Schon von Anfang an war der Alfa Romeo MiTo für mich ein tolles Auto. Das typische Alfa-Design in einem Kleinwagen, bezaubernd. Damals, als ich gerade meinen Führerschein gemacht hatte, allerdings nicht finanzierbar. Nun bringt Alfa Romeo eine aufgewertete Serie des Beststellers auf den Markt.
Die neuen MiTo Versionen sind ab sofort im Handel bestellbar. Optisch ist der aktualisierte Alfa Romeo MiTo an seinem modifizierten Kühlergrill, der liebevoll „Scudetto“ genannt wird, mit neuer Chromeinfassung und einem nun sportlich abgedunkelten Hintergrund der Scheinwerfer zu erkennen. Außerdem wurde ein neues MiTo Grundmodell namens „Impression“ eingeführt.
Neben den bereits genannten Neuerungen wurden auch alle weiteren Ausstattungslinien („Junior“, „SBK“, „Turismo“ und „Quadrifoglio Verde“) und Ausstattungspakete überarbeitet. Neues gibt’s auch im Bereich der Motoren: Der besonders sparsame Hightech-Benziner 0.9 8V TwinAir wurde stärker und leistet von nun an 77 kW (105 PS) statt 62 kW (85 PS). Komplett neu an Bord des Alfa Romeo ist zudem das innovative Infotainmentsystem „Uconnect®“ mit Bluetooth-Freisprechanlage und Voice Control, das über einen 5-Zoll-Touchscreen gesteuert wird.Als „Schmankerl“, so würde man hier in Bayern sagen, bietet es unter anderem einen SMS-Reader. In den Versionen „Turismo“ und „Quadrifoglio Verde“ ist „Uconnect®“ serienmäßig an Bord.
Neben den bereits genannten Neuerungen wurden auch alle weiteren Ausstattungslinien („Junior“, „SBK“, „Turismo“ und „Quadrifoglio Verde“) und Ausstattungspakete überarbeitet. Neues gibt’s auch im Bereich der Motoren: Der besonders sparsame Hightech-Benziner 0.9 8V TwinAir wurde stärker und leistet von nun an 77 kW (105 PS) statt 62 kW (85 PS). Komplett neu an Bord des Alfa Romeo ist zudem das innovative Infotainmentsystem „Uconnect®“ mit Bluetooth-Freisprechanlage und Voice Control, das über einen 5-Zoll-Touchscreen gesteuert wird.Als „Schmankerl“, so würde man hier in Bayern sagen, bietet es unter anderem einen SMS-Reader. In den Versionen „Turismo“ und „Quadrifoglio Verde“ ist „Uconnect®“ serienmäßig an Bord.
Das Modell „MiTo Impression“ wird ausschließlich mit dem 51 kW (70 PS) starken Benziner 1.4 8V verkauft. Gegenüber der bislang angebotenen Grundversion hat der neue „MiTo Impression“ zusätzlich eine Audioanlage mit CD-/MP3-Player und sechs Lautsprechern an Bord. Neu für dieses Modell sind zudem die nun in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäuse und der edel abgedunkelte Scheinwerferhintergrund. Selbstverständlich ist auch das neue Grundmodell serienmäßig mit sicherheitsrelevanten Features wie sieben Airbags, der dynamischen Fahrstabilitätskontrolle VDC (Vehicle Dynamic Control) und Tagfahrlicht ausgestattet. Für 14.100€ ist das Modell zu haben.
Beim „MiTo Junior“, welcher bei 15.200€ beginnt, war bislang ausschließlich ein 58 kW (78 PS) starker Benziner (1.4 8V) verbaut. Ab sofort kann der „MiTo Junior“ nun auch mit dem 0.9 8V TwinAir bestellt werden, welcher in der neuen Version wie dargestellt 77 kW (105 PS) leistet. Trotz des Leistungsplus von 23,5% soll der Verbrauch bei nur 4,2 l/100 km und die CO2-Emissionen bei 99 g/km konstant geblieben sein. Ergänzt wird die Ausstattungsversion Junior durch einen Turbodieseldirekteinspritzer (1.3 JTDM 16V Eco 62 kW / 85 PS).
