Ford Kuga – Generation drei startbereit

Ford Kuga 3
Durch Klicken auf diese Fläche laden Sie Inhalte von wirkaufendeinauto.de und akzeptieren damit in deren Datenschutzerklärung.

Im Frühjahr 2020 rollt der Ford Kuga in nunmehr dritter Generation zu den Händlern und als Hybridversionen bereits ab Oktober dieses Jahres bestellt werden.

 

Ford Kuga bleibt Crossover SUV

Auch in der dritten Auflage bleibt der Kuga ein Crossover und wird zur Modelleinführung in drei Ausstattungslinien angeboten, die da „Titanium“, „Titanium X“ und als sportliche Variante „ST-Line X“ heißen. Auf der IAA stellt Ford zudem auch das Plugin-Hybrid-Modell vor, den wir uns am Messestand angeschaut haben.

 

Kuga Front
Signalgebend war nicht nur die Farbe des neuen Kuga, sondern auch sein neuer Antrieb.

 

In dritter Generation wuchs das Crossover SUV um 89 Millimeter in der Länge sowie 44 Millimeter in der Breite. Der Radstand beträgt nun 2.710 Millimeter – genau 20 Millimeter mehr als beim Vorgänger. Die Höhe schrumpft auch um 20 Millimeter gegenüber der aktuellen Version.

Dadurch soll der neue Ford Kuga auch mehr Platz für seine Insassen bereitstellen und mit neuen Sitzen auch ein Komfortlevel hinzugewinnen. Der Laderaum wuchs um 67 Liter gegenüber dem des Vorgängermodells.

 

Kuga 3 Innenraum
57 Millimeter mehr Platz auf den vorderen Sitzen sind nur ein Vorteil des Karosseriezuwachses.

 

Die Plug-In-Hybrid-Variante

Als PHEV soll der Kuga über 50 Kilometer rein elektrisch fahren können. Dank der Kombination aus einem 2.5-Liter Vierzylinderbenzinmotor, der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitet und dadurch prädestiniert für den Einsatz in einem Hybridsystem ist und einem elektrischen Generatormotor, der seine Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku mit 14,4 kWh Kapatität bezieht, kommt der Crossover auf eine Systemleistung von 225 PS.

 

Ford Kuga PHEV auf IAA
Sieht nicht nur dynamisch aus, sondern kann auch dynamisch: Der Ford Kuga Plug-In-Hybrid.

 

Die angegebenen Verbrauchswerte von nur 1,2 Liter auf 100 Kilometer klingen spannend, dürften aber in der Realität kaum erreicht werden. Vor allem, wenn man den Ford Kuga so bewegt, wie es seine Lesitungsdaten zulassen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt nämlich flotte 200 km/h und die Beschleunigung von null auf 100 km/h ist in 9,2 Sekunden abgeschlossen.

Als Ladezeit gibt Ford an einer haushaltüblichen Steckdose ungefähr vier Stunden an, bis der Akku wieder seine volle Kapazität erreicht hat. Der Preis für den Kuga als Plug-In-Hybrid beginnt bei 39.300 Euro.

 

Die anderen Antriebe des neuen Ford Kuga

Neben dem PHEV gibt es noch einen 150-PS-Mild-Hybrid mit 2.0-Liter-EcoBlue Benziner und 48-Volt-Technik. Als Verbrennervarianten werden zusätzlich ein 1.5-Liter Benziner mit Turboaufladung und 150 PS und ein 2.0-Liter Diesel mit 190 PS im Angebot sein. Der Turbobenziner stellt zugleich das Einsteigermodell des Ford Kuga dar und kostet mindestens 31.900 Euro.

Alle Antriebe erfüllen die Euro-6d-Temp-EVAP-ISC-Norm. Ein weiterer Vollhybrid, der den Strom zum Fahren ausschließlich selbst produziert, folgt später.

 

Seitenlinie Kuga III
Hinzugewonnen hat der Kuga in 3. Generation auch in der Fahrzeuglänge: knappe 9 cm.

 

Text / Fotos: NewCarz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise