Jaguar F-Type SVR – Hochleistungs-Raubkatze

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„Was passiert, wenn man einen Jaguar F-Type R nimmt…und ihn der Special Vehicle Operations übergibt?“ So beginnt das rund einminütige Video, in welchem der neue Jaguar F-Type SVR vorgestellt wird.

Die Abteilung Special Vehicle Operations – kurz SVO – beschäftigt sich grundsätzlich mit ganz besonderen und besonders leistungsstarken Fahrzeugen von Jaguar und Land Rover. Aus der sogenannten SVR-Serie entstammt zum Beispiel der 550 PS starke Range Rover Sport SVR, welche im letzten Jahr seine Markteinführung hatte.

Der Jaguar F-Type SVR ist nicht minder brachial, die Raubkatze rennt bis zu 322 km/h schnell. Weitere Leistungsdaten hält Jaguar bis dato noch in der dezenter, britischer Manier zurück. Es heißt lediglich, dass die Leistung „angehoben“ wurde. Man möchte wohl erst die Weltpremiere auf dem diesjährigen Genfer Autosalon abwarten.

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Britische Skulptur – Das Jaguar F-Type SVR Cabriolet

Demzufolge rangiert der Jaguar F-Type SVR über dem F-Type R, welcher mit einem 550 PS starken V8 aufwartet. Unbestätigten Angaben zufolge dürfte die Leistung etwa zwischen 575 und 600 PS liegen. Trotz dieser exorbitanten Leistung soll die Über-Katze keine Einbußen in Puncto Alltagstauglichkeit hinnehmen müssen, lediglich die Fahrperformance wurde unter anderem durch Gewichtsreduzierung erhöht.

Darüber hinaus finden sich einige exklusive Designelemente auf dem Außenkleid des Briten. Hinter den großen Leichtmetallrädern sitzen gelbe Sechskolben-Bremssättel auf Bremsscheiben im Familienpizza-Format. Die Lufteinlässe sind größer dimensioniert als beim F-Type R, ein Frontsplitter aus Kohlefaser sorgt für bessere Luftwiderstandswerte.

Das im Kühlergrill befindliche „R“-Logo weicht einer „SVR“-Plakette, eine dezente Bekanntgabe des Sondermodells. Das Heck des Fahrzeugs dominiert ein feststehender Heckspoiler, der beim wiederholten Blick auf die Leistungsdaten durchaus seine Daseinsberechtigung hat.

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Coupé oder Cabrio? – Der Kunde hat die Qual der Wahl

Erhältlich ist der Jaguar F-Type SVR ab Sommer 2016. Die Preise werden – genau wie die Leistungsdaten – wohl erst am 17. Februar bekanntgegeben. Da aktuell mindestens 107.200 Euro für das Jaguar F-Type R Coupé in der Basis fällig werden, ist davon auszugehen, dass die SVR-Version die 130.000 Euro-Marke überschreiten wird.

Der Kunde hat die Wahl zwischen der geschlossenen Version und dem Cabriolet. Letzteres bietet einen markerschütternden V8-Sound dank überarbeiteter Titan-Abgasanlage.

Text: NewCarz / Fotos: Jaguar

2 thoughts on “Jaguar F-Type SVR – Hochleistungs-Raubkatze

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