Legenden sterben also doch, denn der Yeti ist Geschichte und macht Platz für ein komplett neu entwickeltes kompaktes SUV, den Škoda KAROQ.
Eines trägt der Neue ganz klar in seiner Erscheinung: die neue SUV-Formensprache von ŠKODA – dynamisch, ergonomisch, unverkennbar und vor allem sympathisch.
Mehr geht nicht? Oh doch.
Der ŠKODA KAROQ bietet dazu skodatypisch ein üppiges Platzangebot im Innen- und Laderaum sowie neue Fahrerassistenzsysteme.
Zusätzlich besitzt der Yeti-Nachfolger nun auch Full-LED-Scheinwerfer und als Premiere in einem ŠKODA: ein frei programmierbares, digitales Instrumentenpanel. Aus fünf verschiedenen Motoren, von 115 PS bis 190 PS kann man wählen – vier davon sind Neuentwicklungen. Weitere neue Ausstattungsmerkmale halten beim Skoda KAROQ Einzug, wie die VarioFlex-Rückbank oder das virtuelle Pedal zum berührungslosen Öffnen der Heckklappe, heben das Kompakt-SUV in die Up-to-Date-Klassifizierung für SUVs.
Auf den ersten Blick zeigt sich der ŠKODA KAROQ als echtes Sport Utility Vehicle, mit ganz eigenem Charakter. Das kompakte SUV misst 16 Zentimeter mehr in der Länge und ist sechs Zentimeter breiter als sein Vorgänger Skoda Yeti. Dieser Größenzuwachs kommt vor allem den Passagieren zugute.
Auch das Kofferraumvolumen von 521 Liter wächst um elf Liter zu seinem Vorgänger. Mit ausgebauten Sitzen wächst das maximale Laderaumvolumen sogar auf 1.810 Liter und könnte damit so manchem Kleintransporter Konkurrenz machen.
Konnektivität hoch zwei
Sämtliches Infotainment bezieht der Skoda KAROQ aus der zweiten Generation des Modularen Infotainment Baukastens des Konzerns. Sie bieten hochmoderne Funktionen und Schnittstellen und sind durchgängig mit kapazitiven Touchdisplays ausgestattet. Die Topsysteme Columbus und Amundsen verfügen über einen WLAN-Hotspot. Für das System Columbus gibt es auf Wunsch ein LTE-Modul, es stellt die Internetverbindung auf dem derzeit schnellsten Mobilfunkstandard her. Mit ihm können die Beifahrer mit ihren Handys und Tablets frei surfen und mailen.
Von LTE-fähigen Online-Diensten bis zur intelligenten Vernetzung zwischen Mobilgeräten und dem Auto, bietet der Skoda KAROQ alles, was aktuell technisch möglich ist. Selbstverständlich fast, dass auch eine Phonebox mit induktiver Ladestation dazugehört, welche das Mobiltelefon dabei obendrein mit der Dachantenne koppelt.
Assistenzen wohin man schaut
Das umfangreiche Angebot an Fahrerassistenzen besteht durchweg aus neu entwickelten Systemen, die sowohl den Komfort als auch die Sicherheit in diesem Kompakt-SUV auf höchstem Niveau gewährleisten sollen. Unter anderem befinden sich ein Blind Spot Detect, Front Assist mit vorausschauendem Fußgängerschutz und ein Emergency Assistent an Bord des Kompakt-SUV.
Übrigens kann der Skoda KAROQ Anhänger bis zu zwei Tonnen an den Haken nehmen. Hilfreich ist hier auch der neue Anhängerrangierassistent, welcher bei langsamer Rückwärtsfahrt und beim Rangieren dem Fahrer unter die Arme greift.
Strategie 2025: Die SUV-Offensive von Skoda
Im Rahmen der ŠKODA Zukunftsstrategie 2025 treibt die Marke den Ausbau der Modellpalette in den kommenden Jahren weiter voran. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Erweiterung des SUV-Angebotes.
Mit dem ŠKODA KODIAQ wurde erst kürzlich ein neues großes SUV-Modell in die internationalen Märkte eingeführt, was von NewCarz auch ausführlich getestet wurde. Auch den ŠKODA KAROQ werden wir alsbald auf unseren Prüfstand stellen und detailliert über den neuen Tschechen berichten.
Die Weltpremiere des Skoda KAROQ wird am 18. Mai in Stockholm gefeiert und die Markteinführung startet im zweiten Halbjahr 2017.
Quelle: Skoda
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
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