Endlich Urlaub, endlich Sonne, Meer und Wärme. Hallo Ibiza! Ein Redaktions-Ausflug mit einem individuellen sportlichen Kleinwagen auf der Sonneninsel.
Endlich habe ich es auf die Baleareninsel geschafft, die so eigenständig ist, dass sie gemeinsam mit Formentera und ein paar anderen kleinen Felsen die Inselgruppe namens Pityusen darstellt. Na dann, Ibiza, hier bin ich!
Es erwartet mich ein drei Tage langer Kurztrip mit Erholung, Chillen, lecker Essen und Cruisen. Apropos Cruisen – für dieses Unterfangen habe ich mir meinen Mietwagen bereits zu Hause ausgewählt und vor Ort angemietet.
Und um standesgemäß auf dieser mediterranen Insel unterwegs zu sein, kam kein anderes Auto als ein Seat Ibiza in Frage. Die Wahl fiel auf einen dreitürigen Seat Ibiza mit einem Dreizylinder TSI Benzinmotor mit 110 PS, 200 Newtonmeter und einem coolen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Damit kann der Seat Ibiza flott und artgerecht auf der Insel Ibiza bewegt werden. Was für ein Wortspiel!
Ibiza ist die stylische Insel der Balearen und bietet vor allem in punkto Nightlife mehr Stil als Mallorca oder Menorca. Sie ist aufgrund ihrer übersichtlichen Größe auch leichter zu durchqueren und dank meines Seat Ibiza bin ich in weniger als einer halben Stunde auf der anderen Seite.
Ich wohne im Süden, direkt am Playa d‘en Bossa, im südlichen Teil der Landeshauptstadt Ibiza-Stadt. Eingecheckt hab ich im gut geführten Hotel Garbi Ibiza & Spa, mit direktem Zugang zum wundervollen weißen Sandstrand. Der fast schon legendäre Bora Bora Strandclub liegt nur einen guten Steinwurf entfernt.
Um in die Szene-Disco ‚Space Ibiza‘ zu gelangen, laufe ich vom Hotel keine zehn Minuten. Der erste Abend gehört diesem Club. Der Seat kann durch die Nähe getrost stehen bleiben und ich darf mir dort auch einen zweiten Cocktail gönnen. Die Eintrittspreise im Space hängen vom jeweiligen Event ab und starten ab 25 Euro. Doch auch 70 Euro und mehr können schon mal abgerufen werden. Dafür bekommt man aber auch ordentlich was geboten. Die Lichtshow und der Sound sind gigantisch.
Direkt hinter dem Space befindet sich der Aguamar Water Park, dem man auch ein Besuch abstatten sollte – besonders Kinder kommen hier voll auf ihre Kosten. Das Angebot an Rutschen ist groß, der Spaß bei dieser Vielseitigkeit garantiert. Für Kinder zahlt man zehn, als Erwachsener 18 Euro Eintritt.
Absoluter Pflichtbesuch in das Café del Mar in Sant Antonio, im Norden der Insel. Der Sonnenuntergang in diesem Café ist weltberühmt und sollte bei einem Ibiza Urlaub in jedem Fall auf der Liste stehen.
Da ich ja Urlaub und damit viel Zeit habe, fahre ich nach meinem morgendlichen Besuch des Rutschenparks mit meinem Seat Ibiza gemütlich entlang der Westküste und schaue mir einige phantastische Buchten und Orte an. Anstatt der 20 Kilometer bin ich auf diese Weise gute 50 Kilometer unterwegs. Mit dem kleinen TSI im Ibiza absolut kein Problem. Der ist als Dreizylinder erstaunlich flott und hat keinerlei Mühe mit dem Spanier.
Auch bei knapp 30 Grad im Schatten lässt es sich im klimatisierten Seat sehr gut aushalten.
Die Versuchung, der ich mich beim Anblick der Badebuchten Cala Vedella und der etwas nördlicher gelegenen Cala Molí in Sant Josep noch gerade noch so entziehen konnte, erlag ich dann an der Cala Tarida vollends.
Der Charme dieser Bucht war einfach vollkommen überzeugend und ich suchte eine schattige Parkmöglichkeit für meinen schicken spanischen Kompakten.
