Auch Jeep nutzt die New York Auto Show, um ihren neuen Mittelklasse-SUV vorzustellen: den Jeep Cherokee – mit einem neuen und ungewohnten Outfit. Der letzte Jeep, der den Beinamen „Cherokee“ trug, lief 2001 vom Band, nachdem er insgesamt fast 30 Jahre lang in Serienproduktion hergestellt wurde. Jetzt wird die Reihe fortgesetzt.
Wer sich früher einen Jeep kaufte brauchte vor allem ein funktionales, starkes und robustes Fahrzeug, das mit jedem Gelände zurechtkam. Auch heute beweist der Cherokee wieder sein Können.
Der SUV wurde von Grund auf neu entworfen und besitzt ein funktionales Design, was besonders an den Radkästen zu erkennen ist. Sechs LED-Scheinwerfer sorgen für optimale Sicht, der charakteristische siebenfach unterteilte Kühlergrill, der an keinem Jeep fehlen darf, macht ihn schnell als einen solchen erkennbar.
Weiche Formen und großzügige Abmessungen machen den Cherokee zu einem angenehmen Fortbewegungsmittel selbst bei widrigen Bedingungen. Die Instrumente werden ersetzt durch entweder einen 8,9 Zentimeter großen monochrome LED Bildschirm oder ein 17,8 Display und informieren den Fahrer über alle wichtigen Fahrtdaten. Für Unterhaltung und Multimediaanwendungen steht in der größten Version ein 8,4 Zoll – und in der Serienausstattung ein 5 Zoll Touchscreen zur Verfügung. Mittels des Uconnect-Systems werden darauf Audio, Klimatisierung, die Sitz-Heizung und -Lüftung bedient oder durch Bedienelemente, die in der Mittelkonsole integriert sind.
Angetrieben wird der SUV in der kleinsten Version von einem 2,4 Liter Tigershark Reihenvierzylinder Benziner angetrieben, der 137kW (186PS) und ein maximales Drehmoment von 232Nm leistet. Die Reichweite dieses Motor soll laut Herstellerangaben ca 800km betragen, bei einem minimalen Verbrauch von 7,6 Litern auf 100km. Die zweite, größere Motorenvariante ist der 3,6 Liter Pentastar V6 Benziner erbringt 199 kW (271 PS) Leistung und 324 Nm maximales Drehmoment. Ein Neun-Gang-Automatikgetriebe reduziert hier den Verbrauch deutlich.
Die vier Modellvarianten Cherokee Sport, Latitude und Limited verfügen auf Wunsch entweder über Jeep Active Drive I oder II. Mit einem ein- bzw zweistufigem Transfergetriebe für vollautomatischen Vierradantrieb bei jeder Geschwindigkeit verbessert dieses Gimmik die Fahreigenschaften deutlich. Das System benötigt keinerlei Fahrer-Eingriff, bietet Gier-Korrektur und verbessert die Stabilität bei Über- und Untersteuer-Situationen.
Für Sicherheit sorgen eine Vielzahl technischer Assistenzsysteme wie beispielsweise die „Forward Collision Warning“, der eine Notfallbremsung des Fahrers deutlich unterstützt, ein Spurhalteassistent Lane Departure Warning, der vor dem Abweichen von der Fahrbahn warnt.
Quelle/Fotos: Jeep
Man hätte vielleicht noch erwähnen sollen dass es DIE hässlichste Neuerscheinung dieses Jahres ist … nach dem Multipla sogar die zweit-hässlichste aller zeiten 😉
Sehe ich ähnlich. Vermutlich wird der Wagen trotzdem einen Markt bekommen und keine schlechten Absatzzahlen haben.
Ich hab es jetzt mal bei einem „ungewohnten Outfit“ belassen. Vorsichtig ausgedrückt 😉