Gegenüber dem „MiTo Impression“ ist der „MiTo Junior“ zusätzlich mit Seriendetails wie einer Klimaanlage, 15-Zoll-Leichtmetallrädern, einem Start-&-Stopp-System sowie der Fahrdynamikregelung Alfa D.N.A ausgestattet. Und wer es noch nicht sportlich genug hat, der kann seinen neuen MiTo zum Beispiel über das neu konfigurierte „Sportpaket 1″, welches u.a. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sport-Heckstoßfänger und getönte Fondscheiben beinhaltet, aufwerten.
Die Modellvariante „MiTo SBK“ gilt als Hommage an die gleichnamige Motorradserie MiTo SBK. Dieses Modell ist eine besonders sportlich abgestimmte Variante. Bislang war der „SBK“ mit einem 77 kW (105 PS) starken Benziner (1.4 16V MultiAir) und einem Turbodieseldirekteinspritzer (1.3 JTDM 16V) mit 70 kW (95 PS) erhältlich. Der neue MiTo SBK wird nun als Benziner mit dem bekannten 77-kW-Motor sowie erstmals mit dem 0.9 8V TwinAir (77 kW / 105 PS) und dem vielfach von den SBK-Kunden gewünschten 1.4 TB 16V MultiAir mit 99 kW (135 PS) angeboten. Letzterer klingt besonders interessant, wie ich finde. Im Bereich der Diesel ersetzt der 1.3 JTDM 16V Eco (62 kW / 85 PS) generell den bisherigen 95-PS-Motor. Der „MiTo SBK“ ist ab 17.350€ erhältlich.
Die Serienausstattung des MiTo SBK hat Alfa Romeo außen um Fondscheiben mit leichter Eintönung und innen um Sportpedale (inklusive Fußstütze) aus Aluminium erweitert. Dazu gehören 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein verchromtes Abgasendrohr, der in Wagenfarbe lackierte Dachkantenspoiler und ein Heckstoßfänger mit Diffusor-Optik sowie Nebelscheinwerfer zur Serienausstattung. Im Interieur unterscheidet sich der mit Klimaanlage und Lederlenkrad ausgestattete MiTo SBK unter anderem über Armaturen-Applikationen in Carbon-Optik von den anderen Ausstattungslinien.
Für den MiTo SBK bietet Alfa Romeo das optionale SBK-Paket mit Extras wie rot lackierten Bremssätteln, dem Heckstoßfänger „Supersport“, Seitenschwellern in Wagenfarbe und 18-Zoll-Leichtmetallrädern an. Wer es lieber etwas gemütlicher möchte, der kann sich dank dem „Komfortpaket“eine Mittelarmlehne vorn mit Ablagefach, eine Klimaautomatik, Cruise Control und Parksensoren hinten hinzufügen lassen.
Ab 16.100€ beginnt die Variante „MiTo Turismo“. Dieses Modell ist besonders für Personen, die es an Komfort gar nicht genug haben können. Für den „Turismo“ sind alle Motoren des „SBK“ verfügbar. Darüber hinaus kann der „MiTo Turismo“ mit dem 0.9 8V TwinAir (77 kW / 105 PS) und dem 1.6 JTDM 16V (88 kW / 120 PS) geordert werden. Zur Serienausstattung des MiTo Turismo gehört ab sofort das neue Infotainmentsystem „Uconnect®“ inklusive entsprechender Multifunktionstasten zur Radio- und Telefonbedienung via Lederlenkrad. Besonders praktisch, um schnell einen Anruf anzunehmen oder auf den nächsten Radiosender zu schalten, wenn wieder eins dieser nervigen Sommerlieder kommt. 😉
Ebenfalls serienmäßig sind Details wie 16-Zoll-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer, Fensterrahmen mit Chrom-Line, ein in Wagenfarbe lackierter Heckspoiler, ein verchromtes Abgasendrohr, Außenspiegelkappen in Chrom sowie ebenfalls in Chrom gehaltene Rahmen der Frontscheinwerfer und Rückleuchten. Im Innenraum wird durch Ausstattungsfeatures wie eine Lordosenverstellung für den Fahrer- und Beifahrersitz, Einstiegsleisten mit Edelstahleinsatz und ein Multifunktionsdisplay frischer Wind reingebracht.
