Toyota – aktuell der erfolgreichste Autobauer der Welt. Fielen die Japaner zuletzt durch Rückrufe auf, sind sie im Allgemeinen für ihre umweltschonenden Fahrzeuge bekannt. Nicht zuletzt der Prius steht für diesen Ruf. Doch nun wollen die Japaner die grünen Herzen Europas erneut erobern. Aber nicht mit der Hybrid-Technologie, sondern mit einer Brennstoffzelle.
Der Toyota Mirai betritt europäischen Boden: im britischen Bristol rollten fünf Exemplare des erstes in Großserie gebautes Fahrzeug mit Brennstoffzelle vom Schiff. Der Japaner verspricht schadstofffreie Mobilität indem Wasserstoff in einer Brennstoffzelle zu elektrischer Energie umgewandelt wird.
Der auffällige und recht kantige Toyota Mirai soll so 154 PS generieren, die ein E-Motor auf die Straße bringt. Diese Zahl spricht für nicht unsportliche Fahrleistungen. Welches dynamische Potential dabei im Endeffekt herauskommt wird sich jedoch noch zeigen.
Fakt ist aber, dass die Emissions-Bilanz erfreulich niedrig bleibt: null Schadstoffe verlassen den Toyota Mirai. Lediglich Wasserdampf wird ausgestoßen – vollkommen ungefährlich also.
In Japan ist das Automobil mit dem besonders grünen Gedanken bereits seit Dezember erhältlich, während es in Europa seine Premiere auf dem Genfer Automobilsalon Anfang diesen Jahres feierte. Auf der IAA im kommenden September wird der Toyota Mirai nun fix und fertig vor den Augen der Betrachter stehen. Die anschließende Markteinführung erfolgt in Großbritannien, Dänemark und Deutschland.
Fotos/Quelle: Toyota
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