Dann ging es erst einmal ab in die Fluten des mit 26 Grad sehr angenehm warmen Mittelmeers. Der an dieser Stelle ganz seicht abfallende Sandstrand ist die perfekte Badebucht für Familien mit Kindern. Die Wellen werden in der geschützten Bucht nicht allzu hoch – perfekte Voraussetzungen also.
Ibiza ist eben mehr als nur die Partyinsel. Wer Badeurlaub mag, kommt hier in jedem Fall auf seine Kosten. Die Möglichkeiten sind vielfältig und jeder Strand – genau wie die jeweilige Bucht – hat seinen ganz speziellen Charme.
Nach erholsamen Stunden am Strand, nutzte ich erst einmal die Konnektivität des Ibiza in Form der Bluetooth Freisprechkunktionalität und rief einen guten Freund – ein Balearenfan erster Klasse – in Deutschland an, um ihm von meinen bisherigen Erlebnissen vorzuschwärmen. Cool fand ich die MirrorLink Funktion, durch die mein Smartphone-Display eins zu eins auf den Touchscreen des Ibiza übertragen wurde. Ein dreifaches Hoch auf die Connectivity!
Währenddessen brachte mich mein Ibiza an die Tore von Sant Antonio. Meinen Platz im Café del Mar hatte ich durch eine Reservierung sicher.
Also konnte ich den Seat abstellen und die Zeit bis abends mit einem Spaziergang durch den Hafen des Ortes nutzen. Bei meiner Sightseeing-Tour entdeckte ich mehr oder weniger zufällig den Fun-Park ‚Slingshot Ibiza‘ direkt neben dem Hafen.
Hier hat man diverse Möglichkeiten mittels Funsport-Attraktionen seinen Adrenalinspiegel und die Endorphinausschüttung ordentlich zu pushen. Angeschnallt in einer Art Kugel wird man beispielsweise per Gummiseile in den Himmel von Ibiza katapultiert. Man sollte aber schwindelfrei sein und keine Höhenangst haben.
Nach diesen aufregenden Erlebnissen ist es ein umso schöneres Privileg, den Abend im Café de Mar ausklingen zu lassen. Nach einem leckeren Essen, begleitet von angenehm chilliger Musik und mit einem frisch gemixten Sundowner in der Hand – ohne Alkohol, denn der Ibiza wartet ja vor der Tür – verbringe ich wundervolle Momente in einer angenehm entspannten Atmosphäre.
Und dann begleite den Weg der Sonne bis zum Eintauchen in das vor Farben leuchtenden Mittelmeer. Was für ein erhabener Augenblick. Auf diese Art gefällt mir Ibiza ehrlich gesagt am besten.
Erst nach 23 Uhr mache ich mich auf den Rückweg, steuere dabei den Seat allerdings über den kürzesten Weg zurück nach Playa d’en Bossa und benötige dafür nur eine knappe halbe Stunde.
Kurz vor Mitternacht lande ich noch einmal am Strandclub Bora Bora und sitze mit vielen anderen Leuten bei einem Glas Rotwein und guter Musik direkt am Meer. Ein toller Ausklang. Morgen geht es leider schon wieder zurück. Schade.
Am nächsten Morgen checke ich nach einem kräftigen Frühstück aus und starte noch einen Kurztrip in die Altstadt und zum Hafen der Hauptstadt. Mit dem Ibiza geht es durch Ibiza, direkt bis zur Hafenmeile, wo für den Seat aber Schluss ist und es zu Fuß in den für Autos gesperrten Bereich geht.
Der Hafen ist immer einen Besuch wert, denn es gibt – wie auch in meinem Fall – immer interessante Boote und Yachten zu bestaunen. Nach ein bisschen Shopping und einem frischen Fischmahl zum Mittag, geht es für mich endgültig zurück zum Airport. Dort angekommen gebe ich den treuen Namensvetter der Insel wieder ab und checke ein.
Jeweils ein großes Dankeschön an das Ibiza und an den Ibiza. Ihr stellt beide eine Bereicherung dar.
Ich kann resümierend behaupten: Egal ob nun über 570 Quadratkilometer groß oder 110 PS stark. Ibiza macht Spaß – in jeder Art und in jedem Fall!
Eins steht fest: ich komme schon sehr bald wieder, Ibiza!
Text/Fotos: NewCarz
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