Optional stehen für den MiTo Turismo fünf verschiedene Ausstattungspakte zur Verfügung. Das „Sportpaket 2″ beinhaltet Features wie 17-Leichtmetallräder, den Sport-Heckstoßfänger, Nebelscheinwerfer, getönte Fondscheiben und rot lackierte Bremssättel. Durch das „QV Sportiva-Paket“ wird der kleine Flitzer über Einstiegsleisten mit dem Logo „Quadrifoglio Verde“, 18-Zoll-Leichtmetallräder und zahlreiche weitere Details optisch zum Bruder des MiTo QV, welcher gleich weiter erläutert wird.
Darüber hinaus bietet Alfa Romeo für den MiTo Turismo das „Lusso-Paket“ (u.a. mit Sitzbezügen im Exklusiv-Leder „Frau®“, Klimaautomatik, Navigationsmodul und digitalem Audioempfang DAB) und das „Komfortpaket“ (u.a. mit Cruise Control, Parksensoren hinten und Klimaautomatik) an. Last but not least kann der MiTo Turismo via „Business-Paket“ (Mittelarmlehne vorn, Klimaautomatik, Navi, digitaler Audioempfang DAB, Cruise Control und Parksensoren hinten) auf die Bedürfnisse geschäftlicher Vielfahrer zugeschnitten werden. Wer dies allerdings in einem Kleinwagen braucht, ist fraglich.
Und nun kommen wir zur letzten und teuersten Austattungsreihe, dem „MiTo Quadrifoglio Verde“. Das Topmodell dieser Alfa Romeo Baureihe ist und bleibt diese Variante, die auch gern nur „QV“ genannt wird. Angeboten wird der MiTo exklusiv mit einem 125 kW (170 PS) starken Turbobenzindirekteinspritzer (1.4 TB 16V MultiAir). Wie der „MiTo Turismo“, wird auch er künftig serienmäßig das neue Infotainmentsystem „Uconnect®“ samt Multifunktions-Lederlenkrad an Bord haben.
Gegenüber dem „MiTo Turismo“ zeichnet sich der „MiTo QV“ durch eine nochmals erweiterte Serienausstattung aus. So besitzt der stärkste MiTo unter anderem eine zweiflutige Abgasanlage mit verchromtem Endrohr, die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Brembo-Bremsanlage, eine individualisierte Frontschürze mit dunklen Einsätzen im Bereich der Nebelscheinwerfer, einen ebenfalls eigens für den QV entworfenen Heckstoßfänger sowie Scheinwerfer- und Rückleuchtenrahmen und Türgriffe in mattiertem Chrom. Innen veredelt Alfa Romeo das Topmodell unter anderem mit einer weißen Instrumentenbeleuchtung, grün-weißen Kontrastnähten (am Lederlenkrad, Lederschaltknauf und Handbremshebel) sowie Dachsäulen und Dachhimmel in schwarz. Zur QV-Ausstattung gehören zudem neu gestaltete Sitzbezüge im Design „Quadrifoglio Verde“ mit auch hier eingesetzten grün-weißen Kontrastnähten. Kostenpunkt für die ultimative MiTo-Variante: 21.800€.
Wem es das wert ist, der sollte schleunigst zu seinem nächsten Alfa Romeo-Händler fahren und sich das gute Stück zulegen. Mein Style wäre es allemal.
Tobias ist leidenschaftlicher Blogger und ist auch bei einigen anderen Blogs tätig, unter anderem asapps.de. Er schreibt hier über aktuelle News von neuen Fahrzeugen. Auf Twitter erzählt er unter dem Benutzernamen @toblr aus seinem Leben, hauptsächlich hat das aber mit Technik zu tun.