Opel Insignia GSI – Flaggschiff aus Rüsselsheim

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Die Schlagzeile zeigt Wirkung: Der Opel Insignia GSi umrundet die Nordschleife des Nürburgrings bis zu zwölf Sekunden schneller als der bisherige Insignia OPC.

Gelungen ist dies während einer der letzten Abstimmungsfahrten keinem geringeren als dem Opel-Direktor Performance Cars und Motorsport höchstpersönlich: Volker Strycek.

Der härteste Ort der Welt, um dem Auto alles abzuverlangen.

Dies sind die Worte von Strycek über die Nordschleife in der Eiffel.

 

Zwangsdiät für den Leistungssportler

Für die Gewichtsoptimierung wurden bei Opel offensichtlich große Geschütze aufgefahren. Denn das neue Topmodell aus Rüsselsheim soll mindestens 160 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger abgespeckt haben. Wer den Kampf um jedes Kilo bei derartigen Maßnahmen kennt, weiß, dass dies alles andere als ein einfaches Unterfangen ist.

 

Opel Insignia GSi Strysek
Selbst ist der Mann – Vor der Nürburg mit dem Vorserienmodell des GSi: Volker Strycek.

 

 

Alles neu im GSi

Neben serienmäßigem Allradantrieb inklusive Torque Vectoring wurde exklusiv für das Flaggschiff ein komplett neu entwickeltes Fahrwerk entwickelt. Neben kurzgehaltenen Federn „kauert“ der Opel Insignia GSi zehn Millimeter näher an der Fahrbahnoberfläche, wobei spezielle Sportdämpfer jede Karosseriebewegung reduzieren soll. Die 20-Zoll-Räder sind Serie und mit den gripbewährten Michelin Pilot Sport 4 S-Reifen bekleidet.

Das Allradsystem mit Torque Vectoring ist im Insignia-Segment wirklich einzigartig. Denn es unterbindet die Neigung zum Untersteuern – was man sonst von herkömmlichen Systemen kennt – immens.

so Volker Strycek weiter.

Eine performante Vier-Kolben-Bremsanlage von Brembo und die Lenkung wurden entsprechend neu abgestimmt. Das elektromechanische FlexrideFahrwerk – im neuen GSi serienmäßig – erlaubt die Auswahl zwischen den Modi Standard, Tour und Sport. Besonders im letztgenannten Modus reagieren Lenkung, Gasannahme sowie die Schaltpunkte der serienmäßigen Acht-Stufen-Automatik noch direkter.

 

Competition-Choice für Trackmaster

Ausschließlich im neuen Opel Insignia GSi gibt es on top den Competition-Modus. Zweimal auf den ESP-Knopf gedrückt, nimmt sich das ESP gehörig zurück, erlaubt nun größere Gierwinkel bei deaktivierter Traktionskontrolle. Dass man zum aktiver Nutzung dieses Modus ein versierter Fahrer sein sollte, versteht sich von selbst.

 

Der Quell des (Er)Lebens

Als Antriebsherz schlägt ein 2,0-Liter-Turbobenziner unter der Haube der Sportlimousine. Bis zu 260 PS und 400 Newtonmeter fallen über die Kurbelwelle des Reihenvierzylinders her. Mit einem angegebenen Verbrauch – selbstverständlich nach dem „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ – von kombiniert 8,6 Liter je 100 Kilometer kann sich der Sportler auch ungeniert überall sehen lassen.

Wer es etwas gediegener mag und auf Selbstzünder steht, kann den Opel Insignia GSi auch mit einem 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 210 Pferden und 480 Newtonmetern Drehmoment kombinieren. Der Verbrauch sinkt damit noch einmal um gut anderthalb Liter 7,3 Litern je 100 Kilometer.

 

Auf los geht’s los – auch als Kombi

Wer jetzt glubt, dass es sicherloch wieder einige Zeit braucht, bevor man das Topmodell von Opel erwerben darf wird hier eines besseren belehrt. Denn den Opel Insignia GSi kann man noch in diesem Jahr bestellen und auch erhalten. Übrigens auch als Kombiversion, welche dann auf den namen Opel Insignia GSi Sports Tourer hören wird.

Den Preis für den GSi -gleichgültig in welcher Karosserie und Motorisierung – kennen bislang nur die Opel-Kalkulatoren.

Text: NewCarz / Fotos: Opel

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