Zukunftsblick: Das intelligente Lenkrad

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Autonomes Fahren:  Lenkräder, die über Sprachsteuerung navigieren – ohne das Steuer per Hand zu führen. In einer rein-elektrischen Zukunft.


Was uns heute noch so unwirklich vorkommt, will Jaguar Land Rover (JLR) greifbar machen.
„Sayer“- so lautet die Verwirklichung einer Vorstellung, mit der die Menschen sich gerade erst zu Befassen beginnen.

 

Die Vision dahinter

Sayer ist Teil der Konzeptstudie Jaguar-Future-Type und wird die kommenden Tage auf dem Tech Fest in London präsentiert. Die Studie geht davon aus, dass die Menschen im Jahre 2040 keine eigenen Fahrzeuge mehr besitzen.

Als ein wichtiger Baustein des Konzepts ist das Lenkrad der einzige Teil des Autos, das im persönlichen Besitz des Fahrers bleiben wird. Es dient als intelligentes Smart-Device, welches einem den Zugang zur Flotte autonom fahrender Autos seines Service-Clubs stellt.

Es stellt einem auf Anfrage ein exklusiv auf das jeweilige Mitglied zugelassenes oder ein mit anderen Mitgliedern der Community geteiltes Fahrzeug zur Verfügung.

 

Kein klassisches Lenkrad

Dass es sich um ein Lenkrad handelt, ist bei seiner eckigen Form nur noch schwer zu erahnen. Die matt scheinenden Oberflächen in gebürsteter Aluminiumoptik lassen das Steuerelement eher nach einem Design-Objekt aussehen.

Aufgrund der Lichtdurchlässigkeit scheinen durch die metallische Oberflächen Informationen auch da durch, wo man gar keine Displays erahnen würde. Die Hände müssen bei Sayer auch nicht mehr am Steuer verbleiben.

In Zeiten des autonomen Fahrens ist der Lenker vor allem ein Navigator und Routenplaner. Mittels Sprachsteuerung müssen der künstlichen Intelligenz nur noch Zielort und Wünsche für die geplante Tour übermittelt werden, den Rest übernimmt der Computer.

Doch nicht nur das Fahren übernimmt Sayer – vor allem in der Wohnung des Besitzers findet es seinen Platz und übernimmt hunderte Aufgaben. Es dient unter anderem als Terminplaner, Weckdienst und stellt sicher, dass das Auto dann vor der Haustür ist, wenn es benötigt wird.

Seinen Namen verdankt das hochfuturistische Steuerelement der Entwicklungsarbeit des Designers und zur Aerodynamik forschenden Malcom Sayer, welcher für den britischen Automobilkonzern zwischen 1951 und 1970 in leitender Funktion unter anderem die Le Mans-Rennwagen C- und D-Type und Serienfahrzeuge wie den E-Type entwickelte.

Text: NewCarz / Bild: JLR

 

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