VW Multivan – Noch mehr Variabilität

VW Nutzfahrzeuge
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Schon der erste VW Multivan hatte ihn vor mehr als 35 Jahren an Bord: einen Tisch im Fond. Seitdem gab es für jede Generation des Allrounders dieses praktische Ausstattungsdetail.

Über die Jahre wurde die Konzeption der Tische im Detail immer innovativer. Jetzt folgt der variabelste Tisch aller Zeiten – im neuen Multivan.


Was heißt hier Tisch?

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat das Feature neu erfunden: Fortan ist es ein Multifunktionssystem, das zugleich als Mittelkonsole genutzt werden kann – und zwar in jeder Sitzreihe.

Der Ausgangspunkt: Im aktuellen Multivan 6.1 hat der Tisch seinen festen Platz stets im Fond. Es gibt ihn je nach Ausstattungsversion des Vans als Klapptisch oder als Multifunktionstisch.


Die Neukonstruktion für den VW Multivan

Der Tisch des nächsten Multivan kann nun dank eines neuen Schienensystems variabel im Fond verschoben und angeordnet werden. Und nicht nur das: Da die entsprechenden Schienen bis nach vorn zwischen den Fahrer- und Beifahrersitz reichen, kann er eben auch als Mittelkonsole in der ersten Sitzreihe eingesetzt werden. Das gab es bislang in keinem Multivan.

Albert Kirzinger erklärt in einem kurzen Video die Idee des neuen Multifunktionstischs:
Flexibilität, nutzbare Flexibilität. Wir haben von der ersten Sitzreihe bis zur dritten Sitzreihe einen absolut flachen Boden. Stellen Sie sich vor, wir haben ein Multifunktionsgerät, das Sie überall im Raum nutzen können. Flexibilität pur mit einem genialen USP. Das ist der neue Multivan.


Und so funktioniert der neue Multifunktionstisch

Arretiert wird er auf dem neuen Schienensystem in der Fahrzeugmitte. In der Standardposition sind die zwei herausklappbaren Tischhälften und die Höheneinstellung eingefahren. Der Tisch ist in dieser Position eine Mittelkonsole, die wie skizziert in jeder Sitzreihe angeordnet werden kann. Oben in dieser Konsole sind drei Cupholder und eine Ablage integriert.


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Auf der Entwurfskizze ist der hohe Variabilitätsfaktor des neuen Tischs bereits zu erkennen.



Über eine große Drücktaste kann der Tisch nach oben gefahren werden. Jetzt erschließen sich weitere Staufächer – etwa für Spielzeug und größere Getränkeflaschen. Parallel können nun zudem die zwei Tischhälften links und rechts herausgezogen und aufgeklappt werden. Möchte man den Tisch ausbauen, wird er einfach über zwei Griffe am Sockel ausgeklinkt. Wird nur einer dieser Griffe betätigt, lässt sich der Multifunktionstisch verschieben.

Wurde der Tisch zwischen Fahrer- und Beifahrersitz als Mittelkonsole eingesetzt, kann er ganz leicht in die zweite oder dritte Sitzreihe geschoben werden, um den typischen Durchstieg nach hinten freizugeben – der gehört zur DNA des Multivan.

Fest steht: Durch die Variabilität des Schienensystems und die Weiterentwicklung des Tisches bietet der neue Multivan nun erstmals beides: die Mittelkonsole und den Durchstieg nach hinten. Der Durchstieg ist übrigens auch im neuen Bulli nicht nur breit, sondern auch komfortabel hoch.

Denn die Innenhöhe der nächsten Multivan-Generation liegt auf dem gleichen Niveau wie im jetzigen Multivan 6.1. Mehr noch: Wurde der neue Multivan mit dem erstmals für diese Baureihe angebotenen Panoramadach konfiguriert, ist die maximale Innenhöhe sogar größer als beim Vorgänger. Doch das ist schon wieder eine andere Multivan-Story.


NewCarz meint dazu:

Bei einem Multivan ist nichts wichtiger als maximale Variabilität. Dass diese mit jeder Generation des Bulli einen innovativen Schritt nach vorne machte, ist schon fast eine Art Tradition. Und diese wird auch der nächsten Generation des VW Multivan innewohnen. Wir sind uns sicher: Die Kunden werden es lieben.

Text: NewCarz/Volkswagen Nutzfahrzeuge – Skizze: Volkswagen Nutzfahrzeuge

 

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