Merkmalen unterscheidet sich der Comfort vom amtierenden Topmodell.

  • Trend mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Lichtsensor, Auto Stop (Start/Stop-Funktion) und LED-Tagfahrlicht für 16.640 Euro.
  • Comfort on top mit Honda CONNECT samt 7-Zoll-Touchscreen, Berganfahrhilfe, elektrisch verstellbaren und beheizbaren Außenspiegeln und einer Einparkhilfe für vorn und hinten ab 17.940 Euro.
  • Elegance zusätzlich mit Rückfahrkamera und Nebelscheinwerfern zum Preis von 19.740 Euro.

Serienmäßig hat unser Testwagen Honda CONNECT an Bord. Die empfehlenswerte Navigationsfunktion aus dem Hause Garmin ist optional und schlägt mit 600 Euro zu Buche. Eine sinnvolle Investition, überzeugte es im Test unter anderem mit umfangreichen POI-Angaben.

An dieser Stelle kann für die Comfort-Linie bedenkenlos eine Empfehlung ausgesprochen werden, denn das Serienangebot lässt kaum einen Wunsch unerfüllt. Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Zum Seitenanfang

Fazit – unauffällig gefällig

Der Honda Jazz bietet ein vernünftig geschnürtes Paket, dass sich aus den Komponenten Sicherheit, Platzangebot und Komfort zusammensetzt.

Dabei wird auf großes Tam-Tam, einen quietschigen Style oder Performanceambitionen verzichtet, ohne dass man es als Fahrer großartig vermisst. Dafür bekommt man einen ehrlichen Begleiter, der in der City, auf der Autobahn und auch auf dem Land eine gute Figur macht und den Sozialneid einiger Mitbürger auf die neben ihm parkenden Baby-Boliden abwälzt.

Besonders praktische Gimmicks wie der unverzichtbare Becherhalter und die Magic Seats lassen diesen sonst doch recht unscheinbaren Kleinwagen aus der Masse der Konkurrenz hervorstechen.

Für den Startpreis von 17.940 Euro bekommt man eine umfassende Serienausstattung, die wenig vermissen lässt. Der Fahrer erfreut sich dank der besonnenen Fahreigenschaften über einen recht niedrigen Verbrauch zwischen fünf und sieben Litern.

Nun, der Honda Jazz gab im NewCarz-Test nicht allzuviele Gründe für Beanstandungen und positioniert sich als ein sympathischer und praktischer Kleinwagen für eine pragmatische Klientel.

Text / Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 6D

 

Konkurrenz: VW Polo, Ford Fiesta, Peugeot 208, Seat Ibiza, Opel Corsa, Renault Clio

Zum Seitenanfang

 

Technische Daten des Honda Jazz Comfort 1.3 i-VTEC mit 102 PS

Länge x Breite x Höhe (mm): 3.995 x 1.694 x 1.525
Radstand in mm: 2.530
Motor: 1.3-Liter-Benziner mit vier Zylindern in Reihe
Maximale Leistung: 75 kW (102 PS) bei 6.000 rpm
Hubraum: 1.318 ccm
Max. Drehmoment: 123 Nm bei 5.000 rpm
Getriebe: manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe
Antrieb: Vorderradantrieb
Durchschnittsverbrauch (NEFZ-Norm, kombiniert): 5,0 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): rund 7,0 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 116 g/km
Abgasnorm: Euro 6
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 11,3 Sekunden
Leergewicht: 1.138 kg
Laderaumvolumen: 354 Liter – 1.314 Liter
Kraftstofftank: 40 Liter
Grundpreis: ab 17.940 Euro

Zum Seitenanfang

2 thoughts on “Honda Jazz Test – sympathisch und praktisch mit Extras

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise