Was für ein Jahr für Porsche. Nicht nur, dass der Porsche 911 sein 50-jähriges Jubiläum feiert und Mitte des Jahres eine Sonderedition des Sportwagens erscheint. Nein, auch die erst neulich vorgestellten neuen Versionen von 911 Turbo und 911 Turbo S sind noch nicht genug. Das Ende des Jahres wird mit einem ordentlichen Paukenschlag eingeläutet: Das neue Porsche 911 Turbo Cabriolet und 911 Turbo S Cabriolet werden Mitte November auf der Los Angeles Auto Show vorgestellt.
Das Fahren eines 911 Porsche an sich, ob Turbo oder auch nicht, ist für die Meisten schon etwas Besonderes, doch setzt eine Cabrio-Version des 911 Turbo dem ganzen noch die Krone auf. Dabei steht das Cabrio seinem geschlossenen Bruder in nichts nach. Auch hier sorgt ein 3,8 Liter Sechszylinder-Turbomotor für puren Fahrspaß. Das 911 Turbo Cabrio kommt dabei auf 520 PS und beschleunigt innerhalb von 3,5 Sekunden auf 100 km/h. Ein bisschen mehr hat das 911 Turbo S Cabrio mit 560 PS und einer Beschleunigung innerhalb von 3,2 Sekunden auf 100 km/h zu bieten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 318 km/h. Das eigentlich erstaunliche dabei ist der Verbrauch. Die Zehn-Liter-Grenze wird unterboten, denn beide Versionen verbrauchen laut Porsche nur 9,9 Liter auf 100 km. Somit verspricht das neue 911 Turbo Cabrio 30 PS mehr Leistung bei 15 % weniger Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger!
Wie schon fast selbstverständlich bei Wagen dieser Klasse ist das PDK, das Porsche Doppelkupplungsgetriebe, in der Grundausstattung mit an Bord. Eine Aktivlenkung an der Hinterachse und eine aktive Aerodynamik , bei der man zwischen maximalem dynamischen Modus oder optimale Effizienz per Tastendruck wählen kann, etablieren die neuen Modelle im Bereich der offenen Spitzensportwagen.
Wenn das Dach geschlossen ist, bleibt die Dachlinie des 911 Turbo und Turbo S Cabriolet die gleiche wie die des Coupés. Die einzigartige Porsche Dachlinie wird mit einem leichten Magnesium-Rahmen erreicht und trägt auch zum aerodynamischen Verhalten des Fahrzeuges bei. Wie bei seinem Vorgänger, öffnet und schließt die Haube in 13 Sekunden, solange die Geschwindigkeit unter 50 km/h liegt.
Das Interieur folgten dem Pfad des Coupés: eine umfangreiche Serienausstattung im S-Modell, bei der beispielsweise die adaptiven Sportsitze Plus mit 18-Wege-Verstellung eingebaut sind. Leder an den Sitzrücken oder Bose-Sound-System sind nur einige der Highlights im Innenraum. Wem das noch nicht reicht, für den bietet Porsche auch eine Reihe an Sonderausstattungen, wie zum Beispiel einen radargesteuerten Abstandsregeltempostat, kamerabasiertes Erkennen von Verkehrszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung oder eine Rückfahrkamera fürs Parken.
Im November auf der Auto Show in Los Angeles darf das gute Stück begutachtet werden. Kurz darauf, noch im Dezember diesen Jahres, werden die neuen Top-Modelles des 911 Turbo Cabrios in Deutschland erhältlich sein. Das 911 Turbo Cabriolet wird in Deutschland ab 174.431 Euro erhältlich sein, der neue offene 911 Turbo S ab 207.989 Euro.
Unsere Kollegen konnten auf dem Bilster Berg den geschlossenen Porsche 911 Turbo S testen. Ihre Erlebnisse und Eindrücke könnt ihr hier nachlesen.
Quelle/Bilder: Porsche
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Markus ist Gastautor auf NewCarz und schreibt über das automobile Leben.
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Turbo + Cabrio = Spaß lautet die Formel für das brandneue 911er Turbo Cabrio: http://t.co/wYR2xZXZKH #porsche #Turbo #cabrio @Porsche
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Der @Porsche #911er Turbo ist wohl der bekannteste Sportwagen. Jetzt hat man ihm das Dach abgenommen: http://t.co/HhBxLsT2a6
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