Citroen Ami One – Der Blick in die Zukunft

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Aufgepasst, das hier ist kein Auto, sondern ein Mobilitätsobjekt – so nennen die Franzosen den Citroen Ami One und vermeiden in diesem Zusammenhang akribisch die Bezeichnung „Auto“.

Als ein Mini-Stadtmobil – selbstverständlich vollelektrisch angetrieben – sieht der Hersteller diese Studie. Es gilt als Ausblick in die mobile urbane Zukunft, so heißt es. Nun ja, die smartgroße Erscheinung weckt mit Sicherheit viele Suggestionen, doch ebendiese Richtung ist augenscheinlich vorgegeben: Die überschaubaren Abmessungen vermitteln den vorhersehbaren, präferierten Einsatzort, wo jeder Millimeter entscheidet – auch, oder vor allem im ruhenden Verkehr: Der urbane Bereich.

 

Citroen Ami One Seite
Parkraumfreundlich – Mit den Abmessungen hätte der Ami One kaum Parkplatzprobleme.

 

Viel Platz – geringe Abmessungen

Trotz der nur 2,50 Meter Länge und der 1,50 Meter Höhe und Breite, bietet dieses Stadtmobil im Innenraum eine unerwartete Menge Platz. Der Zweisitzer mit dem Gestühl, das vom Design her an eine Sitzgelegenheit auf einer der vielen Sommerterrassen entlang an der Côte d’Azur erinnert, besitzt zudem auch einen echten Kofferraum sowie weitere Verstaumöglichkeiten im Fahrgastraum.

 

 

 

Führerschein Klasse 3 nicht notwendig

Der Citroen Ami One besitzt einen 8 PS starken Elektromotor, der maximal 45 km/h erreicht. Dadurch benötigt man nicht mal einen Autoführerschein, um das Gefährt zu steuern. Die Reichweite soll laut Citroen 100 Kilometer betragen. Innerhalb einer Stadt sollte das vollkommen ausreichen.

Eine speziell für dieses Mobilitätsgefährt kreierte Schnellladesäule trägt das Design eines typischen Kilometersteins, die entlang französischer Landstraßen stehen. Damit soll der Lithium-Ionen-Akku des Citroen Ami One nach maximal zwei Stunden wieder gefüllt sein.

 

Citroen Ami One Ladestation
Sieht aus wie ein Kilometerstein – ist aber die spezielle Ladestation des Ami One.

 

 

Smartphone als Hauptsteuerelement

Das gesamte Bedienkonzept wurde auf Smartphones ausgerichtet. Das beginnt beim Öffnen des Citroen Ami One, was durch das Scannen des QR-Codes an der Tür durch ein Smartphone beginnt und beim Speisen des im Citroen eingebauten Bluetooth-Lautsprechers endet.

Dazwischen stehen jede Menge Funktionen zur Verfügung, unter anderem auch die Verwendung des Smartphones als Headup-Display. Dabei wird das Smartphone in ein induktives Ladefeld gelegt. Von da aus spiegelt es seine Oberfläche in das Blickfeld des Fahrers.

 

 

 

Es bleibt beim Konzept

Wer sich nun gewünscht hat, alsbald mit solch einem Citroen Ami One durch die City zu düsen, den müssen wir enttäuschen. Eine Serienproduktion ist nicht geplant. Schade, denn die Ideen sind durchdacht und vielversprechend. Vielleicht hätte man hier sogar den Erfolg der legendären Ente wiederholen können – das weiß man nicht.

Zumindest werden laut Citroen wohl einzelne der durchaus sinnvollen Features aus diesem Konzept gegebenenfalls in bestehende und neue Modelle der Marke übernommen.

Text / Fotos: NewCarz

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