Kräftig aufgefrischt: Der neue Ford Ranger auf der IAA

Ford Ranger
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„Hol‘ den Ranger!“ – dieser Ausruf könnte in Kürze nicht nur aus manchem Westernstreifen, sondern auch aus europäischen Haushalten zu hören sein. Denn Ford verordnet seinem Pickup namens Ranger eine ordentliche Erfrischungskur und zeigt den Neuen als Europa-Premiere auf der IAA in Frankfurt.

Der Pick-up bekommt ein an diversen Stellen aufgefrischtes Design. Die Motoren benötigen bis zu 17 Prozent weniger Kraftstoff, neue Achsübersetzungen und Assistenzsysteme wie Fahrspurhalter, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und dem sparchgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem Sync 2 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen halten Einzug im schicken Pickup.

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Übersichtlich und aufgeräumt – man fühlt sich wie in einem PKW.

Der Ford Ranger ist in fünf Ausstattungsversionen bestellbar und wechselt als XL 4×2 Version ab 27.132 Euro an den Interessenten. Für die Top-Version, der ‚Wildtrak‘ sind ab 40.787 Euro fällig. Ford bietet je nach Anspruch drei Kabinenversionen: Die ‚Einzelkabine‘ mit zwei Türen und zwei Sitzen, die ‚Extrakabine‘ mit zwei Doppelflügeltüren und zwei sehr eng bemessenen, zusätzlichen Sitzen und die ‚Doppelkabine‘ mit vier Türen und fünf Sitzen. Alle Ford Ranger Versionen sind in Deutschland als Lkw homologiert.

Bereits die Grundversion des neuen Ranger bietet eine reichhaltige Serienausstattung. Dazu zählen unter anderem das MyConnection-Radio, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Berganfahr-Assistent, ESP, elektrische Fensterheber, ein Anti-Fehlbetankungssystem, das ‚Ford Easy Fuel‘, das Intelligent Protection System IPS (mit Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Airbags sowie einem Fahrer-Knie-Airbag), eine elektromechanische Servolenkung sowie ein Überrollschutz. Der Innenraum des neuen Ford Ranger bietet mehr Pkw-Atmosphäre als bisher. Auf der IAA wird der neue Ranger in der Top-Ausstattungsvariante Wildtrak ausgestellt.

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Hier zu sehen ist die Ausführung „Doppelkabine“ mit 4 Türen und 5 Sitzen.

Die Basis für die hervorragenden Fahrleistungen, die hohe Zuladung (bis zu 1260 Kilogramm) und die hohe Anhängelast (bis zu 3500 Kilogramm) des neuen Ranger bilden seine kraftvollen und effizienten Dieselmotoren – wahlweise in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer modernen Sechsgang-Wandlerautomatik. Den Ranger kann man sowohl mit Vierrad- (4WD) als auch mit Heckantrieb bestellen. Im Ford Ranger Wildtrak gehört das 4WD zur Serienausstattung.

Die kräftigste Motorenvariante mit 470 Nm Drehmoment bildet die neueste Generation des 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotors mit 147 kW/200 PS. Darunter rangiert der 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotor mit 96 kW/130 PS oder 118 kW/160 PS (bisher 92 kW/125 PS oder 110 kW/150 PS. In Kombination mit den neuen Achsübersetzungen sowie der elektrischen Servolenkung (EPAS) verringert sich der Verbrauch um bis zu 17 Prozent. So genügen dem 96 kW/130 PS starken 2,2-Liter-TDCi durchschnittlich 6,7 Litern Diesel auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 173 Gramm pro Kilometer entspricht.

Der neue Ford Ranger kommt mit einer Wattiefe von 800 mm und 230 mm Bodenfreiheit auch in schwererem Gelände gut zurecht. Dank der Böschungswinkel von 28 Grad vorn und 25 Grad hinten meistert man als Fahrer auch steile Hindernisse. Die 4×4-Versionen könnnen im alltäglichen Gebrauch auch mit reinem Heckantrieb genutzt werden. Ein elektronisches, zweistufiges Verteilergetriebe ermöglicht bei den 4×4-Modellen während der Fahrt (bis 120 km/h) mit Hilfe des Drehknopfes auf der Mittelkonsole die Wahl zwischen Heck- und Vierradantrieb. Die Untersetzung und die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differenzials verbessern die Traktion signifikant in schwierigem Terrain.

Für den Ranger ist eine Vielzahl moderner Fahrer-Assistenzsysteme erhältlich. Unter anderem zählen das Kommunikations-/Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen und Sprachsteuerung dazu. Der Clou: Die vier Ecken des Bildschirms verfügen über Farbcodes und erlauben so den schnellen Zugriff auf die unterschiedlichen Menüs.

Noch ein Clou: Eine 230-Volt-Steckdose sorgt im neuen Ranger für zusätzliche Anschlussmöglichkeiten. Fahrspurhalte-Assistent, Bremsassistent, Bergan- und -abfahrassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, akustische Einparkhilfe vorne und hinten mit Rückfahrkamera, all dieses Systeme sorgen für Komfort und Sicherheit. Damit ein sngeschlossener Hänger unterwegs nicht aufschaukelt, gibt es eine elektronisch gesteuerte Stabilisierung – neben einem integrierten Überschlagschutzsystem als Bestandteil des ESP, dessen Abstimmung sich an die jeweilige Zuladung anpasst.

Fotos: ampnet/Ford

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