„Welcome to the future“ – so in etwa könnte Aston Martins Lagonda Vision Concept seine Betrachter, aber auch den Fahrer und Passagiere begrüßen.
Der Spezialist für Luxus-Automobile zeigt mit diesem Konzeptmodell eindrucksvoll, wohin die Reise für das zukünftig als Eigenmarke auftretende Label Lagonda gehen soll.
Autonomie vorherrschend
Neben dem rein elektrischen Antrieb des Lagonda Vision Concept – dieser soll übrigens nach Angabe von Aston Martin für echte 640 Kilometer reichen – liegt der Schwerpunkt auch auf dem autonomen Fahren. Dieses Fahrzeug soll zukunftig alle Restriktionen und Anforderungen für die Stufe vier des autonomen Fahrens erfüllen können. Das geht dann so weit, dass das Auto selbständig unter normalen Umständen das Fahrzeug von A nach B fahren kann.
Ersichtlich ist dieser Umstand auch an den um 180 Grad drehbaren Sitzen, wodurch der „Fahrer“ sich während der Fahrt mit den Passagieren auch vis-à-vis unterhalten kann. Doch nicht nur das ist möglich. Aufgrund der zu öffnenden Dachkonstruktion ist es sogar möglich, dass die Passagiere während der Fahrt aufrecht stehen können.
Interieur – Reichtum durch Vielfalt
Im Innenraum des Lagonda Vision Concept herrscht ein genauestens aufeinander abgestimmtes Potpourri an Materialien, welche designtechnisch in harmonischer Akkuranz zusammengeführt wurden. Seide, Kaschmir oder handgewebte Wolle findet man ebenso wie High-Tech-Materialien in Form von Carbon und Keramik.
Nach Aussage von Andy Palmer, seines Amtes Chef von Aston-Martin, interpretieren die Menchen denLuxus in ihren Autos bislang traditionell und eher altmodisch, da man es nicht anders kenne. Lagonda soll dieses Denken herausfordern und man beweist mit diesem Konzeptentwurf, dass man gleichzeitig modern und luxuriös sein könne.
Zukunft beginnt heute
An diesen Zukunftsvisionen ist der angestrebte Termin für eine Serienreife des Lagonda Vision Concept nicht minder interessant. Bereits ab 2021, also in drei Jahren, soll dieses Coupé gemeinsam mit einer SUV-Version den Luxuswagenmarkt aufmischen. Spätestens 2025 will Aston Martin seine gesamte Flotte elektrifiziert haben.
Eine ehrgeizige Aufgabe, dessen Angehen wir mit Freude beobachten werden.
Text/Fotos: NewCarz
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
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