Wer als Kombifan großen Wert auf Design und erhabene Ambiente legt, wird am Jaguar XF Sportbrake große Freude haben.
Mit dem Sportbrake setzt Jaguar wiederholt auf eine Kombiversion des XF, der im europäischen Markt der Lademeister mitmischen möchte.
Gekonnt in Szene gesetzt
Mit fast fünf Meter Länge fischt der Jaguar XF Sportbrake in den Gewässern der BMW 5er, Audi A6 und Mercedes E-Klasse – jeweils als Kombiversionen. Genau da möchte der Brite mit besonders vornehmer Erscheinung glänzen.
Doch nicht nur Noblesse stand auf der Agenda der britischen Ingenieure, denn mit einem Ladevolumen von 565 Liter respektive 1.700 Liter bei umgeklappten Rückenlehnen sichern ihm zwar nicht einen Podestplatz, aber einem Kombi wird die Raubkatze damit allemal gerecht. Zumal es in den Seitenwänden keinerlei störende Zerklüftungen gibt, sondern alles glatt und eben verläuft.
Assistenz und Funktionalität
Wie auch in der Limousine kommen auch im Sportbrake die neuesten Assistenten wie beispielsweise ein neuer Müdigkeitsassistent zum Einsatz. Wer oft und gerne seinen Autoschlüssel verlegt, für den dürfte der Activity Key die Lösung sein.
Dieser ist ein wasserfestes Armband, welcher optional den Zündschlüssel ersetzen kann und durch seine Tragweise quasi immer – auch bei vielen sportlichen Aktivitäten – dabei sein kann.
Das große Panoramadach im Britenkombi soll laut Jaguar übrigens das Größte in dieser Klasse sein. Ein Niveauausgleich, welcher automatisch auf Ladezustände reagiert, gehören ebenfalls zum Portfolio des Briten.
Motorenpalette
Den Jaguar XF Sportbrake werden vier verschiedene Diesel und ein Benziner befeuern.
Bei den Selbstzündern werden Motoren von 163 PS bis zu 300 PS angeboten. Der Benziner leistet 250 PS. Der kleine Diesel ist gleichzeitig das Sparwunder unter den Kombis und soll mit einem Normverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer sowie einem CO2-Ausstoß von 118 g/km auskommen.
Eine Allradversion ist optional ebenfalls erhältlich.
Ab Oktober steht der Jaguar XF Sportbrake bei den Händlern zu einem Preis von ab 41.460 Euro.
Text/Bilder: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.