Huch, wer hat denn den Ferrari geschrumpft – mag man sich beim Anblick des Alfa Romeo 4C fragen. Auch wenn diese Frage auf den ersten Blick vollkommen berechtigt erscheint, spätestens ein Blick auf das Logo des Herstellers räumt mit dem Missverständnis auf, dass hier ein Fahrzeug aus Maranello vor einem steht.
Doch erstmal zu den harten Fakten: Um was für ein Fahrzeug handelt es sich beim Alfa Romeo 4C?
Mit italienischem Stil, Leistung und innovativer Technologie verbindet der neue Alfa Romeo 4C ungetrübten Fahrspaß mit hoher Sicherheit.
Soweit die Aussage des Automobilbauers aus Turin. Wir haben es also mit einem reinrassigen Sportwagen zu tun, was aus der Optik natürlich schon mehr als deutlich abzulesen ist.
So ist es kein Wunder, dass der kleine Renner, der mit einem Gewicht von gerade einmal 895 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht ist, sowohl in Kooperation mit Maserati entwickelt wurde, als im Maserati-Werk in Modena gebaut wird.
Alfa gibt ein klares Ziel aus: Ein Leistungsgewicht von gerade einmal 4 kg/PS. Zwar zieht es der Hersteller vor, bis zur Präsentation im November 2013 in Los Angeles die genauen Leistungsdaten für sich zu behalten, doch mit ein wenig Kopfrechnen kommt man schnell auf einen Wert um die 220 PS.
Dieser Wert, in Kombination mit dem äußerst geringen Gewicht, verspricht erstaunliche Leistungsdaten. Alfa Romeo setzt hierbei auf einen Vierzylinder-Motor, der einen Hubraum von 1.750 Kubikzentimeter haben wird.
Dank dieser Technologie bietet der neue Alfa Romeo 4C Fahrleistungen auf dem Niveau eines Super-Sportwagens. Und das nicht nur auf der Straße, sondern bei Bedarf auch auf der Rennstrecke.
Damit dürfte eigentlich alles gesagt sein, doch wir werfen noch schnell einen Blick auf die extremen Bemühungen der Ingenieure, möglichst viel Gewicht einzusparen. Zum Einsatz kommen Hightech-Materialien wie Kohlefaser, Verbundstoffe, Polyurethan und Aluminium. Zusätzlich wurden viele Details angepackt – und so zum Beispiel die Frontscheibe verschlankt, die um immerhin 15% leichter gemacht wurde.
Das Kürzel „4C“ steht übrigens für „quattro cilindri“, also Vier Zylinder. Das sind dann doch ein Paar weniger als beim Ferrari F12 berlinetta, der dem Alfa Romeo 4c optisch – besonders im Heckbereich – augenscheinlich Pate gestanden hat.
Quelle/Bilder: Alfa Romeo
Auch Lars ist der Passion „Automobil“ verfallen und schreibt für NewCarz über neue technische Entwicklungen und Autos.
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