„Cool, charismatisch, bullig und bezaubernd“ nennt Opel den Zuwachs in der Adam-Familie. Noch vor einem Jahr stand der Adam Rocks als Studie auf dem Autosalon in Genf. An gleicher Stelle feiert der Kleinwagen mit Outdoor-Look bei der diesjährigen Automesse seine Weltpremiere als Serienversion.
Das Echo war groß, die Studie kam gut an. Deshalb entschloss sich Opel wenig am Konzept zu ändern und das Modell bereits diesen Sommer auf den Markt zu bringen.
So trägt der Dreitürer ein mehrlagiges, großes Stoffdach, das sich in fünf Sekunden elektrisch zurückfahren lässt. Dazu gibt es eine markante Karosserieverkleidung rundherum; die Karosserie wurde rund 15 Millimeter höher gelegt. Dämpfer, Federn, eine direktere Lenkung sowie die Hinterradaufhängung wurden modifiziert.
Serienmäßig fährt der Adam Rocks auf 17-Zöllern vor, optional sind auch 18-Zoll-Leichtmetallräder erhältlich. Ein besonderes Feature zur Individualisierung: Die Felgen lassen sich mit neuen Zierclips im „Wild“-Design sowie in unterschiedlichen Farben personalisieren. Ebenfalls serienmäßig an Bord sind LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten, silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente vorn und hinten sowie ein markantes, verchromtes Auspuffendrohr. Zudem erhalten neue Lackierungen wie der Gelbton „Diamond Yellow“Einzug in das Mini-Crossover.
Im Innenraum können die Kunden zwischen zwei Ausstattungslinien entscheiden. Zu den besonderen Elementen zählen eine spezifische Instrumententafel sowie neue Farben für Sitze und Türverkleidungen. Eine Ausstattungslinie wurde sogar direkt aus der Studie entnommen. Natürlich gibt es wie bei allen Adam-Modellen eine ganze Reihe an Individualisierungsoptionen.
Und auch auf der Motorenseite gibt es Neuerungen. So debütieren in Genf zwei neue Einzylinder-Dreizylinder-Turbobenziner. Diese kommen in Verbindung mit einem ebenfalls komplett neuen, kompakten Sechsgang-Schaltgetriebe. Dadurch soll der Gangwechsel komfortabel und weich, aber auch schnell und präzise funktionieren.
Die Preise für den Opel Adam Rocks werden erst im Frühsommer mit dem Bestellstart bekanntgegeben. Die Produktion startet dann im August im Werk Eisenach.
Lena hat Online-Journalismus studiert und beschäftigt sich derzeit im Master mit dem Medienwandel. Neben neuen Autos schlägt ihr Herz auch für Oldtimer und Mountainbiking.
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